Heute Abend ist Stadtverordneten-Versammlung. Beginn 19.30 Uhr in der Sporthalle des Schulzentrums Am Heimgarten am Reesenbüttler Redder 4 – 10. Die Tagesordnungspunkte können Sie der nebenstehenden Abbildung entnehmen. Was Sie dort allerdings nicht finden, das sind Fragen, die vom Bürgermeister unter Punkt 3 der Tagesordnung beantwortet werden, und zwar folgende Fragen:
* Warum steht auf der heutigen Tagung der Stadtverordneten nicht das Thema „Luftreiniger für Schulen“? Wann sind diese in allen Klassenzimmern unserer Schulen vorhanden?
* Wir haben seit neun Monaten einen Citymanager im Rathaus sitzen. Was hat diese Planstelle die Stadt bis heute seit dem 16. November 2020 gekostet? Warum gibt es nach neun Monaten noch kein verabschiedetes Konzept für ein Ahrensburger Stadtmarketing? Können Sie bestätigen, dass Citymanager Christian Behrendt ein Diplom-Volkswirt ist?
* Auf dem Rondeel hat die Firma Glantz aus Delingsdorf einen Verkaufsstand gestellt. Wie hoch waren dafür die Sondernutzungsgebühren, die von dieser Firma an die Stadt Ahrensburg im laufenden Jahr gezahlt worden sind? Weiterlesen →
Als gestern ein Kommentar von „Frau Behnemanns“ auf Szene Ahrensburg eingegangen war (siehe nachstehende Abbildung!), da wurde mir bewusst, dass der Grüne Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe noch immer nicht zurückgetreten ist, wie ich ihm das empfohlen habe. Denn der Werbeartikelhändler aus der Manhagener Allee, der sich vor den Bürgern damit brüstet, am Stormarnplatz die 5. (fünfte) öffentliche Toilette für 2,21 Millionen Euro bestellt zu haben, dieser Toilettenmann hat meiner Meinung nach eindeutig gegen die Datenschutzverordnung verstoßen – und das ausgerechnet als ein Politiker der Grünen, die doch immer so sehr auf den Datenschutz der Bürger hinweisen. Und dieses nicht zuletzt für den Schutz von Kindern und Jugendlichen. Und genau darum geht es hier.
Auch wenn die Stadt Ahrensburg den Datenschutz missachtet haben sollte, so macht sich der Grüne Borgenschütze mitschuldig für den Missbrauch persönlicher Daten. Zur Deutlichmachung zitiere ich hier eine ausführliche Passage der Stiftung Warentest, wo deutlich zum Ausdruck gebracht wird, was in Sachen Melderegister geht und was nicht:
„Die Meldebehörden dürfen jedem, der eine schriftliche Anfrage stellt, eine einfache Auskunft aus dem Melderegister erteilen: Vor- und Familienname, Doktorgrad und die aktuelle Anschrift kann jeder Anfragende über jeden gemeldeten Einwohner Deutschlands leicht herausbekommen.
Wer ein sogenanntes berechtigtes Interesse an der Auskunft hat und das auch nachweisen kann, bekommt noch mehr Informationen, zum Beispiel die Auskunft über frühere Anschriften, den Familienstand und das Geburtsdatum.
Ein berechtigtes Interesse hat zum Beispiel ein Gläubiger, der ein Gerichtsurteil gegen seinen Schuldner erwirkt hat und auf der Suche nach ihm ist. Im Fall einer solchen erweiterten Melderegisterauskunft wird die betroffene Person unverzüglich informiert und erhält auch eine Mitteilung darüber, wer die Anfrage gestellt hat. Ausnahme: Der Anfragende hat ein rechtliches Interesse daran, dass die betroffene Person nichts von der Anfrage erfährt, wie es gerade bei einem untergetauchten Schuldner der Fall sein kann.“
Meine lieben Mitbürger und Wähler, ich denke, dass diese Information sehr deutlich macht, dass im vorliegenden Fall ein Verstoß gegen geltende Vorschriften bezüglich Datenschutz vorliegt, zumal hier 16jährige Kinder betroffen sind. Und ich erwarte, dass sowohl der Wahlleiter der Stadt Ahrensburg wie auch die Datenschutzbeauftragte das zur Kenntnis nehmen und der Sache nachgehen. Weiterlesen →
Ich habe mich in der Innenstadt noch einmal umgesehen und erkannt: Es gibt in unserer City mehr Parkplätze als die Gutachter der Verwaltung begutachtet und die Politiker von CDU, Grünen und WAB mitgezählt haben. Auch die Stadtverwaltung verschweigt diese Parkplätze gern. Und in der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt weiß man ohnehin von nix. Und so kann der Blogger von der Szene mal wieder dazu beitragen, dass das Bild des Bürgers zurechtgerückt wird.
