Im 3. Buch Abendblatt findet der Leser heute einen Beitrag aus Trittau. Dort haben Jugendliche vom örtlichen Sprayer-Team das Umspannwerk mit Graffiti gestaltet. Mit Hilfe von Bürgermeister Oliver Mensch wurde das mit Zustimmung der Schleswig-Holstein-Netz AG durchgeführt. Für die jungen Künstler ein kreatives Vergnügen und für die Augen der Bürger ein Schmaus. Und für die Stadt ein Schnäppchen: Nur die Spraydosen wurden bezahlt.
Ganz anderes dagegen in Ahrensburg: Hier hat der hoch dotierte Citymanager und selbstverliebte Medienfluglehrer Christian Behrendt die Stormkästen in der Innenstadt gestalten lassen. Von einer Firma aus Bonn. Bonn am Rhein! Und für Kosten, die angeblich im 5-stelligen Bereich liegen, die von der Stadt aber nicht in Euro und Cent bekanntgegeben werden – jedenfalls habe ich darüber nirgendwo etwas gefunden. Warum nicht…?
Als Bürger der Stadt frage ich mich, wer darüber entschieden hat, dass der Citymanager Christian Behrendt, der den Personaletat der Stadt jährlich mit 78.000 Euro belastet, seine Probezeit bestanden hat…?
Coooooool. Hoffentlich weht auch in Smart City Ahrensburg bald ein neuer cooler Wind. Mit – Achtung Werbung – Herrn Th.Schreitmüller. Der macht einen guten Eindruck und präsentiert und diskutiert heute abend gemeinsam mit den Bürgern im P.-Rantzau-Haus die Stimmungsbilder, die in den letzten Wochen auf dem Rondeel erstellt wurden.
Natürlich haben die Politiker das entschieden. Denn sie können den Herrn Bürgermeister auffordern, die Probezeit zu verlängern oder die Probezeit zu beenden. Aber wenn wir uns die Politikernasen ansehen, da kann nicht viel kommen.