Regelmäßige Leser kennen meine Gedanken bezüglich der Stadt Ahrensburg. Hier gilt es zuvorderst, die Innenstadt zu stärken, die das Herz von Ahrensburg ist. Und das A und O der Innenstadt sind Geschäfte und Restaurants, die viele Menschen von nah und fern anziehen. Und die meisten Besucher, die von außerhalb nach Ahrensburg kommen, die kommen nicht mit dem Lastenfahrrad oder auf dem Skateboard, sondern diese Menschen kommen mit dem Auto. Und die Zukunft des Autos ist der E-Antrieb.
Und wir brauchen einen Supermann. Als Bürgermeister. Einen der den Bürgern klarmacht, dass es in der Innenstadt keinen dritten Stadtpark geben muss, der ohnehin nur zu bestimmten Zeiten und bei gutem Wetter genutzt wird, sondern einen Autoparkplatz auf dem Stormarnplatz, der an 365 Tagen im Jahr einen Zuspruch finden würde – wenn Sie bitte mal einen Blick nach links werfen wollen, wo ich einen Entwurf gemacht habe, wie ein städtischer Parkplatz in der City attraktiv und zweckmäßig sein kann. Damit wäre das Parkproblem in der Innenstadt ein für alle Male sauber gelöst. (Alternative: Das von Nessler angebotene Parkhaus schräg gegenüber – natürlich nicht so unschön wie das misslungene Parkhaus Alte Meierei!)
Zum Relaxen und Entspannen der Menschen sollte stattdessen der Rathausplatz dienen. Dort müsste auch nicht unbedingt der Wochenmarkt stattfinden, weil der genauso in der Großen Straße etabliert werden könnte. Unser Rathausplatz sollte kein hässlicher Parkplatz sein, sondern eine Innenstadt-Oase für alle Bürger! Mit gläsernen Arkaden, Bänken, Café und Springbrunnen. Und mit neuen, attraktiven Spielgeräten in einer “Spielecke” für kleine Kinder. Wenn man sich heute das Treiben rund um das Eis-Café anschaut, dann erkennt man, dass auf dem Rathausplatz ein echter Bedarf für den Aufenthalt der Bürger herrscht. Und haben Sie schon mal Menschen im urbanen Stadtpark vor dem BlockHouse gesehen? Da ist ja selbst auf dem Ahrensburger Friedhof mehr Leben!
Und die Stadt Ahrensburg benötigt dringend ein Marketing-Konzept, für das laut Angaben des derzeit noch amtierenden Bürgermeisters der Citymanager nicht zuständig ist, sodass ich die Frage stelle: Wer ist dann für das Marketing von Ahrensburg zuständig – vielleicht der Bademeister vom Badlantic? Oder die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in der Manhagener Allee…?
Ich möchte endlich eine Werbekampagne für Ahrensburg sehen! Zum Bespiel Plakate an den Stadtausgängen – siehe den oben gezeigten Entwurf! City-Light-Poster wären für die Stadt möglicherweise sogar kostenlos, da der Vertrag mit der Aufstellerfirma beinhaltet, dass die Stadt einen Teil der Flächen für Eigenwerbung nutzen darf.
Und was macht der Citymanager von Ahrensburg, der Diplom-Volkswirt Christian Behrendt, dessen Diplom der Bürgermeister nicht bestätigen will und der seit rund 10 (zehn) Monaten in der Verwaltung herumsitzt? Verwaltet der “Medienfluglehrer” sich selbst? Oder spielt er Beamten-Mikado* mit Angelika Andres, die zuvor für das Stadtmarketing verantwortlich war…?
*Wer sich zuerst bewegt hat verloren!
Passend zum Thema ist auch das, womit heute das 4. Buch Abendblatt aufmacht. Zitat: