Archiv für den Monat: September 2021

Der Bürgermeister-Kandidat Eckart Boege (SPD) erklärt dem Ersten Bürgermeister der Stadt Hamburg die Bedeutung vom Selfstore auf dem Ahrensburger Regionalbahnhof

Der Wirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Bernd Buchholz, der ein Bürger von Ahrensburg ist, war aus Kiel in unsere Stadt gekommen, um über die Zukunft der Ahrensburger Innenstadt zu sprechen. Ein Thema, das nicht zuletzt die Läden in der City betrifft. Läden, von denen auch das Anzeigenblatt MARKT partizipiert, denn der Verlag bekommt viele Anzeigen von eben diesen Geschäften. Und deshalb ist der MARKT vermutlich auch Mitglied im Ahrensburger Stadtforum.

Nun hatte ich erwartet, dass heute ein großer Beitrag über die Veranstaltung mit Dr. Bernd Buchholz im Restaurant Strehl im MARKT erscheint. Aber Pustekuchen, es wird darüber nicht eine einzige Zeile verloren.

Stattdessen bringt der MARKT heute eine halbe Seite Wahlwerbung für den Diplom-Mathematiker Eckart Boege, der Bürgermeister von Ahrensburg werden will. Aufhänger: „Unterstützung aus der Nachbarschaft“. Was meint: Eckart Boege (SPD) hat sich den Genossen Peter Tschentscher (SPD) nach Ahrensburg geholt, um den Hamburger Bürgermeister als Zugpferd vor seinen Werbekarren zu spannen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2021

Sch(r)ott aus dem Rathaus: Wie der Fachdienst Stadtplanung/Bauaufsicht/Umwelt die Politiker genauso belügt wie die Bürger und Geschäftsleute in der Ahrensburger Innenstadt

Den Ahrensburger Stadtverordneten liegt ein sogenanntes „Parkraummanagementkonzept Ahrensburger Innenstadt“ vor. Das wurde im Auftrag der Stadtverwaltung erstellt von „SBI Beratende Ingenieure für Bau-Verkehr-Vermessung GmbH“ und „steg Hamburg mbH Dipl.-Ing. Jan Seeringer“. Auftraggeber: Fachdienst Stadtplanung / Bauaufsicht / Umwelt unterLeitung von Stephan Schott. Und wenn Sie mich fragen, meine lieben Mitbürger, für was dieses Konzept ist, dann kann ich es Ihnen verraten: Es ist für die Tonne. Aber nicht für die blaue oder gelbe oder braune, wo ja Wertgut enthalten ist, sondern für die schwarze Tonne, wenn Sie wissen, was ich meine.

Analyse Analyge

Man könnte fast schon Betrugsabsicht vermuten, was die besagten „Experten“ hier geliefert und vermutlich sogar in Rechnung gestellt haben. So berichten sie von einer „Bestandssituation“, und zwar ein „Parkraumangebot /1.882 Parkstände“. (Wohlgemerkt: 1.882 Parkstände in der Innenstadt!) Und schauen Sie mal auf die nachstehende Grafik (unten rechts), dann sehen Sie, wo diese „Parkstände“ überall zu finden sind!

Genauer: In der Studie werden allein 715 Stellplätze als nicht bewirtschaftet aufgeführt, die sich z.B. in den Wohnstraßen Wulfsdorfer Weg, Adolfstraße, Stormarnstraße, Klaus-Groth-Straße, Fritz-Reuter-Straße, Reeshoop und Schulstraße befinden. Diese werden auf Grund ihrer Entfernung zum Stadtzentrum von Kunden der Innenstadtläden erfahrungsgemäß nicht genutzt.

Aus dem Wolkenkuckucksheim gesehen: angebliche Parkplätze für Kunden der Innenstadt

Die 209 + 354 P+R-Stellplätze sind nicht für Besucher der Innenstadt vorgesehen, sondern sie sind für Bahnpendler bestimmt.