Also: Da ist zuerst einmal die Tiefgarage unter dem Rathaus. Die steht nicht allein den Mitarbeitern der Verwaltung zur Verfügung, sondern hier können auch die Stadtverordneten parken, wenn sie in der Innenstadt etwas zu erledigen haben. Zum Beispiel ein Arztbesuch oder ein Essen im Restaurant. Und sie müssen dafür nicht mal ein Ticket an einem Automaten ziehen, denn das Parken in dieser Tiefgarage ist für sie gratis. (Wer das nicht glaubt, der kann sich bei der Grünen Nadine Levenhagen erkundigen, die zum Beispiel gesehen wurde, wie sie dort ihren BMW-SUV geparkt hat!)
Und dann ist da noch der Parkplatz Rondeel. Und sagen Sie jetzt bitte nicht, dass dort keine Autos parken dürfen! Corpora Delicti: Auf dem unteren Foto sehen Sie zwei geparkte Fahrzeuge. Wem die gehören? Das eine gehört einer Kollegin von Dr. Detlef Steuer, nämlich der WAB-Stadtverordneten Karen Schmick. Und das zweite Fahrzeug hat der Herr Gemahl dort hingelenkt, nämlich der ehemalige WAB-Stadtverordneten Hinrich Schmick. Und wenn Sie mir das nicht glauben, dann können Sie es hier nachlesen! Weiterlesen →
In der vergangenen Woche war ich zum Einkauf im Musa Bazar in der Manhagener Allee. Der SB-Markt ist klein, hat aber ein großes Angebot (mit Frischfleischtheke), sodass man von einem Super Markt sprechen kann.
Türkische Kirschen mit und ohne Stiel
Bei meinem Einkauf sah ich, dass es hier noch Kirschen gibt. Vor dem Laden standen zwei Sorten zur Auswahl, die sich total ähnlich sahen. Die eine Sorte allerdings hat rund 7 Euro pro Kilo gekostet, die andere fast das Doppelte.
So, und nun erzähle ich Ihnen die Pointe meiner Geschichte, über die Sie gleich lächeln können. Und zwar über mich. Denn ich war beim Einkauf offenbar völlig geistesabwesend.
Meine Frage an den Verkäufer, was denn der Unterschied zwischen den beiden Kirschen ist, wurde beantwortet: Die mit dem hohen Preis kommen aus Italien. Und der Verkäufer erklärte, dass sie mit der Hand geerntet wurden. Und die preiswerte Sorte kommt aus der Türkei
Hä? Mit der Hand? Wie wurden denn die Kirschen in der Türkei geerntet? Vielleicht vom Baum geschüttelt, weshalb man sie auch als Fallobst bezeichnen kann…? Weiterlesen →
Der Wahlleiter-Ausschuss der Stadt Ahrensburg hat drei nominierte Kandidaten als wahlberechtigt für das Amt des Bürgermeisters bestätigt. Aus undurchsichtiger Quelle habe ich erfahren: Ein vierter Bewerber wurde abgelehnt. Warum? Der Blogger ist der Sache nachgegangen und hat im Untergrund der Stadt recherchiert.
Chris B. Schubiak
Und damit sind wir schon drin in der Groteske von Ahrensburg. Der Mann, der vom Ausschuss als Ausschuss deklariert wurde, heißt Chris B. Schubiak – siehe Bewerbungsfoto! Der diplomierte Volkswirt handelt mit Werbegeschenken und hat eine Ausbildung zum Medienfluglehrer an einer Bio-Baumschule absolviert. Beruflich haut er gern auf die Trommel und posaunt auch immer wieder heraus, was für ein toller Typ er doch ist, weil er in Ahrensburg für Bildung, Kultur und Sport den Vorsitz hat.
