Wie ich schon in einem vorangegangenen Blog-Eintrag vermerkt habe, liegt morgen Abend im Bau- und Planungsausschuss ein giftiger Antrag vor von Bündnis 90/Die Grünen & WAB. Diese beiden Fraktionen wollen so gut wie alle öffentlichen Parkplätze in der Innenstadt abbauen, damit die Innenstadt von Ahrensburg nicht mehr von Menschen besucht werden soll, die mit dem Auto kommen.
Verboten: Werbetafel an einem Verkehrszeichen
Das würde nicht nur Kunden, Patienten, Mandanten, Restaurantgäste und Rathausbesucher aus der Innenstadt fernhalten, sondern auch die Gelder aus den Ticketautomaten würden für die Stadt wegfallen. Und genau dafür liefert der Grüne Stadtverordnete und Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe einen Ausweg, nämlich wie Ahrensburg diese Gelder dann an anderer Stelle kassieren könnte, und zwar durch Verkehrsmittelwerbung!
Wie ich bereits in einem anderenBlog-Eintrag erklärt habe, ist Werbung an Verkehrsschildern nicht gestattet. Wenn jedoch in der Innenstadt keine Autos mehr fahren, dann wären viele Verkehrsschilder überflüssig und könnten somit von der Stadt als Werbeträger für Läden in den Nachbarstädten und für Reklame von Amazon vermietet und von der Stadt Ahrensburg abkassiert werden. Weiterlesen →
Die Stadt Ahrensburg im Kreis Stormarn liegt im Bundesland Schleswig-Holstein. Und in Ahrensburg im Bundesland Schleswig-Holstein gibt es The Cottage-Sauna, welches ein städtischer Betrieb ist, wo man ins Schwitzen geraten soll. Und die aktuellen Corona-Regeln in Schleswig-Holstein besagen: „Wellnesseinrichtungen wie Sauna, Dampfbäder und Whirlpools sind offen“. Aaaber: Eine Ausnahme von der Landesregel besteht offensichtlich für Ahrensburg, denn The Cottage Sauna im Schilda des Nordens ist weiterhin geschlossen.
Vor mir liegen zwei Gutscheine für The Cottage-Sauna, die noch aus der Zeit vor Corona stammen. Und als wir online nachgeschaut haben, wie die Öffnungszeiten sind, erfuhren wir:
„Aufgrund der vom Bund und denLändern beschlossenen Corona-Maßnahmen bleibt The Cottage Sauna Ahrensburg leider noch geschlossen“ – siehe die Abbildung oben links!
Geht man auf Facebook, wo es in aller Regel aktuellere Berichte gibt, dann findet man dort auf der Seite von The Cottage Sauna den aktuellsten Eintrag vom 6. Januar ohne Jahresangabe. Weiterlesen →
Meine lieben Mitbürger – wie Sie in meinem Blog-Eintrag vom 23. August 2021 nachlesen können, habe ich zur Stadtverordneten-Versammlung, die an diesem Tage ausgefallen ist, ein paar Fragen an den Bürgermeister gerichtet. Und weil ich gute Beziehungen zu unserer freundlichen Verwaltung habe, da musste ich auch nicht auf die Antworten warten, bis die Stadtverordneten sich zu ihrer nächsten Versammlung treffen werden. Heute bekam ich Post aus dem Rathaus.
Pusteblumen (Symbolbild)
Weil ich davon ausgehe, dass die Antworten unseres zur Zeit noch amtierenden Bürgermeisters alle Einwohner der Stadt interessieren, bekommen Sie an dieser Stelle noch einmal meine Fragen zur Kenntnis und dazu dann im Original die Antworten aus dem Rathaus. Und zu den Worten des Herrn Bürgermeisters hat sich der Blogger erlaubt, ein paar Kommentare abzugeben. Weiterlesen →
Im Anzeigenblatt MARKT für Ahrensburg hat die Firma Schmelzer eine Anzeige veröffentlicht. Redaktionell gestaltet mit der Überschrift: „Topmodernes Nulltarif-Hörsystem bei Schmelzer“. Und diese Werbung ist eine wahre Posse. Das fängt schon bei den Protagonisten an, die wir im Bilde sehen. Hier handelt es sich um das „Team Glinde“, während die Anzeige für Schmelzer-Läden in Ahrensburg, Bargteheide und Trittau wirbt, wo das Team Glinde vermutlich nicht auftauchen wird.
