Archiv für den Monat: Oktober 2021

Nachrichten & Notizen aus Ahrensburg und um Ahrensburg herum

Seit das schmucke weiße Gebäude am imaginären AOK-Kreisel fertiggestellt worden ist, sucht der Investor dort Mieter für “exklusive Wohnungen” sowie “Praxis- und Ladenflächen in TOP-Lage”. Das ist verwunderlich, denn Wohnungen in Ahrensburg werden doch gesucht wie die weiße Trüffel in der Emilia-Romagna. Ob die Lage dort für Praxen und Läden allerdings wirklich top ist, wage ich zu bezweifeln. Denn die Stadt Ahrensburg hat dafür gesorgt, dass es dort weniger Parkplätze gibt und bald gar keine Stellflächen mehr vorhanden sind.

Nun aber scheint Bewegung ins Gemäuer zu kommen! Das schließe ich daraus, dass der Zirkus Frank dort ein Dutzend Plakate angeklebt hat, aus denen ich ablese, dass der Zirkus hier sein Winterquartier einrichten will. 😉

Aber Scherz beiseite: Die Zirkusfamilie Frank muss offensichtlich soviel Geld verdienen, dass sie es sich leisten kann, die Ahrensburger Innenstadt voll mit Plakaten zu bepflastern. An jeder möglichen und unmöglichen Fläche klebt ein Plakat. Und: Die Zirkus-Veranstaltungen finden gar nicht in Ahrensburg statt sondern in Siek. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Oktober 2021

Eckart Boege, Sie können Ihre Bürgermeister-Wahlkampagne nun eigentlich beenden!

Ich kann mir vorstellen, dass Eckart Bloege nach dem Wahlergebnis der Stichwahl für das Amt zum Bürgermeister kräftig gefeiert hat. Und wie das bei Feiern so üblich ist, fließt dabei auch der Alkohol. Das ist nicht zu tadeln, aber irgendwann muss Herr Boege auch mal wieder nüchtern werden!

Ich erwähne das, weil der zukünftige Bürgermeister von Ahrensburg die Einwohner immer noch dazu auffordert, ihn zu wählen – siehe die nebenstehenden Wahlplakate! Und diese Poster findet man sowohl gegenüber dem Rathaus als in der Rantzaustraße, also an Orten, wo sie eigentlich niemand übersehen kann.

So etwas kann ich nicht begreifen: Die Stichwahl war am 17. Oktober 2021, und Eckart Boege hält es nicht für nötig, seine Plakate abzunehmen und zu entsorgen. Oder daheim in seine Kellerbar zu hängen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Oktober 2021

Wahnsinn, wie aktiv Die Grünen in Ahrensburg sind!

Es ist schon toll zu sehen, wie sich Die Grünen vom Bündnis90 den Arsch aufreißen für die Bürger von Ahrensburg! Nachdem sie dafür gesorgt haben, dass in der Innenstadt vier Parklets aufgestellt wurden, laden sie nun die Ahrensburger ein. Und zwar zum Doppelkopf-Spielen – wenn Sie bitte einen Augenblick auf die Abbildung werfen wollen!

Damit tun die Grünen alles, was in ihrer Macht steht, um den Einwohnern der Stadt das Leben lebenswert zu machen. Und dazu verkündet die Partei einen Erfolg, und zwar haben Die Grünen in Ahrensburg ihr 100. Mitglied gewonnen – donni, donni aber auch!

Und jetzt kommt der Knaller! Raten Sie doch mal, wer – natürlich rein zufällig – das 100. Parteimitglied der Grünen vom Bündnis90 geworden ist! Sie werden nicht drauf kommen, meine lieben Mitbürger, weshalb ich es Ihnen verrate: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2021

Grippale Erkrankungen von Schulkindern durch ständiges Öffnen der Fenster in kalter Jahreszeit – für den Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss kein Problem!

Es ist ein Thema, das ein Kapitel ist aus dem Schilda des Nordens: Luftreinigungsgeräte in den Unterrichtsräumen unserer Schule. Das Thema habe ich am 23. November 2020 auf Szene Ahrensburg angesprochen, also vor fast einem Jahr. Und wenn Sie in die Suchmaske „Luftreiniger“ bzw.  “Luftreinigungsgeräte” eingeben, dann werden Sie sehen, dass ich seit rund einem Jahr in regelmäßigen Abständen fordere, dass endlich mobile Luftreiniger in unseren Schulen angeschafft werden sollen.

