Gendern bedeutet, dass die gleichgestellten Geschlechter getrennt angesprochen werden. Seit dem 1. Januar 2019 müssen in Deutschland Jobanzeigen genderneutral formuliert werden. Was bedeutet: Der Zusatz m/w/d muss erfolgen. Wie aber ist das bei öffentlichen Toiletten, die von allen drei Geschlechtern aufgesucht werden?
Der Lokus in der Großen Straße in Ahrensburg ist eine Unisex-Toilette für Männer und Frauen. Aber nicht für das diverse Geschlecht, denn es wird dort nicht angezeigt.
Und die öffentliche Bedürfnisanstalt ist für Behinderte genauso verfügbar wie für Mütter, die dort ihre Babys wickeln können. Väter, die ihre Babys wickeln wollen, sind hier jedoch nicht vorgesehen. Und das ist eine Diskriminierung des männlichen Geschlechtes. Ein Fall für Jasna Makdissi, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ahrensburg. Denn wenn die Geschlechter gleichgestellt sind, dann dürfen Väter, die ihre Babys wickeln wollen, davon nicht ausgesperrt werden!
In diesem Zusammenhang: Beim letzten Weinfest in der Großen Straße hatte der Veranstalter seine eigene Toilette mitgebracht und neben das städtische Klo-Haus platziert. Mit einer Überwachungskraft. Und diese WC-Anlage war nach Damen und Herren getrennt, sodass im Inneren keine sexuellen Handlungen vorgenommen werden konnten – zumindest nicht heterosexuell. Was in der städtischen Toilette aber durchaus möglich ist. Und ein Paar muss dort nur 1 x Eintritt bezahlen – was natürlich auch beim Pipi machen möglich ist. 😉
Soweit mein heutiger Beitrag zum Thema Gendern, meine Dame- und Herrschaften. Damit es hier auf Szene Ahrensburg nicht immer nur so ernst zugeht.
Nicht zum Klo, aber zum Thema Gendern: weiblich, männlich, divers
Haben grad unsere Briefwahlunterlagen bekommen:
Auch bei der statistischen Auswertung der Wahl zum Deutschen Bundestag verfälschen die Diversen die Anzahl der Männer oder die Männer verfälschen die Anzahl der Diversen …
Wie auch immer, die statistischen Auswertungen sind von Anfang an fehlerbehaftet.