Und dann die Botschaft vom „Topmodernen Nulltarif-Hörsystem“ – ein Witz! Die Pointe steht im Kleingedrucken er Anzeige: „Klar haben diese Systeme noch keine Bliuetooth-Fähigkeit oder können per App gesteuert werden“. Und an anderer Stelle wird Schmelzer sogar noch deutlicher: „Natürlich können diese Hörsysteme nicht alles, was der Stand der Technik hergibt.“
Und das, was diese Hörsysteme nicht können, ergibt nach den Aussagen der Gebrüder Schmelzer ein „topmodernes Hörsystem“! Weiterlesen →
Als ich heute in der Stadt Ahrensburg unterwegs war, traf ich zweimal auf Thomas. Zum einen auf Dr. Thomas Peters (CDU), der für uns in den Bundestag möchte. Und zum anderen auf Thomas Schreitmüller (exCDU), der für uns ins Rathaus möchte. Und dafür haben beide Kandidaten verbotene Anschläge verübt, und zwar per Plakat. Und falls der eine oder der andere Thomas nun ungläubig gucken wird, erfolgt meine Aufklärung aus der Amtsbibel:
Es dürfte allgemein bekannt sein, dass an Verkehrseinrichtungen und Verkehrszeichen für den fließenden Verkehr keine Wahlwerbung angebracht werden darf. Das aber hat den Kandidaten Peters nicht daran gehindert, sich an einem Vorfahrtsschild aufhängen zu lassen. Und der Kandidat Schreitmüller parkt am absoluten Halteverbot … was mir allerdings ausgesprochen entgegenkommt. 😉 Weiterlesen →
Wir haben drei Bürgermeister-Kandidaten, die ich mehr oder weniger persönlich kenne. Und einen noch gar nicht. Während der Grüne Christian Schubbert mir früher im persönlichen Dialog noch ganz vernünftig erschien, ist er für mich seit der Zeit des Rokoko – wenn Sie wissen, was ich meine – noch ziemlich grün, und zwar hinter den Ohren. Der Mann ist ein bunter und in sich selbst verliebter Traumtänzer.
Und dann ist da der Parteilose Thomas Schreitmüller. Mit ihm habe ich schon mal auf dem Rondeel ein wenig geplaudert und ihm gratuliert. Warum? Weil der den Mut hat, Bürgermeister von Ahrensburg werden zu wollen, obwohl er doch in Barsbüttel geruhsam bis hin zur Pension verbleiben und von dort aus grinsend nach Ahrensburg rüber schauen könnte. Oder vielleicht ist das gar kein Mut, sondern Übermut…?
Und damit komme ich zum Dritten im Bunde, nämlich Eckart Boege (SPD). Dem bin ich persönlich noch nie begegnet. Ein Mitbürger, der ihn kennengelernt hat, berichtete mir: „Ein netter Mensch ist der Herr Boege, mit dem man gern mal ein Bierchen trinken würde.“ Aber ob das zum Bürgermeister ausreicht, das konnte er mir auch nicht sagen. Learning by doing ist für das öffentliche Amt vielleicht ein wenig zu naiv.
Ich habe Eckart Boege mal gegoogelt und bin dabei auch auf seine Werbeseite gestoßen. Hier steht der Kandidat mit einer Hand in der Hosentasche vor einem Flip Flop Chart, wo er oben drüber „Mein Ahrensburg“ notiert hat. Und darunter folgen zwei Rubriken als Pro- und Contra-Analyse: „Das ist gut“ und „Das geht besser“ – siehe die Abbildung!
Wenn sie bei dem, was gut ist, an die letzte Stelle gucken, dann lesen Sie dort: „Viel Potential für Nochstum“. Und Sie werden sich vermutlich genauso fragen wie ich es getan habe: Was ist dieses „Nochstum“, das angeblich gut ist in Ahrensburg und noch viel Potential hat? Weiterlesen →
Heute ist Sonntag, weshalb ich mein Wort am Sonntag mal an Sie persönlich richte. Und mit diesem meinem Richten sage ich Ihnen Dankeschön! Weil Sie mich beehren, nämlich mit Ihrem Besuch hier auf Szene Ahrensburg. Was mir dabei besonders gefällt: Die Einschaltquote für mein Blog war noch nie so hoch wie in den letzten Tagen und Wochen, und zwar gleichbleibend hoch und sogar übers Wochenende.
