Archiv für den Monat: September 2021

Willkommen in Ahrensburg: Eine App zur Veräppelung!

Ahrensburg hatte auch mal eine App. Die trug den Namen “Ahrensburg2go”, was bedeutet: “Ahrensburg zum Davonlaufen”. Und nachdem diese App mit viel Brimborium und genauso viel öffentlichem Geld eingeführt worden war, stellte sie schon schnell heraus, was sie von Anfang an gewesen ist: Plumpaquatsch mit Soße. Und heimlich, still und leise wurde “Ahrensburg2go” dann gelöscht. 

Und nun ist sie wieder da, die Ahrensburger App! Wer von Hamburg nach Ahrensburg reinkommt, der wird in Höhe vom U-Bahnhof West begrüsst: “Willkommen in Ahrensburg” mit der App “Ahrensburg2go” – wenn Sie bitte mal einen Klick auf die nebenstehende Abbildung vornehmen wollen, lieber Leser!

Dieses Plakat für mich das erste erkennbare Arbeitsbeispiel von Citymanager Christian Behrendt, denn der Medienfluglehrer ist schließlich dafür verantwortlich. Aber dieses Plakat ist immer noch besser als all die gruseligen Plakatentwürfe, die der Citymanager dereinst im Mai dieses Jahres vorgestellt hat.

Kurz und gut: Natürlich muss die Stadt das Plakat mit der Ahrensburg-App umgehend korrigieren. Und da ich bekanntlich ein Helfer der Stadt bin, habe ich das Willkommen-Plakat überarbeitet, damit es sinnvoll wird: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2021

Ich bin stinksauer auf alle Spacken in Rathaus und Politik

Der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki und der parteilose Blogger Harald Dzubilla haben eines gemeinsam: Sie sind Mitglieder im selben Verein. Dieses ist der “Verein für deutliche Aussprache”. Dort spricht Kubicki von “Spacken” und Dzubilla schreibt von “Vollpfosten”. Und damit komme ich zu den Vollpfosten, die man auch als Spacken bezeichnen könnte. Und das sind diejenigen Menschen Typen, die in der Innenstadt von Ahrensburg für 60.000 Euro vier sogenannte “Parklets” haben aufstellen lassen.

Es ist schon absurd: In den Straßen der Innenstadt stehen nicht nur diese schwachsinnigen Gebilde, sondern in Ahrensburg stehen auch City-Light-Werbesäulen, in denen zur Zeit Plakate der “Hamburger Tafel” die Bürger darauf aufmerksam machen, dass es in Hamburg auch Menschen gibt, die sich nicht sattessen können – siehe die Abbildung unten links!

Und in die Schlosswiese wurden in der vergangenen Woche rund 8000 blaue Fähnchen gesteckt zur Erinnerung an 8000 Kinder, die in Stormarn in Armut leben und sich vermutlich nach dem Willen von Spacken und Vollpfosten auf den “Parklets” entspannen sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2021

Dr. Detlef Steuer: Ein computergestützter Statistiker übernimmt das Steuer der WAB

In der Ahrensburger Politik ist auch die WAB vertreten. WAB steht für: “Wählergemeinschaft Ahrensburg für Bürgermitbestimmung”. Aber: Die einzigen Bürger, die bei der WAB mitbestimmen, das sind die Mitglieder der WAB. Wie z. B. der neue Vorsitzende: Dr. Detlef Steuer. Der Mann ist beschäftigt in Hamburg an der Helmut Schmidt Universität als Mitarbeiter der Professur für Computergestützte Statistik. Und in Ahrensburg vertritt der Lockenkopf die Radler-Lobby mit dem ADFC – siehe Symbolbild links!

Die WAB ist das Schlafwagenabteil vom Zug der Ahrensburger Politik. Das wird erkennbar auf der Homepage des Vereins: Hier sehen wir ein Foto, das offenbar als Symbolbild gezeigt wird für die Zukunft der Ahrensburger Innenstadt nach den Vorstellungen der WAB – siehe die Abbildung rechts! Und der „aktuellste“ Beitrag auf dieser düsteren Homepage stammt von Peter Egan und ist vom 1. Juni – immerhin: 2021.

