Corona und Lockdown haben in der Familie des Bloggers dazu geführt, dass Restaurant-Besuche weitgehend ausgefallen sind. Das hatte zur Folge: Die im Kreise der Familie beliebte Pizza wurde nicht beim Italiener verspeist, sondern sie kam aus der Tiefkühltruhe von verschiedenen Supermärkten, wobei die Auswahl bei Edeka nach meinem Geschmack die beste ist.
Nun ist es nicht so, dass es im Supermarkt keine schmackhafte Pizza im Tiefkühlregal gibt. Aber genauso wie eine Pizza auf einer Piazza in Italia anderes schmeckt als daheim beim Italiener, so fehlt auch bei der Tiefkühlpizza das italienische Flair, das man hierzulande wiederum nur in einem italienischen Restaurant verspürt.
Und so haben wir gestern draußen im urbanen Stadtpark Große Straße gesessen und Pizza im „Dolce Vita“ gegessen. Was zugleich eine Premiere für uns gewesen ist, wenn wir waren noch nie in diesem Restaurant im CCA, wo früher einmal das Bistro von Fisch-Schloh gewesen ist.
Resümee: Die Pizza im “Dolce Vita” hat unsere Erwartungen voll erfüllt. Beim Antipasto misto allerdings fragte mich meine Frau, ob spanische Chorizo wirklich auf einen italienischen Vorspeisenteller gehört, auch wenn diese Paprikasalami durchaus lecker war. Aber deutsche Mettwurst würde man dort auch nicht finden. 😉
Lobenswert: Sehr freundliche und aufmerksame Bedienung im “Dolce Vita”! Und allein schon deshalb werden wir dort wieder hingehen. Vielleicht schon am kommenden Wochenende zum Weinfest, denn der italienische Rotwein schmeckt mir sehr viel besser als der deutsche, den es auf der Winzer-Tournee der Bergmann-Gruppe gibt, deren “Ahrensburger Weinfest” von der Stadt Ahrensburg in diesem Jahr finanziell unterstützt wird.
Postskriptum: “Ahrensburger Weinfest” heißt es deshalb, weil Ahrensburger Weinhändler feste am Weinen sind, wenn die Weinfreunde ihre Weine dann direkt beim Winzer bestellen.