“Der Blogger von der Szene” (Bild: Vladislav Stalmakhov, Belarus)
Liegt es an meiner aufopfernd freundlichen Art, wie ich dieses Blog schreibe? 😉 Oder liegt es an so spannenden Themen wie die Bürgermeister-Wahl und der Unfug mit Parkplatzpossen, Dusch- und Umkleidehaus, Parklets, Deppenkreisel, Ioki Idioti und andere Ereignisse, die hohe Zugriffsraten erzeugen?
Womit ich nicht sagen will, dass andere Themen, die ich behandele, von weniger Bedeutung und Interesse sind, wenn sie das Geschehen in Ahrensburg betreffen. Und was Ahrensburger Stadtverordnete und Insassen des Rathauses schon seit geraumer Zeit fabrizieren, reicht vom Unsinn über den Blödsinn hin hin um zum absoluten Wahnsinn. Und zahlen muss der Bürger. Weiterlesen →
Wenn Sie auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gehen und dort unter „Citymanagement“ gucken, dann finden Sie auf dieser Seite nicht nur einen Hinweis, der überschrieben ist: „Auch im Lockdown für Sie da“, sondern dort steht auch ein langer Text mit der Fußnote: „Quelle: ‚Citymanagement’ von Frank Manfrahs“.
Ahrensburg immer noch im Lockdown: Homepage der Stadt mit geklautem Text aus einem Fachbuch
Bevor diese Quelle dort angefügt wurde, stand der Text auf der Homepage der Stadt Ahrensburg da als Beitrag des Ahrensburger Citymanagers, denn Christian Behrendt hatte alles abgeschrieben aus dem nun genannten Buch. Und diese Quellenangabe passierte erst, nachdem ich auf Szene Ahrensburg darauf hingewiesen hatte, dass hier eine Urheberrechtsverletzung vorliegt, die eine Straftat darstellt.
Hinzu kommt: Im Text von Frank Manfrahs hat Christian Behrendt auch noch herumgewurstelt, indem er dort den „Citymanager von Ahrensburg“ reingeschrieben hat, den es im besagten Buch gar nicht gibt. Das ist nicht nur frech, meine lieben Mitbürger, sondern das ist auch noch dumm. (Nein, nicht saudumm, denn so dumm ist keine Sau.) Weiterlesen →
Es ist Bürgermeister-Wahl in der schönen Schlossstadt Ahrensburg. Hierzu sehen wir drei Kandidaten in der Stadt rumhängen, die allesamt ausschauen, als kämen sie direkt aus der Kundenkartei von Parship. Und wenn Sie sich deren Werbung anschauen, dann werden Sie möglicherweise mehr verunsichert sein, als dass Sie dadurch aufgeklärt werden. Doch für Aufklärung sorgt der Blogger von Szene Ahrensburg.
In alphabetischer Reihenfolge: Da ist zuerst Eckart Boege (SPD), der nun Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) nach Ahrensburg holen will. Warum? Genauso wenig wie Ahrensburg = Barsbüttel ist, genauso wenig ist Ahrensburg = Hamburg. Also kommt der Genosse aus der Hanse- in die Schlossstadt bloß, um sich als Zugpferd vor den Werbekarren vom Genossen Eckart spannen zu lassen?
Lesen Sie hierzu bitte auf dem von mir redigierten Plakat, was Eckart Boege dazu sagt! Und wenn Sie am 4. September 2021 zufällig im Café Zeitlos sein sollten, lieber Mitbürger: Fragen Sie Hamburgs Ersten Bürgermeister doch einfach selber, was er für Eckart Boege tun will!
Auf einem anderen Plakat sehen wir den parteilosen Bewerber um das Rathaus, den die CDU befürwortet: Thomas Schreitmüller (ExCDU). Dieser Mann ist bereits Bürgermeister, allerdings in Barsbüttel. Als was er in Ahrensburg kandidiert, verrät er auf seinem Plakat mit keiner Silbe.