Die Überschrift lautet: „Stadtmarketing: ein Konzept für uns Alle“. Und im ersten Satz schreibt Egan: „Im Mai präsentierte die Verwaltung die geplanten Maßnahmen zum Stadtmarketing in 2021 sowie ein Konzept zur Entwicklung einer übergreifenden Stadtmarke“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2021

Guerilla-Marketing im toom-Baumarkt und was der Kunde dagegen tun kann ;–)

Ich gehe mal davon aus, liebe Szene-Leser, dass Sie Murca nicht kennen. Kurz gesagt: Murca ist unsere Hauskatze. Und die ist die Ursache für diesen Blog-Eintag. Denn Murca hat das katzenhafte Verlangen, mit ihren Körper um die Ecken der Wände im Korridor zu schmeicheln. Was zur Folge hat, dass die Kanten im Laufe der Zeit eine dunkle Farbe annehmen, was unschön ausschaut. So weit mein Einstieg in das Thema.

Ich bin zum toom-Baumarkt gefahren, um dort Kunststoffkanten zu kaufen, um diese an die Ecken der Wände zu kleben. Das habe ich schon einmal ausprobiert, und es sieht auch gar nicht mal so schlecht aus. Und auf keinen Fall so schlecht wie eine verschmutzte Kante, wo sich die Tapete nicht mehr reinigen lässt.

Und damit komme ich zu meinem eigentlichen Thema, für das sich bestimmt auch Leser interessieren, die keine Katze im Hause haben. Und dieses Thema lautet: Klebeetiketten auf Waren – siehe das Foto rechts! Und solche Aufkleber klebten auf allen Eckschienen, die ich im Baumarkt gekauft habe. Und die Sticker kleben nicht etwa an der Innenseite, wo sie nicht stören würden, sondern alle kleben auf der Außenseite, wo sie stören. Und deshalb muss man sie entfernen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2021

Verstöße gegen das Datenschutzgesetz: Grüne Manipulation zur Bürgermeister-Wahl

Ich behaupte und belege: Die Partei der Grünen hat gegen den Datenschutz verstoßen genauso wie die Verwaltung der Stadt Ahrensburg. Begründung: Die Partei hat sich Namen und Adressen von minderjährigen Einwohnern aus dem Rathaus besorgt. Das hätte sie  nicht gedurft. Weil sie zwar Namen und Adressen von Einwohnern für ihre eigenen Wahlzwecke bekommen und verwenden darf, aber nicht von Minderjährigen. Weil diese Jungen und Mädchen an der Bundestagswahl ja gar nicht teilnehmen dürfen. Und somit hat auch die Stadt Ahrensburg mit der Herausgabe der Daten gegen den Datenschutz verstoßen.

Schubbert (hier mit der Grünen Fraktionsvorsitzenden Nadine Levenhagen) in seiner Traumrolle: Rokoko-Spaziergang durch die Innenstadt (Fotomontage)

Und was haben die Grünen mit den Namen und Adresse von jugendlichen Einwohnern aus Ahrensburg gemacht? Sie haben sie unter der Hand weitergegeben an ein Parteimitglied, und zwar an  den Ahrensburger Werbeartikelhändler Christian Schubbert. Und der hat sie für seine privaten Zwecke benutzt, nämlich für seine Bewerbung für den Posten als Verwaltungschef der Stadt Ahrensburg, wo auch 16jährige Einwohner ihre Stimme abgeben dürfen. Und denen hat Schubbert einen persönlich adressierten Werbebrief in eigener Sache ins Haus geschickt und sich damit missbräuchlich Vorteile gegenüber seinen Mitbewerbern verschafft.