Heute fragt die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt in bemerkenswerter Lockerheit: „Keine Luftfilter an Schulen – woran liegt’s?“ Unter dieser Frage steht als Antwort, dass Schulen und Träger sich die Verantwortung gegenseitig zuschieben. Eben Schilda des Nordens.

Die Schuld liegt angeblich nicht im Rathaus, was meint in der Verwaltung. Der amtliche Leiter der Verwaltung heißt Michael Sarach. Und dieser Mann hat mir im August dieses Jahres auf meine Anfrage schriftlich mitgeteilt: “Der Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss nimmt gemäß § 3 der Zuständigkeitsordnung zur Hauptsatzung grundsätzlich die Aufgaben des Schulträgers abschließend war.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2021

Mit Bürgermeister Michael Sarach begann der Größenwahn in der Stadt Ahrensburg und der Verfall unserer Wohnstraßen

Alarmierender Bericht im heutigen 3. Buch Abendblatt mit der Überschrift: „Ahrensburg: Straßensanierung dauert 330 Jahre“. Ich zitiere den ersten Absatz und also lautend: Risse, Schlaglöcher und notdürftige Ausbesserungen: Die Hagener Allee in Ahrensburg gleicht seit Jahren einem Flickenteppich. Ähnlich sieht es auf anderen Hauptverkehrsachsen aus, etwa dem Wulfsdorfer Weg und der Fritz-Reuter-Straße. Dass auch viele andere Straßen in der Schlossstadt dringend einer Erneuerung bedürfen, ist für Autofahrer, die regelmäßig in Ahrensburg unterwegs sind, wohl nicht neu.

 Gestatten Sie mir bitte einen Rückblick, damit ich Ihnen die Ursachen für die Katastrophenstraßen in Ahrensburg vor Augen führen kann. Es begann im Jahre 2009. Damals stand die Stadt Ahrensburg vor dem Scheideweg. Womit ich die damalige Bürgermeisterwahl meine, wo die Kandidaten Jörn Schade (CDU) und Michael Sarach (SPD) in die Stichwahl gekommen waren. Jörn Schade, der den Erlenhof nicht wollte, und Michael Sarach, der als Fan der Investoren angetreten war. Und zu weiteren Fans gehörten auch CDU-Stadtverordnete wie z. B. der damalige Fraktionsvorsitzende Tobias Koch. Und diese Stadtverordneten waren ihrem Parteikollegen Jörn Schade bei der Bürgermeisterwahl in der Rücken gefallen. Resultat: Michael Sarach wurde Bürgermeister und Wegbereiter für den Erlenhof. Und Jörn Schade warf nach anschließenden Querelen in der Fraktion entnervt das Handtuch, legte sein Amt als Fraktionsvorsitzender der CDU nieder und zog sich aus der Ahrensburger Politik zurück. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2021

Wie das Hamburger Abendblatt (Funke Mediengruppe) seine treuesten Abonnenten abzockt

Wie Sie als Leser von Szene Ahrensburg bestimmt gemerkt haben, bin ich Leser vom Hamburger Abendblatt. Mehr noch: Ich habe diese Zeitung abonniert, und zwar sowohl in der gedruckten Form wie auch als E-Paper. Hierfür habe ich in Vergangenheit immer zwei Rechnungen bekommen, die eine für Print die andere für Online.

Irgendwann kam dann nur noch eine Gesamtrechnung, und zwar über 171,30 Euro für 3 Monate. Und weil der Betrag abgebucht wurde, habe ich mich nicht damit befasst. Doch als ich kürzlich aus einem bestimmten Grund auf die Preisliste vom Hamburger Abendblatt geguckt habe, da sah ich voller Erstaunen:

„Hamburger Abendblatt Premium“ bedeutet: „Gedruckte Tageszeitung, E-Paper und alle PLUS-Artikel auf abendblatt.de“ kosten im „Vollabo: 51,90 € mtl.“ Und dreimal 51,90 € ergibt nach meinem Dafürhalten = 155,70 €. Und nicht 171,30 EUR wie mir berechnet wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2021

Stadtbücherei: Nicht die gleiche Veranstaltung, sondern es ist ein und dieselbe Veranstaltung von zwei Veranstaltern – wie das…?!?

