Wie ich bereits auf Szene Ahrensburg HIER und HIER berichtet habe, hat die Stadt Ahrensburg den Haspa-Kunden, die im Rosenhof wohnen, die Taxi-Fahrten zur Zweigstelle am Rathausplatz bezahlt. Genauer: Ahrensburg spendierte Gratis-Fahrten mit IOKI. Und auch die Sparkasse selber ermöglicht ihren Kunden im Rosenhof die Freifahrten mit dem Shuttle-Service, den die Stadt Ahrensburg finanziert.
Der neue Casus Belli für diesen Blog-Eintrag zu IOKI ist das Foto eines Lesers von Szene Ahrensburg, der gesehen hat, dass IOKI auch zum Rosenhof nach Großhansdorf fährt – siehe Foto! Selbstverständlich auf Kosten der Stadt Ahrensburg, die IOKI bestellt und finanziert hat. Für die kommenden zwei Jahre soll das 1,26 Millionen Euro kosten.
Der HVV will übrigens seine Ticketpreise zum Jahreswechsel schon wieder anheben, und zwar kräftig. Aber das kümmert die Rosenhof-Bewohner natürlich herzlich wenig, denn sie benötigen ja kein HVV-Ticket, um mit IOKI zu fahren.
Hat jemand etwas davon gehört, dass der IOKI-Shuttle-Service auch von den Kunden der Ahrensburger Tafel in Anspruch genommen werden kann, die sich kein HVV-Ticket leisten können…?
Die Taxis der Ahrensburger Taxigenossenschaft dürfen übrigens nicht irgendwo in Stormarn herum fahren. Warum geht es bei IOKI drunter und drüber? Zur Erinnerung: In Großhansdorf wohnen 3 Einkommensmillardäre. Und in Großensee (wo auch ein IOKI gesichtet wurde) ist eine Firma ansässig die mit Energieversorgern, Konzernbeteiligungen u.s.w. handelt. Die könnte die Ahrensburger Schulden locker aus der Portokasse bezahlen. Und solche Reichenorte werden aus dem verschuldeten Ahrensburg finanziell (siehe IOKI) unterstützt ???