Für Cornelia Kositzki, die Datenschutzbeauftragte der Stadt Ahrensburg, ist das alles okay, wie sie mir geschrieben hat. Für mich nicht. In meinen Augen wäre die Bürgermeister-Wahl deswegen sogar anfechtbar. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. September 2021

Wichtigstes Verkehrsmittel zum Besuch der Innenstadt ist das Auto und wird das Auto sein

Es gibt Beamte im Rathaus und Stadtverordnete in der Ahrensburger Politik, die setzen alles daran, um den Einzelhandel in der Innenstadt zu drangsalieren, bis den Geschäftsinhabern nicht nur die Lust an der Arbeit wegbleibt, sondern auch die Luft für ihr Business. Scheinheilig reden diese Beamten und Freizeitpolitiker davon, dass Autos aus der City  verschwinden müssen, damit dort für die Menschen eine “Aufenthaltsqualität auf Parklets” entsteht. Was für ein Unfug! Wenn ich im Ahrensburger Stadtforum etwas zu sagen hätte, ich würde ich eine Werbekampagne durchführen, dass gewissen Politikern nicht nur der Spaß an ihrem Dummtun vergeht, sondern auch das Hören und Sehen. Und dann sind sie nach der nächsten Kommunalwahl weg vom Fenster.

Ich habe schon viel darüber geschrieben, dass es in der Innenstadt mehr Parkraum geben muss, damit dort eine Aufenthaltsqualität für die Menschen entstehen kann, und zwar beim Shopping und Essen. Eine Innenstadt ohne die vielen Läden, Restaurants und Wochenmarkt wäre wie ein Wald ohne Bäume. Wenn die Menschen sich zum Picknick hinsetzen wollen, dann gehen sie nicht in die Hamburger oder Große Straße und nicht in die Manhagener oder Hagener Allee sondern sie gehen in den Schlosspark. Warum wohl sind die Parkanlagen in der Großen Straße so besucht wie der städtische Friedhof zur Geisterstunde?! Und die Kunden von auswärts kommen nicht mit E-Lastenrädern zum Einkaufen nach Ahrensburg, sondern sie kommen vorrangig mit dem Auto. Und das ist auch gut so. Und es soll auch gut so bleiben. Denn Ahrensburg ist eine Stadt und kein Kuhdorf.

Ich empfehle zu diesem Thema einen aktuellen Beitrag aus der Fachzeitschrift SHOEZ, den Sie im Internet lesen können. Leider ist es so, dass die Mitglieder von Familie Levenhagen und die Vertreter von WAB-ADFC gar nicht an Tatsachen interessiert sind, sondern sie sind so berauscht von ihrer eigenen Wichtigkeit, dass sie verantwortungslose Entscheidungen treffen für sich selber und nicht für die Zukunft von  Bürgern und Geschäftsleuten in einer heute noch lebendigen und attraktiven Innenstadt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. September 2021

Sponsorenlauf von Schulkindern für einen guten Zweck: Wird das rechtlich abgesichert und überprüft?

Vor ein paar Tagen klingelte es an unserer Haustür. Ein junges Mädchen stand davor und erklärte mir, dass es Sponsoren sucht für einen Benefizlauf zu Gunsten der Flutgeschädigten. Ich habe mich in ihre Liste eingetragen und zugesagt, dass ich pro Runde einen Betrag von 75 Cent zahlen werde.

Gestern klingelte es wieder an unserer Haustür. Dasselbe junge Mädchen stand davor und erklärte mir, dass es über 20 Runden gelaufen wäre und dass sich dadurch ein Sponsorbetrag von etwas über 17 Euro ergeben hat. Ich gab ihr 20 Euro und sagte: „Die restlichen Runden kannst Du ja noch hinterherlaufen!“ 😉

Auf meine Frage, wofür das Geld ist, sagte sie nach kurzem Stottern: „Für Flüchtlinge und Flutopfer.“

So weit die Geschichte. Und danach bin ich nachdenklich geworden: Woher weiß ich, ob die Rundenzahl, die das Mädchen genannt hat, korrekt ist? Woher weiß ich, dass meine 20 Euro tatsächlich dort ankommen, wohin sie angeblich ankommen sollen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2021