Die Stellplätze in den privaten Parkhäusern Woldenhorn und Alte Meierei sind zum großen Teil fest vermietet und somit für Kunden und andere Besucher der Innenstadt gar nicht nutzbar. Wer die mitzählt, muss auch die Stellplätze in der Tiefgarage unter dem Rathaus mitzählen genauso wie private Carports in den Vorgärten von Wohnhäusern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2021

Pressemitteilung aus dem Rathaus vom Schilda des Nordens

Die Ahrensburger Stadtverwaltung steht unter Druck. Die Beschwerden von Bürgern und Geschäftsleuten über die Luschigkeit und Behandlungsweise von bestimmten Rathaus-Mitarbeitern häufen sich. Und Insider wissen, dass die Stimmung im Rathaus alles andere ist als eitel Sonnenschein über einer Blumenwiese.

Fabeltier in der Ahrensburger Stadtverwaltung: Fabianus Siebenschläfer

Fabian Dorow ist Mitarbeiter in der Stadtverwaltung von Ahrensburg. Genauer: Er ist Leiter der Stabsstelle Demagogie Demografie und Presse. Und als solcher hat er gerade eine Presseinformation des Bürgermeisters der Stadt Ahrensburg zum Thema „coronabedingter Dienstbetrieb in der Stadtverwaltung Ahrensburg“ an die Medien geschickt, und zwar “mit der Bitte um Veröffentlichung“. Und dazu: „Dankeschön und viele Grüße“.

An Szene Ahrensburg hat Dorow den Schmarrn nicht geschickt. Weil er weiß, dass auf meinem Blog nur seriöse Pressemeldungen wiedergegeben werden. Und in der E-Mail aus dem Rathaus steht tatsächlich, dass Corona an allem Schuld ist, was aus dem Rathaus kommt bzw. nicht kommt.

Falls es Sie interessiert, wie der Presseverteiler der Ahrensburger Stadtverwaltung ausschaut, bitte: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2021

Mitarbeiter der Stadtbücherei müssen heute Abend eine Sonderschicht einlegen. Der Grund: Überstunden für eine Wahlveranstaltung der Partei Die Linke.

Interessant: Die Partei Die Linke gibt bekannt, dass sie heute Abend eine Wahlveranstaltung in der Ahrensburger Stadtbücherei durchführen will. Ich wiederhole: Eine Wahlveranstaltung der Partei Die Linke in der Ahrensburger Stadtbücherei. Das jedenfalls gibt die Partei bekannt, und zwar heute im 3. Buch Abendblatt – siehe die Abbildung!

Quelle: 3. Buch Abendblatt

Die Veranstaltung soll um 19.30 Uhr beginnen. Das bedeutet Überstunden für die städtischen Mitarbeiter der Stadtbücherei. Um Wahlwerbung der Partei Die Linke in Ahrensburg zu unterstützen.

Der Bürgermeister kann eine Werbeveranstaltung einer politischen Partei in dem städtischen Gebäude unterbinden. Warum tut Michael Sarach das nicht? Ist er inzwischen vielleicht von der SPD nach linksaußen gewechselt? Und bekommt die AfD, wenn sie kommt, die gleichen Rechte wie Die Linke, Herr Bürgermeister…?

Oder liefert Die Linke mit ihrer Veranstaltung der Stadt damit die willkommene Begründung, warum die Stadtbücherei neu und größer gebaut werden soll, und mit der VHS zusammengelegt zu einem (Zitat:) “Kulturzentrum” *schlapplach* werden soll…?
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2021

Ein Beschlussvorschlag von Bürgermeister Michael Sarach, mit dem die Einwohner von Ahrensburg hinters Licht geführt werden

Im Umweltausschuss, der morgen (also am 8. September 2021) tagt, liegt ein Beschlussvorschlag des Bürgermeisters vor mit dem Betreff: „Beschluss zur Fortführung des On-Demand-Verkehrs Ahrensburg in 2022 und 2032“, was beinhaltet: IOKI soll weiter als Privattaxi auf Kosten der Steuerzahler durch Ahrensburg fahren.

Taxen für Schmarotzer: IOKI

Wenn Sie „IOKI“ in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann können Sie meine Meinung über den Unfug mit diesem „On-Demand-Verkehr“ nachlesen. Das geht soweit, dass die Stadt Ahrensburg, um zu beweisen, wie gefragt IOKI ist, die Fahrten von Rosenhof-Bewohnern zu Hamburger Sparkasse aus der Stadtkasse bezahlt. Gutsituierte Bürger, die nicht mal ein HVV-Ticket gelöst haben.

