Im Lockdown von Corona mussten die Restaurants schließen. Einige Wirte haben in dieser Zeit die Hände in den Schoss gelegt. Oder haben sie zu Fäusten geballt – in ihren Taschen – weil das Personal in der Krise abgewandert ist. Andere haben in dieser Zeit ihre Hände in Bewegung gesetzt und sind daran gegangen, ihrem Lokal ein neues Styling zu geben, um es upzugraden. Und zu letzteren Gastronomen gehört Pamela Brun, die Inhaberin von Fisch-Schloh in der Manhagener Allee.
Gestern waren wir nach längerer Zeit mal wieder in dem Fischrestaurant. Und wir haben gestaunt: Das Lokal hat in der Corona-Zwangspause eine neue Inneneinrichtung bekommen, wurde chic gestylt und ist dabei auch räumlich größer geworden. Und: Wenn der Gast hinter der offenen Küche weitergeht, dann kommt er in einen zweiten Gastraum. Womit sich das Restaurant zu doppelter Größe entpuppt hat. Und dazu kann man bei schönem Wetter nach wie vor draußen sitzen. Außerdem kommt dazu nach wie vor der Verkaufstresen für frischen und geräucherten Fisch, Meeresfrüchte und Salate. Kurzum: Fisch-Schloh ist ein Highlight in der AWO-Sackgasse Manhagener Allee, die durch den Auszug vieler Ladeninhaber stark gebeutelt wurde.
Und dann hat Pamela Brun mir gestern etwas erzählt, was ich ausplaudern darf: Die junge Gastwirtin wird den „Schweinekeller“ übernehmen, also das ehemalige „Le Disque“ in der Großen Straße. Und sie will es weiterführen als Discothek mit einem kulturellen Programm on top.
Toll! Ich bin immer wieder begeistert, wenn junge Geschäftsleute mit frischem Mut und neuen Ideen darangehen, in der Ahrensburger City etwas Attraktives auf die Beine zu stellen! So wie zum Beispiel auch Ramon Loizo es getan hat mit seinem „RamRob“ in der Hagener Allee: Ein Laden, der nicht nur als solcher eine Innovation in der Gastronomie ist, sondern der auch ein Aushängeschild für Ahrensburg ist und Gäste von weither in die Innenstadt lockt! Auch Roman Loizo hat mir kürzlich berichtet, dass er einen neuen Plan hat, um noch mehr Gäste in die City einzuladen. Näheres darf ich darüber allerdings noch nicht verraten. 😉
Moin lieber Herr Dzubilla, warum sehen Sie denn so traurig aus?
Weil Sie mich nicht zum Essen eingeladen haben, obwohl ich Sie jeden Tag dazu einlade, Szene Ahrensburg gratis zu lesen! 😉
Bei meinem knappen Taschengeld?
Sehen Sie: Und nun gucken auch Sie so traurig!