Der Mann ist eine Symbiose aus Politiker und Citymanager. Sein geistiger Vater könnte Bauamtsdirektor sein, und zwar im Schilda des Nordens, wo im Bauamt nicht nur das Dornröschen schläft. Und die Mutter von Schubiak hat das Kind vermutlich häufig mit dem Bade ausgeschüttet und danach mit dem Klammerbeutel gepudert, weshalb der Chris auch im Erwachsenenalter immer noch grün ist hinter seinen Ohren und zu Weihnachten einen Weihnachtsmann durch Ahrensburg laufen lassen möchte, und zwar im Rokoko-Kostüm vorbei an thematisch bepflanzten Blumenkübeln. Das versteht Chris B. Schubiak unter Stadtmarketing. Genauso wie Parklets auf Parkplätzen, wo Penny-Kunden es sich bequem machen können. Weiterlesen →
Als man in der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt die Botschaft vernommen hatte, dass die Utopia-Tiefgarage unter dem Stormarnplatz auch utopisch bleiben soll, da war man in der Großen Straße vermutlich entsetzt. Hatte nicht Ralph Klingel-Domdey, ehemaliger Vorturner der Lokalredaktion, noch am 18. Januar 2020 diese Tiefgarage über den grünen Klee gelobt und bejubelt zugleich? Und nun das Aus, bevor das Projekt überhaupt gestartet ist und uns Bürgern Kosten in Höhe von 283.000 Euro verursacht hat…?!
Zur Erinnerung, was Klingel-Domdey, der in Ahrensburg lebt, unter der Rubrik “Ansichtssache” und der Überschrift: “Neue Parkplätze? Bitte nur noch unter der Erde!” fabuliert hat:
“Wem eine lebenswertere Innenstadt und eine vernünftige Weiterentwicklung Ahrensburgs wichtiger ist als Dauerdebatten um Stellflächen für Autos, der kann seit Mitte der Woche aufatmen: CDU, Grüne und Wählergemeinschaft WAB haben den Weg freigemacht für den Bau einer Tiefgarage unter dem Stormarnplatz. Diese Fraktionen haben verhindert, dass eine neue Episode einer verfehlten Verkehrspolitik folgt.”
So weit Klingel-Domdey, der sich heute als Rentner mit seiner Meinung über Ahrensburg zum Glück hinterm Berg hält. Aber er bekommt nun nachträglich Gegenverkehr durch neue Tatsachen. Und deshalb hat Abendblatt-Reporter Filip Schwen heute online zugeschlagen. Der junge Mann schreibt: “Aus für Tiefgarage unter Stormarnplatz: Die neuen Pläne”. Und als “neue Pläne” stellt er das vor, was Grüne und WAB wollen. Weiterlesen →
Der Ahrensburger Stadtverordnete Detlef Steuer (WAB) hat promoviert. Genauer: Dr. rer. nat. an der Universität Dortmund. Der Titel seiner Dissertation: „Statistische Eigenschaften der multikriteriellen Optimierung mittels Wünschbarkeiten“. Und der Herr Doktor ist Mitglied der Stadtverordneten-Versammlung von Ahrensburg, und zwar seit dem Jahre 2018.
Aber der Stadtverordnete Steuer ist noch etwas, nämlich Radfahrer. Bis vor kurzem war er noch Sprecher vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub e. V. (ADFC), wie er auch am vergangenen Donnerstag im 3. Buch Abendblatt zitiert und abgebildet worden ist. Jedoch schon am nächsten Tag erfolgte die Berichtigung im Blatt: Seine Meinung zum Radschnellweg habe Detlef Steuer nicht als ADFC-Mitglied geäußert, sondern als Stadtverordneter. 😉 🙂 😉
Und als Stadtverordneter hat der WAB-Mann gerade eine herbe Niederlage einstecken müssen: Die Utopia-Tiefgarage, die seine Partei sehnlichst haben wollte, wird nicht gebaut. Das muss Steuer völlig um den Verstand gebracht haben; und weshalb er nun Amok läuft.
So hat er in die nächste Ausschusssitzung vom Bau- und Planungsausschuss gemeinsam mit der Grünen SUV-Fahrerin Nadine Levenhagen den nebenstehenden Antrag eingereicht, auf den ich hier inhaltlich nicht näher eingehen will, weil Sie es selber nachlesen können. Nur soviel: Was hier beantragt wird, das würde bei Umsetzung der Todesstoß für eine lebendige Ahrensburger Innenstadt bedeuten. Das kann sich jeder normal denkende Ahrensburger an seinen zehn Fingern ausrechnen. Ein Statistiker wie Detlef Steuer jedoch rechnet anders. Weiterlesen →
Nachdem die Bäume in der Hamburger Straße unter der städtischen Kettensäge sterben mussten, sieht die Straße in der Innenstadt ziemlich öde aus. Und bis neue Bäume auf die alte Größe nachgewachsen sind, wird es Jahrzehnte dauern. Aktuell hinzu kommt auch noch die Baustelle, die dort schon seit Wochen ist.