Meine Vermutung: Vielleicht will Bürgermeister Schreitmüller am 26. September 2021 gar nicht für Ahrensburg gewählt werden, sondern der Mann möchte in den Bundestag und anschließend Minister werden “für unsere Umwelt”, wie er auf dem Plakat verrät? In diesem Fall, so verspricht er, “ist was drin … für Ahrensburg”. Und was das ist, das habe ich Thomas Schreitmüller in den Mund gelegt.
Sollte ich falsch liegen mit dieser meiner Sprechblase, Herr Schreitmüller, dann bitte ich Sie um einen umgehenden Kommentar, damit die Ahrensburger Wähler keinen falschen Eindruck von Ihnen bekommen!
Als Letzter im Trio steht dort Christian Schubbert, hier mal ohne von Hobe. Auf der Schlosswiese erklärt der Grüne einem Bürger in Sträflingskleidung, warum er als Kandidat ausgerechnet vor dem Ahrensburger Schloss steht – jedenfalls habe ich den Grünen so verstanden, der auf den meisten seiner Fotos immer mit den Händen redet, weil er das vermutlich mal aus einem Vortrag über Rhetorik in Erinnerung behalten hat.
Aber es gibt ja noch das Riesenplakat von Christian Schubbert, wo er lächelnd seine Arme vor der Brust verschränkt. Hier brauche ich ihm keine Sprechblase in den Mund zu legen, weil der Grünling da in eigener Körpersprache spricht. Und damit sagt er auch, dass er weder was von Werbung und schon gar nicht von Bewerbung versteht. Denn in seiner Körpersprache auf dem Großflächenplakat bringt er zum Ausdruck:
Und spätestens an dieser Stelle können Sie, meine lieben Mitbürger, sich vielleicht vorstellen, warum ich so einen Mann weder in der Stadtverordneten-Versammlung haben möchte noch als Bürgermeister im Rathaus, egal ob mit oder ohne von Hobe. Weiterlesen →
Einer der größten Lobbyisten in der Stadt Ahrensburg, das ist der Ammersbeker Bürger Jürgen Henschke, stellvertretender Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC). Dieser Laut-Sprecher des Clubs geht mir schon lange auf den Keks. Immer wenn der Mann aufs Fahrrad steigt und dabei vor Vergnügen pupst, dann berichten die Medien am nächsten Tage eilfertig über den ADFurzC im Fahrradsattel.
Corpora Delicti: Der Blogger ist Radfahrer und hat sogar zwei Fahrräder
Und die Stadt Ahrensburg baut für irres Geld (= 680.000 Euro) eine Fahrradparkanlage hinterm Bahnhof, die seitdem so gut wie leer steht. Und der Bürgermeister erklärt, dass Ahrensburg mehr als genug Autoparkplätue hat und macht dabei Werbung für den ADFC.Und die Stadt baut sogar für 500.000 Euro einen Deppenkreisel auf eine Straße, der bis heute noch nicht von Henschke reklamiert worden ist. Weil dieser sogenannte “Minikreisel” nicht nur die Autofahrer erheblich behindert, sondern auch Busfahrer und – Fahrradfahrer, jawohl!
Es ist in Ahrensburg inklusive einiger Stadtverordneter und Bürgermeisterkandidaten chic, das Fahrradfahren anzupreisen und beispielgebend vorzuradeln, weil das doch dem Umweltschutz dienlich ist, statt dass die Grüne Fraktionsvorsitzende Nadine Levenhagen mit einem BMW-SUV durch die Innenstadt kurvt.
Der Blogger hält für seine Person fest: Ich fahre nicht nur mit dem Auto, sondern auch mit dem Fahrrad. Ich habe sogar zwei unterschiedliche Fahrräder, die ich je nach Fahrstrecke und nach Lust und Laune benutze – siehe zum Beweis die Abbildung oben links! Doch wenn ich immer wieder höre und lese, dass ein Fahrrad ein Auto ersetzen soll, dann frage ich: Kann der Hahn die Henne ersetzen, bloß weil er krähen kann?! Weiterlesen →