Der Bürgermeister-Kandidat Eckart Boege (SPD) erklärt dem Ersten Bürgermeister der Stadt Hamburg die Bedeutung vom Selfstore auf dem Ahrensburger Regionalbahnhof

Der Wirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Bernd Buchholz, der ein Bürger von Ahrensburg ist, war aus Kiel in unsere Stadt gekommen, um über die Zukunft der Ahrensburger Innenstadt zu sprechen. Ein Thema, das nicht zuletzt die Läden in der City betrifft. Läden, von denen auch das Anzeigenblatt MARKT partizipiert, denn der Verlag bekommt viele Anzeigen von eben diesen Geschäften. Und deshalb ist der MARKT vermutlich auch Mitglied im Ahrensburger Stadtforum.

Nun hatte ich erwartet, dass heute ein großer Beitrag über die Veranstaltung mit Dr. Bernd Buchholz im Restaurant Strehl im MARKT erscheint. Aber Pustekuchen, es wird darüber nicht eine einzige Zeile verloren.

Stattdessen bringt der MARKT heute eine halbe Seite Wahlwerbung für den Diplom-Mathematiker Eckart Boege, der Bürgermeister von Ahrensburg werden will. Aufhänger: „Unterstützung aus der Nachbarschaft“. Was meint: Eckart Boege (SPD) hat sich den Genossen Peter Tschentscher (SPD) nach Ahrensburg geholt, um den Hamburger Bürgermeister als Zugpferd vor seinen Werbekarren zu spannen.

Ein vielsagendes Zitat aus dem Beitrag: „Boege erklärt seinem Gast, dass die Ahrensburger Station ein Pilotbahnhof ist für die Deutsche Bahn, zum Beispiel einem Selfstore, der rund um die Uhr geöffnet ist.

Das, meine lieben Mitbürger, ist für den BM-Kandidaten Boege etwas sehr Bedeutendes für die Zukunft der Stadt Ahrensburg – genauso wie zuvor schon für seinen Genossen im Rathaus, den derzeit noch amtierenden Bürgermeister Michael Sarach (SPD). über den die SPD zur letzten Bürgermeister-Wahl noch plakatiert hat: “Ahrensburg muss in den richtigen Händen bleiben!”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2021

Ein Gedanke zu „Der Bürgermeister-Kandidat Eckart Boege (SPD) erklärt dem Ersten Bürgermeister der Stadt Hamburg die Bedeutung vom Selfstore auf dem Ahrensburger Regionalbahnhof

  1. chessy

    Selfstore:
    Bringt das auch nur einen einzigen Arbeitsplatz in Ahrensburg, belebt das die Innenstadt?

    Industrieansiedlung:
    In den 80er Jahren hat sich der Erste Bürgermeister mächtig ins Zeug gelegt, damit hier keine neuen Arbeitsplätze entstehen. Montblanc wollte ggf – wie Herman Laue – nach Ahrensburg kommen. Mit einer Blutgrätsche haben Ahrensburgs Sozen BM Samusch und der Politik erklärt, daß keine weiteren Gewerbeflächen im Beimoor erschlossen werden können, weil es die Infrastruktur für die nächsten Jahre nicht her gäbe. – Und – ging es dann doch noch mit der Gewerbeausweitung?

    AHRENSBURG MUSS IN DEN RICHTIGEN HÄNDEN LIEGEN !

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