Hamburger Straße heute am Vormittag: Verwaiste Baustelle soweit das Auge reicht!
In diesem Teil der Straße wird die Wassertransportleitung erneuert. Die Bauarbeiten sind eine erhebliche Belästigung für die Passanten und eine große Last für die dort ansässigen Läden. Und so könnte man denken, dass die Stadt inkl. Citymanager alles daransetzt, um die Arbeiten so schnell wie möglich zu erledigen. Womit ich meine: Hier darf es keine Arbeitspause geben. Zwar ist es keine Baustelle der Stadt, sondern sie wird von Hamburg Wasser durchgeführt, aber die Stadt hat hier schließlich auch was zu sagen.
Heute war ich am Vormittag in der Hamburger Straße – siehe Foto! Und auf diesem Foto sehen Sie, dass dort kein Arbeiter arbeitet. Und wenn das so ist, dann ist die Baustelle umso länger vorhanden. Aber das interessiert im Rathaus der Stadt Ahrensburg niemanden. Und die drei Bürgermeister-Kandidaten haben das nicht gar nicht geschnallt, sonst hätten sie gestern Abend dazu etwas gesagt, nämlich was sie besser managen würden als unser zur Zeit noch amtierender Rathaus-Häuptling.Weiterlesen →
„Öffentliche Vorstellungsrunde der drei Kandidaten für die Bürgermeisterwahl 2021“ – so hatte die Stadt Ahrensburg die Veranstaltung gestern Abend im Alfred-Rust-Saal angekündigt. Und um meinen Eindruck gleich vorwegzunehmen: Die Übertragung via AhrensburgTV von Martin Hoefling war technisch perfekt mit ausgezeichneter Bildregie. Und was mir gestern Abend am besten gefallen hat, das war das Intro mit dem Vogelgezwitscher – ein wirklich schönes Konzert! Und danach hätte man eigentlich abschalten können.
Auf offener Bühne hatte ich eine Diskussionsrunde mit den drei Bürgermeister-Kandidaten erwartet. Was ich sah, das war aber keine Diskussion, sondern es war eine Werbesendung für Schlaftabletten. Mit einem Moderator, der so moderat war, dass er wie ein Schlafwagenschaffner gewirkt hat. Liebevoll statt herausfordernd und wachrüttelnd. Dafür bekam er anschließend Kekse vom Bürgervorsteher.
Für so eine müde Runde braucht man keinen Theatersaal mit TV-Übertragung in Wohnstuben und auf die Leinwand am Schloss. Das hätte man auch schriftlich als Frage-und-Antwort-Beitrag im Anzeigenblatt MARKT veröffentlichen können.Weiterlesen →
Die Einsicht, dass die Utopia-Tiefgarage unter dem Stormarnplatz nicht gebaut werden kann, kam spät. Viel zu spät. Was bedeutet: Die Stadt Ahrensburg hat 283.000 Euro für die externe Planung aus dem Rathausfenster geworfen. Ob die Fraktionen von CDU, Grünen und WAB, die für den ganzen Unfug verantwortlich sind, diese Kosten aus ihren Parteikassen erstatten werden, wage ich zu bezweifeln. Genauso wie den Rücktritt der dafür Verantwortlichen.
Von links: Doof (= Christian Schubbert), Mr. Bean (= Detlef Levenhagen), Dick (= Peter Egan)
Und nun wollen Grüne und WAB noch eins draufsetzen: Nadine Levenhagen (Grüne) und Detlef Steuer (WAB) haben im Namen ihrer Fraktionen einen Antrag an den Bau- und Planungsausschuss gestellt. Dieser Antrag, der auf falschen Tatsachen basiert, ist so skurril, das sich mein Innerstes weigert, den Inhalt hier aufzuschreiben. Ich habe aber das Originalpapier abgebildet, auf das Sie klicken können – siehe unten rechts!
Hierzu meine Anmerkungen: Der Stadtverordnete Steuer ist ein Lobbyist und Interessenvertreter. Vor kurzem war er noch Sprecher vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) und damit auch Interessenvertreter der deutschen Fahrradwirtschaft. Nachdem er offenbar selber gemerkt hat, dass das nicht vereinbar ist mit dem Amt eines Stadtverordneten, spricht der Mann nicht mehr offiziell für den ADFC, sondern nur noch inoffiziell. Zum Beispiel mit der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Weiterlesen →