Ahrensburg schon wieder ein Fall für das Schwarzbuch der Steuerzahler: Der größte Bauskandal seit der Rampengasse

Am 13. September 2021 konnten Abendblatt-Leser in ihrer Zeitung die Frage lesen: „Bleibt das Fahrradparkhaus ein Flop?“ mit der Unterzeile: „Steuerzahlerbund kritisiert Auslastung – Behörde verteidigt das Konzept“. Dabei handelt es sich um ein Fahrradparkhaus in Hamburg (U-Bahn Kellinghusenstraße), dessen Nutzung nach drei Monaten der Fertigstellung nach Ansicht der Steuerzahler zu gering ist. Und deshalb hat das Projekt gute Aussichten, und zwar in das Schwarzbuch der Steuerzahler zu kommen.

Ein klarer Fall für das Schwarzbuch der Steuerzahler

Und damit komme ich zur Fahrradparkanlage am Regionalbahnhof in Ahrensburg. Diese Anlage wurde bereits vor einem Jahr eröffnet, und zwar vom Meister der Bürger höchstselbst. Und schon vor einigen Wochen habe ich auf Szene Ahrensburg in Worten und Bildern darauf hingewiesen, dass diese Fahrradparkanlage ein Super-Flop ist.

Gestern war ich wieder dort in der Ladestraße und habe das Gesehene in Bildern festgehalten – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung klicken wollen! Zwei Fahrräder in der gesamten riesigen Parkanlage! Und Sie werden mir bestätigen: Hier wurden 680.000 Euro von der Stadt erkennbar aus dem Fenster geworfen. Was zusammen mit dem Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg bereits 1.180.000 Euro für Radfahrer ergibt. Wohlgemerkt: imaginäre Radfahrer. Und die sollen auch noch einen “Radschnellweg” durch Wohnstraßen bekommen – der absolute Wahnsinn! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2021

Abendblatt Stormarn: Der AWO-Azubi Ali Haydar Mercan (Die Linke) erklärt, dass er den einzigen Bürgermeister unter den drei Kandidaten ausdrücklich ausschließen will

Ein ganz besonders bedeutender Stadtverordneter von Ahrensburg ist Ali Haydar Mercan (Die Linke), der als Erzieher in Ausbildung bei der AWO tätig ist. Darum widmet die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt dem Fraktionschef der Linken heute auch einen speziellen Beitrag, wo Reporter Filip Schwen über die Bürgermeisterwahl berichtet: „Keiner der drei Bewerber habe die Partei überzeugt, so Fraktionschef Mercan.“

HA Online

Das interessiert den Abendblatt-Leser natürlich genauso brennend wie ein Fliegenschiss auf dem Dach das Rathauses. Und Reporter Schwen setzt noch eins drauf: „Gleichwohl behalte die Linke es sich vor, für den Fall einer Stichwahl doch noch einen Kandidaten zu unterstützen. Lediglich eine Empfehlung für den CDU-Bewerber, den parteilosen Barsbütteler Verwaltungschef Thomas Schreitmüller (53), schließt Mercan auch für diesen Fall aus.“

Das also ist das letzte Wort* von Ali Haydar Mercan. Und mal ganz davon abgesehen, dass der parteilose Verwaltungschef Thomas Schreitmüller gar kein „CDU-Bewerber“ ist sondern ein parteiloser Bewerber, so spricht sein Ausschluss durch Die Linke natürlich für diesen Kandidaten als Bürgermeister von Ahrensburg.

Ob ein späterer Bürgermeister Schreitmüller wohl auch Die Linke links liegen lässt? Und eine Frage an alle Eltern, die ihre Kinder in einer Kita der AWO untergebracht haben: Schließen Sie den Linken Ali Haydar Mercan als Empfehlung für die Erziehung Ihrer Kinder auch ausdrücklich aus…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2021