Ahrensburger Parklets: Ein neuer Fall für das Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler!

Darf man Schwachköpfe als Schwachköpfe bezeichnen, wenn man nachweisen kann, dass die so Titulierten ein Porzellan-Defizit haben, was meint: nicht alle Tassen im Schrank? In Ahrensburg gibt es in der städtischen Verwaltung und in der Politik einige Damen und Herren, die haben auf Kosten der Bürger vier sogenannte Parklets für 60.000 Euro gekauft und  haben diese Ungetüme auf den Straßen der Innenstadt abgestellt als Schikane für Autofahrer – siehe die Abbildung!

Nun stehen die Dinger da, verdrecken und warten darauf, dass der Bauhof sie wieder abholt. Ein klassisches Exempel für das Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler, denn hier wurde Steuergeld erkennbar veruntreut für Schwachsinn.

Als Bürger von Ahrensburg, der Wert legt auf eine saubere, gepflegte Innenstadt, fordere ich den Bürgermeister auf, die Barrieren sofort wieder zu entfernen. Und die 60.000 Euro sind in die Stadtkasse rückzuerstatten von denjenigen, die dieses Geld veruntreut haben! Die dafür verantwortlichen Politiker werde ich namentlich auf Szene Ahrensburg veröffentlichen, wenn die nächste Kommunalwahl ins Haus steht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2021

8 Gedanken zu „Ahrensburger Parklets: Ein neuer Fall für das Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler!

  1. Peter Schulte

    Die Leute gehen sprachlos an diesen Gebilden vorbei und schütteln die Köpfe. Neulich sagte jemand: Der Muschelmann hat offensichtlich nicht gereicht.

    1. Fritz Lucke

      Die los-Parklets von Ahrensburg:
      rücksichtlos
      lustlos
      lieblos aufgestellt
      nutzungslos aber
      leider nicht kostenlos

  2. Sabine Behnke

    Moin,
    ich bin letzte Woche mit einer Bekannten, die mich das erste Mal in Ahrensburg besucht hat, in der Innenstadt gewesen.
    Sie sah die Parklets, schaute fragend – ich erklärte es ihr (wobei ich die Info, dass die Dinger 60 TEUR kosten leider nicht hatte) und sie sagt kopfschüttelnd: “Hat Deine Stadt zu viel Geld?”
    Mir war das peinlich, insbesondere weil wir zu Fuß vom Waldgut Hagen in die Innenstadt über die verwahrloste Hagener Allee gegangen sind, die im Dunkeln nicht mehr verkehrssicher ist.

  3. Brainstorm

    Baut daraus
    ein Tiny Haus

    stellt sie unter die Kastenlinden
    damit Pärchen sich darin finden

    oder einfach weg mit dem Scheiß
    zum Schleuderpreis.

  4. Horst Hausmann

    Aufstellorte ohne jegliches Hirn….der Hammer: Ausgerechnet dicht beim Dialyse-Zentrum in der Hagener Allee Nr. 5 steht ein Parklet. Obwohl dort schon immer ein gravierendes Park- und Platz-Problem für Krankentransporte sowie Bring- und Abhol-Service von nicht mehr selbst mobilen Dialyse-Patienten besteht. Nun ist der Parkraum vor dem Eingang noch knapper. Unglaublich! WER macht so etwas?
    Da besteht dringender Handlungs- bzw. Räumbedarf!

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