Vorab: Als ich den zur Zeit noch amtierenden Bürgermeister in einer Einwohnerfragestunden vor Jahren angesprochen habe auf Ungereimtheiten in der Geschäftsführung der Stadt Ahrensburg, da erklärte mir der Verwaltungschef sinngemäß: “Die Stadtwerke Ahrensburg sind eine GmbH und damit eine eigenständige Firma, wo er keinen Einfluss hat auf die Geschäftsführung.”
Und damit zum Thema dieses Blog-Eintrages: E-Tanksäulen der Stadtwerke Ahrensburg in der Innenstadt. Da habe ich in Vergangenheit schon mehrfach Fragen gestellt. Zum Beispiel: “Warum müssen diese Tankplätze genau dort sein, wo Bürger dringend Parkplätze zum Einkaufen u. a. benötigen?” Und: “Wer hat die Gewalt über diese Parkplätze – der Bürgermeister? Oder die Geschäftsführerin der Stadtwerke?”
Und meine Fragen gehen weiter. Denn die besagten Parkplätze in der City stehen die meiste Zeit lang leer. Dann werden sie von E-Autos beparkt, die aber nicht angeschlossen sind an die E-Ladesäulen. Und last but not least parken auf diesen Plätzen auch viele Benziner und Dieselfahrzeuge, die brav eine Parkscheibe in ihr Fahrzeug gelegt haben, weil dieses auf dem Schild gefordert wird.
Ich hätte gern gewusst: Wer hat die Entscheidung darüber getroffen, dass öffentliche Parkplätze zum Parken für alle vernichtet wurden. Und ich hätte gern gewusst, wo es dafür möglicherweise Ersatzparkplätze gibt. Und ich hätte gern gewusst, wer diese Plätze kontrolliert, was die nicht berechtigte Belegung betrifft. Und sollten das die städtischen Überwachungskräfte sein, dann setze ich noch eine Frage dazu: Warum arbeiten Mitarbeiter der Verwaltung für eine Ahrensburger GmbH…?
Ganz schön viele Fragen. Aber ich bin mir sicher, dass es ganz schön viele Leser interessieren wird, was von Seiten der Stadt bzw. der Politik darauf geantwortet wird. Sie etwa nicht…?
Das sind priviligierte Stellplätze für diejenigen, die sich ein E-Auto leisten – aber dann kein Geld mehr für Parkgebühren haben. – Ist doch klar: “Soziale Gerechtigkeit!” – oder wie das heißt, nicht etwa für die Mutter mit 3 Kindern oder den Rentner*innen, denen der Fußmarsch zu beschwerlich und das Fahrrad zu gefährlich ist.
Zur allgemeinen Information: