Die Stadt Ahrensburg teilt mit, dass “der kleine Parkplatz in der Klaus-Groth-Straße ab dem 16. August nicht mehr genutzt werden” kann. Das ist der Parkplatz “Grauer Esel”, wo sich 18 (achtzehn) öffentliche Abstellplätze und 1 Ticketautomat befinden. Und wo 18 Ersatzparkplätze zur Verfügung gestellt werden, teilt die Verwaltung den Autofahrern nicht mit. (Dass sich diese Ersatzparkplätze in der Tiefgarage unter dem Rathaus befinden, ist vorerst nur ein unbestätigtes Gerücht, das vom Blogger auf Szene Ahrensburg verbreitet wird.)
Da werden die Autofahrer aber gucken, wenn Sie ab 16. August 2021 zwecks Besorgungen in der Innenstadt wie gewohnt auf dem Parkplatz „Grauer Esel“ parken möchten. Denn diesen Platz gibt es dann nicht mehr. Und das Vorgehen der städtischen Verwaltung ist mal wieder eine Meisterleistung unseres genialen Bauamtsdirektors Peter Kania, in der Stadt auch als Schlafwandler bekannt, der gern im Traum tanzt.
Dieser Blog-Eintrag dient zur Einstimmung in einen weiterführenden Bericht zu diesem Thema, den ich nachher freischalten werde. Es geht dann darum, wie die Stadt Ahrensburg viele Millionen Euro einsparen kann, und zwar zum mehrfachen Nutzen der Bürger.
An der Straße “Grauer Esel”, die – nomen est omen – zum Rathaus führt, wurde das Straßenschild vor dem Parkplatz schon vor einiger Zeit entfernt. Der Ticketautomat natürlich noch nicht, denn dieses Eurograb muss sich ja bis zum letzten Tag den Parkenden in den Weg stellen.