Gehen Sie bitte einmal zurück auf Szene Ahrensburg und lesen Sie dort, dass die BürgerStiftung Region Ahrensburg heute Abend eine Veranstaltung macht, und zwar in der Stadtbücherei! Und dann gehen Sie bitte auf die Homepage der Stadt Ahrensburg! Dort finden Sie diese Veranstaltung in der Stadtbücherei. Aber als Veranstalter wird dort gar nicht die BürgerStiftung Region Ahrensburg angegeben, sondern…

…die Flora-Apotheke in Ahrensburg! Und es sind nicht zwei Veranstaltungen mit den gleichen Themen und denselben Protagonisten, sondern es handelt sich hier wie dort um ein und dieselbe Veranstaltung – siehe auch die Abbildungen!

Hier ist doch wieder mal etwas faul in Ahrensburg, dem Schilda des Nordens! Wer will denn da wen hinters Licht führen? Hat der Nicht-Stifter Eckstein seinem Ahrensburger Konzern jetzt womöglich auch noch die Flora-Apotheke einverleibt? Oder hat der Inhaber der Flora-Apotheke, der ja auch noch die Apotheke am Rondeel betreibt und die Apotheke im Gesundheitszentrum, für die Eckstein seit Monaten regelmäßig und kostenlos Werbung auf seinem dubiosen Portal macht, nun auch noch die BürgerStiftung übernommen, nachdem er sich quasi schon die Stadtbücherei unter den Nagel gerissen hat…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Oktober 2021

Eltern, holt Eure Kinder rein! Die Haspa will an die Sparschweine der Kids!

Kinder, die am Schaufenster der Haspa entlanggehen, lesen dort die Aufforderung: “Sparschwein bringen und Überraschung holen!” Zwar sind die Weltspartage schon vorbei, aber die Haspa fordert auf: “Jetzt mitmachen!” Und vor dem Tresor von Dagobert Duck sitzt eine drollige Comic-Maus als “Spar-König” – wenn Sie bitte mal einen Blick darauf werfen wollen!

Der Deutsche Werberat hat Verhaltensregeln herausgegeben für Werbung, die sich an Kinder richtet. Hieraus zitiere ich die Regeln 11 und 12 und also lautend:

11. Werbung soll keine direkten Kaufaufforderungen an Jugendliche richten, die deren Unerfahrenheit und Leichtgläubigkeit ausnutzen.

12. Werbung soll Jugendliche nicht unmittelbar dazu auffordern, ihre Eltern oder Dritte zum Kauf der beworbenen Ware oder Dienstleistung zu bewegen.

Dazu muss natürlich festgehalten werden, dass es sich hierbei zwar nicht um den Kauf einer Ware handelt, den die Kids tun sollen, aber sie sollen zu Kunden der Haspa werden und ihr Geld dort hinbringen, statt dass sie es in die Läden tragen. Und weil kleine Kinder noch nicht geschäftsfähig sind, müssen sie ihre Eltern dazu bewegen, für den Mäuseköder – nämlich die versprochene “Überraschung” – mit dem Sparschwein zum Rathausplatz zu kommen, wo das Sparschwein geschlachtet werden soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Oktober 2021

Abendblatt: Bericht vom Stadtgeld mit redaktioneller Manipulation

Dass das Ahrensburger Stadtgeld in toto kein Erfolg gewesen ist, lässt sich nachweisen. „Fraktionen uneins über Ahrensburger Stadtgeld“, schreibt die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt und berichtet, was  einzelne Stadtverordnete in der Stadtverordneten-Versammlung erzählt haben auf Grund des Berichtes der Verwaltung. Die Zeitung schreibt: „Gegner und Befürworter der Gutschein-Aktion sehen sich bestätigt“.

Zwischenüberschrift in dem Artikel: „84 Prozent der befragten Kaufleute sehen ‚Erfolg’“. Das ist allerdings zu relativieren. Denn der Reporter manipuliert, indem er in seinem Beitrag unterschlägt, dass von den 90 befragten Kaufleuten, die an der Aktion teilgenommen haben, lediglich 56 geantwortet haben. Damit ist das Ergebnis der Befragung durch die Stadt alles andere als repräsentativ. Und: Keine Silbe steht in dem Bericht darüber, dass die Ahrensburger Bürger über eine Viertelmillion vom Stadtgeld gar nicht eingelöst haben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Oktober 2021