Und aus dem Beschlussvorschlag des Bürgermeisters hier der angebliche „Sachverhalt“ den „Status Quo“ und also lautend:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2021

Meldungen vom Deppenportal: Apotheken in der Corona-Krise, Weinfest im September und die Polizei, die Schuld hat, dass Diebe immer wieder nach Ahrensburg kommen

Das „Ahrensburg-Portal“, auf dem vorwiegend Pressemitteilungen, verbotene Werbung und penetrante Reklame für den “Teufels-Club” in Bargteheide veröffentlicht werden, dieses Online-Portal bezeichne ich als Deppenportal. Weil dort schon seit dem vergangenen Jahr bis zum heutigen Tage kostenlose Werbung von Ahrensburger Apotheken gemacht wird, und zwar „als solidarische Hilfe in der Corona-Krise“. Frage: Kann man die Bürger und Geschäftsinhaber, die in der Corona-Krise wirklich gelitten haben, eigentlich noch mehr verarschen als es hier passiert?!

Das “Ahrensburg-Portal” hat die BürgerStiftung Region Ahrensburg des Dr. Michael Eckstein finanziert und danach an dessen Privatfirma Stifter-Service GmbH & Co. KG verschenkt, von der es seither betrieben und von der Haspa gesponsert wird. Und immer dann, wenn ich da reinklicke, frage ich mich, welches Kasperle dort die Beiträge verfasst.

Gestern zum Beispiel ist dort ein Eintrag veröffentlicht worden mit der Überschrift: „Verkaufsoffener Snntag in Ahrensburg am 05.09.2021 – Impressionen“. Und die Impression, die dazu im Bilde gezeigt wird, können Sie sich hier anschauen: „Ahrensburg: Das Weinfest 2021“. Eine Veranstaltung, die es in Ahrensburg zuletzt im Juli 2021 gegeben hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2021

Verkaufsoffener Sonntag in der Stadt Ahrensburg: Rathausplatz * Kinosommer * Maskierte Bachelorette * Corona-Leugner in der Rampengasse * Corona-Poster auf Arabisch

Gestern war wieder einmal ein verkaufsoffener Sonntag in Ahrensburg, und die City war gut gefüllt. In der Großen Straße gab es Essen auf Rädern, und auf dem Rathausplatz gab es kaum noch einen freien Parkplatz. Und was mir hier aufgefallen ist: Nicht wenige der Autos, die dort geparkt waren, trugen ein HH-Nummernschild oder ein anderes Kennzeichen als OD. Und wenn ich mir vorstelle, dass der Rathausplatz als Parkplatz ersatzlos gestrichen wird, dann kann Ahrensburg auch den verkaufsoffenen Sonntag ersatzlos streichen genauso wie Steuereinnahmen aus den Läden in der Innenstadt.

Besucher, die gestern nach Ahrensburg gekommen waren, konnten auf der Riesenwerbefläche an der Stadtbücherei lesen, dass in Ahrensburg der “14. Schlosspark Kinosommer” stattfindet und sich schon auf den Termin freuen: “20.–22.08.2021” – siehe die Abbildung!

Immer wieder peinlich, wie nachlässig die Stadt hier agiert, indem sie den Schnee vom vergangenen Winter großflächig plakatiert. Aber wem sage ich das, denn in Ahrensburg arbeitet ja kein Citymanager, der dafür zuständig wäre, dass das Bild der Stadt nicht schlampig erscheint. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2021

Bürgermeister-Wahlk(r)ampf: Wie die Mönckebergstraße und der Jungfernstieg nach Ahrensburg gekommen sind

Der Ahrensburger Bürger Eckart Boege (SPD) sucht eine neue berufliche Herausforderung, für die er keine Ausbildung hat. Sprich: Der Diplom-Mathematiker will Bürgermeister von Ahrensburg werden. Für seine Bewerbung bei den Einwohnern der Schlossstadt hat er am Samstag in der City eine Wahlveranstaltung gemacht, zu der er sich Hamburgs Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher als Werbehelfer nach Ahrensburg geholt hat. Und dabei geholfen hat auch Reporter Filip Schwen, der für den Genossen  Boege einen redaktionellen Werbebeitrag im 3. Buch Abendblatt verfasst hat.

