Nachrichten & Notizen aus der Geschäftswelt

In einem MARKT-Bericht ist zu lesen, dass die Innenstadtgeschäfte in Ahrensburg „nach Angabe der IHK jährlich Umsätze von 270 Millionen Euro versteuern würden und damit ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor der Stadt Ahrensburg seien“. Und das verstehe ich nicht.

Aus Wochenblatt MARKT

Was ich nicht verstehe? Ich verstehe nicht, wie zurückhaltend das Stadtforum gegenüber Verwaltung und Politik agiert. Man lässt sich die Parkplätze vor den Ladentüren wegnehmen und schaut zu, wie das auch in Zukunft so weitergehen soll. Und man erwartet ein Stadtmarketing und bekommt nur Pillepalle präsentiert von einem städtischen Citymanager, der meiner Meinung nach ein Hochstapler ist und nach acht Monaten noch nichts auf die Reihe gekriegt hat.

Auch nichts auf die Reihe kriegt man offensichtlich im CCA. Denn das ist defekt. Schon seit Tagen ist an der Eingangstür in der Rampengasse ein Schild geklebt, dass das Einkaufszentrum defekt ist. Woraus ich schließe, dass der Defekt bei den Mitarbeitern der CCA-Verwaltung noch größer sein muss als an der Tür. Denn es handelt sich hier doch wie gesagt um ein Einkaufszentrum und nicht um einen Laden von Tante Emma.

Neueröffnung eines Ladens in der Großen Straße zwischen Änderungsschneiderei und Juwelier Werning. Dort, wo zuvor ein türkischer Juwelier sein Geschäft betrieben hat, steht nun „Magic Waffel“ über dem Eingang mit der Unterzeile: „Bubble Waffel & Crepes“. Ein Hinweis auf den Inhaber des Ladens war nicht zu erkennen. Merkwürdig.

Vor Corona und Lockdown gab es auch in der Manhagener Allee einen Waffelladen, wo das Angebot allerdings sehr viel attraktiver gewesen ist als nun in der Großen Straße. Und ob Smothies, Shakes und „frisch gepresster Orangensaft“ die Leute in den Laden ziehen werden, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall: Daumen drücken und Glück wünschen! 🙂

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2021

Ein Gedanke zu „Nachrichten & Notizen aus der Geschäftswelt

  1. F. Naumann

    Und schau, wenn man nett nachfragt wie es denn Geschäftsleuten geht, wird das glatt positiv vom Vorsitzenden erwähnt. Auch wenn man sonst alles dafür tut und den Einzelhändlern das Geschäft zu vermiesen (siehe Beitrag). Der nuschelnde König Levenhagen sitzt wahrscheinlich zu Hause oder im Norderstedter Küchenstudio und lacht sich ins Fäustchen.
    Was lernt man draus? Konkret muss Politik nichts für das Stadtforum tun, Hauptsache man fragt nach, ob es einem gut geht. Und selbst wenn die Antwort dann NEIN ist, muss anscheinend nichts veranlasst werden. Mal schauen wie schnell die anderen Parteien draus lernen und das Stadforum in sein Elend laufen lassen.
    Es wird Zeit für einen neuen Vorsitzenden, der nicht nur hinter verschlossenen Türen große Sprüche klopft, sondern auch öffentlich Farbe bekennt. Ansonsten kann man sich den Verein ganz sparen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Optionally add an image (JPEG only)