Heute geht Bürgermeisterkandidat Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe spazieren. Und auf dem Spaziergang sollen Bürger ihn kennenlernen, den Grünen im weißen Haar. Das Merkwürdige ist nur: Die Bürger, die den Werbeartikelhändler auf seinem Spaziergang begleiten, die kennen den Mann bereits. Weil viele Grüne mit im Gefolge spazieren, die den Kandidaten schon mal in einer Mitgliederversammlung der Partei gesehen und erlebt haben. Oder nicht, weil sie ihn vielleicht vergessen haben…?
Und so kommt es vermutlich nicht von ungefähr, dass “Ahrensburg-Portal” über die Veranstaltung von Schubbert in Ahrensburg einen direkten Werbehinweis auf das Buch einer Großhansdorferin platziert hat, die “Tipps für den Umgang mit Demenz” gibt. Ein Buch “mit praktischen Tipps” – auch für Menschen, die zunehmend dabei sind, ihren richtigen Namen zu vergessen.
Dass besonders die Jugend unruhig ist und rebellisch reagiert in Sachen Umweltschutz, kann ich gut verstehen. Denn die Zukunft auf der Erde gehört unseren Kindern. Und wenn die Erde bedroht ist, dann ist Protest richtig und wichtig.
Wenn ich aber ein Plakat von “Fridays for Future” an einer öffentlichen Einrichtung sehe, wo für eine Veranstaltung am 18.06. hingewiesen wird, dann protestiere ich dagegen. Nicht, weil dieses Plakat verbotenerweise dort klebt, sondern weil das Poster nach der Veranstaltung nicht entfernt worden ist. Für mich ist auch das eine Form von “Umweltverschmutzung”, die nicht sein muss.
An einer Straße außerhalb der Stadt sah ich am Rande ein Transparent. Darauf stand: “Friede auf Erden”. Und das zeigt mir, dass derjenige, der das Wort dort angebracht hat, mit der deutschen Sprache nicht umzugehen weiß. Oder weltfremd ist.
Richtig ist: Es gibt bekanntlich keinen Frieden auf Erden. Und wenn jemand möchte, dass Friede auf Erden sein soll, dann muss er dazu auffordern. Und dazu gehört ein Aufforderungszeichen, also: “Friede auf Erden!”
Ach ja, und noch etwas: Was soll so ein Transparent hierzulande bewirken? Vielleicht, dass wir in Frieden mit unseren Mitmenschen leben sollen? Das geht zum Beispiel in Ahrensburg nicht, wo der Familienfriede ganz erheblich gestört wird durch die Verwaltung der Stadt und eine Herrschaftsfamilie Levenhagen, die hier zunehmend für Unfrieden sorgt.
Gestern hat ein neuer Laden in Ahrensburg eröffnet: “Royal Donuts Ahrensburg”. Und dazu der Hinweis auf Zucker: “By Sugar Family” – siehe die Abbildung links!
Der Laden ist in der Hamburger Straße und dort im neu gebauten Wohnsilo, wo sonst keine Läden sind. Ich mag mich ja täuschen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das der richtige Standort ist, auch wenn Familie Simpson offensichtlich anderer Meinung ist.
Auf jeden Fall hat die “Sugar Family” es verstanden, plakativ und dekorativ in Erscheinung zu treten.