Zitat aus Hamburger Abendblatt Stormarn

Schauen Sie bitte auf die Abbildung links, wo ich ein Zitat aus dem Aufmacher herausgestellt habe! Die Ahrensburger Innenstadt mit der Hamburger Monckebergstraße und dem Jungfernstieg zu vergleichen, das ist mit so ziemlich mit das Naivste, was Herr Tschentscher von sich gegeben hat, der vermutlich zuvor noch nie in Ahrensburg gewesen ist. Und statt dass Boege erklärt, dass Ahrensburg nicht Hamburg ist, erfährt der Leser: „Boege nimmt den Vorschlag einer Testphase auf. ‚Ich könnte mir vorstellen, dass man das eine Zeit lang in Ahrensburg am Wochenende ausprobiert’, sagt er.’“ 

An dieser Stelle muss zur Verteidigung von Eckart Boege gesagt werden: Der Mann ist wie eingangs erwähnt Diplom-Mathematiker und war noch nie Bürgermeister oder wenigstens Abteilungsleiter in einer städtischen Verwaltung. Nun will er als Praktikant das Ahrensburger Rathaus führen. Was in meinen Augen genauso ist, wie würde ich mich in einem Krankenhaus als Chefarzt bewerben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2021

Aus dem Schilda des Nordens: Warum eine Tiefgarage nicht gebaut wird und ein dritter Stadtpark in weiter Ferne liegt

Rückblick: CDU & Grüne & WAB hatten geplant, hinterm Rathaus unter dem Rasen vom Stormarnplatz eine Tiefgarage zu bauen und auf dem Betondeckel einen Stadtpark anzulegen. Genauer: einen urbanen Stadtpark. Dieser Park unterscheidet sich vom Schlosspark und den Parkanlagen in der Großen Straße dadurch, dass hinter dem Rathaus auch noch Spielplatz, Skaterbahn, Fitnessparcours, Streetball- und Volleyballanlagen entstehen sollen, also alles, was gerade auch der ältere Bürger zur Erholung in einem Park benötigt.

Ein Stadtpark auf einer Tiefgarage? Etwa mit Bäumen…? Klar, mit Buchsbaum und Bonsai! Und wie Leser von Szene Ahrensburg wissen, habe ich von Beginn an den Bau der geplanten Tiefgarage bezweifelt, sie als Utopia-Garage bezeichnet. Ein “Jahrhundertbauwerk”,  für das es in ganz Deutschland kein Vorbild gibt. Und weshalb Bauamtsdirektor Peter Kania sich dahingehend geäußert hat, dass es sehr wohl etwas Vergleichbares gibt, nämlich eine Tiefgarage unter einer Dünenlandschaft in der belgischen Stadt Ostende, wenn Sie bitte mal HIER nachschauen wollen und sich dabei köstlich amüsieren dürfen, meine lieben Mitbürger! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2021

Fisch-Schloh in der Manhagener Allee: Aus dem Bistro ist ein Restaurant geworden! Und bald gibt’s auch noch Disco!

Im Lockdown von Corona mussten die Restaurants schließen. Einige Wirte haben in dieser Zeit die Hände in den Schoss gelegt. Oder haben sie zu Fäusten geballt – in ihren Taschen – weil das Personal in der Krise abgewandert ist. Andere haben in dieser Zeit ihre Hände in Bewegung gesetzt und sind daran gegangen, ihrem Lokal ein neues Styling zu geben, um es upzugraden. Und zu letzteren Gastronomen gehört Pamela Brun, die Inhaberin von Fisch-Schloh in der Manhagener Allee.

Gestern waren wir nach längerer Zeit mal wieder in dem Fischrestaurant. Und wir haben gestaunt: Das Lokal hat in der Corona-Zwangspause eine neue Inneneinrichtung bekommen, wurde chic gestylt und ist dabei auch räumlich größer geworden. Und: Wenn der Gast hinter der offenen Küche weitergeht, dann kommt er in einen zweiten Gastraum. Womit sich das Restaurant zu doppelter Größe entpuppt hat. Und dazu kann man bei schönem Wetter nach wie vor draußen sitzen. Außerdem kommt dazu nach wie vor der Verkaufstresen für frischen und geräucherten Fisch, Meeresfrüchte und Salate. Kurzum: Fisch-Schloh ist ein Highlight in der AWO-Sackgasse Manhagener Allee, die durch den Auszug vieler Ladeninhaber stark gebeutelt wurde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2021