Heute lesen wir im 3. Buch Abendblatt: “Bauarbeiten fertig: Wulfsdorfer Weg wieder befahrbar”. Eine Information, die Sie gestern schon auf Szene Ahrensburg gelesen haben. Und Fachdienstleiter Stephan Schott jubelt über den tollen Deppenkreisel, der “früher fertig geworden ist als vorgesehen”. Und auch die Kosten sind “günstiger ausgefallen als erwartet”, erklärt der Mann aus dem Denkmal.
Und nun kommt der Witz der Woche: Wer den Wulfsdorfer Weg entlangfährt, sieht ein Sackgassenschild. Auf diesem Sackgassenschild steht, dass “Anlieger bis Baustelle frei” sind – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen!
Klar, wo ein Deppenkreisel gebaut wird, da müssen auch Deppen in der Nähe sein. Quod erat demonstrandum.
Und der Blogger stellt fest: Auf der Homepage der Stadt steht nichts über die Öffnung der Sackgasse. Und als ich heute um den Deppenkreisel herum gefahren bin, habe ich mich gefragt, wie die Busfahrer das in Zukunft tun sollen.
Die Kosten sind vermutlich deshalb günstiger ausgefallen, weil man gespart hat an der Breite der Straße um das Rund. So haben Busfahrer zwar ein ziemliches Problem, aber Schotti ist stolz wie Bolle auf seinen neuen Brummkreisel. Und in der Mitte wird er bestimmt noch eine Fußgängerampel bauen.
Wie schon an anderer Stelle im Blog gesagt wurde: Die Verwaltung diktiert, der Reporter notiert. Und dieser Reporter hat es nicht für nötig gehalten, den Wulfsdorfer Weg entlangzufahren.
Meine Vision: in 6 Monaten wird die Straße zurückgebaut, da der Kreisel seinen Zweck nicht erfüllt
Radfahrer werden hier auf Fahrzeuge (Busse, Lieferwagen) losgelassen, die wegen ihrer Überbreite den Kreisel legal überfahren dürfen und vermutlich daher die Fahrtgeschwindigkeit nicht verringern werden. Zum Glück gibt es kein Gesetz, dass die Bauherren dafür haftbar macht.
Dringende Empfehlung ins Rathaus: Schott/en dicht machen! Wieso soll es ein “Glück” sein, dass man die Bauherren nicht haftbar machen kann? Als ich heute dort langfuhr habe ich geguckt, ob da wohl eine versteckte Kamera zu entdecken ist aus der Fernsehsendung “Verstehen Sie Spaß”.
Der Kreisel wurde für Radfahrer gebaut, aber leider (wenn überhaupt) nur für diejenigen, die vom Radwanderweg kommen. Wer vom Wulfsdorfer Weg mit dem Rad den Kreisel erreicht, steht vor einem Problem. Hier endet der Radweg abrupt. Es gibt auch keine Absenkung des Radwegs auf die Straße. Total gefährlich, insb. für Kinder, sich hier mit den Autos einordnen zu müssen. Ich kann leider auch nur den Kopf schütteln!
Wie ich schon an anderer Stelle vermerkt habe: Der Deppenkreisel ist fertig und der NDR kann kommen mit seiner Redaktion von Extra3!
Das DRK sollte vorsichtshalber am Kreisel eine stationäre Unfallversorgungsstation aufstellen
Und genau so eine solle auch im Rathaus aufgestellt werden, im Bauamt, wo der Schott-er ist.