Archiv für den Monat: Juni 2021

Wenn Du eine positive Meinung über Dich hören willst, dann frage nur Menschen, die Dich positiv sehen!

Vorab ein Gleichnis: Stellen Sie sich vor ein Restaurant und befragen Sie alle Gäste, die dort zum Essen hineingehen wollen, ob sie Hunger haben. Und dann fragen Sie alle Gäste, die das Restaurant nach dem Essen verlassen, ob sie Hunger haben! Ich garantiere Ihnen: Die Gäste, die hineingehen wollen, hatten Hunger, die nach dem Essen herauskamen, verspürten keinen Hunger mehr.

Und damit komme ich analog zum Thema Ahrensburger Stadtgeld. Hierzu hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt nach sechs Tagen für den Ahrensburger Handel entschieden: „Händler sind zufrieden mit Stadtgeld-Aktion“. Woher Reporter Carl Schreiber das weiß? Nun, er hat sieben Händler befragt als dieses sind: Druckerei Storch, Galerie Bildschön, Kinderwarenfachgeschäft Ollefant, Badeperle, Schuhgechäft Görtz, Elektro Löw und Elektrofachgeschäft Clasen. In diesen sieben Läden wurden Gutscheine eingelöst und „Händler sind zufrieden mit Stadtgeld-Aktion“, erklärt der Reporter – siehe Abbildung!

Womit ich auf mein an den Anfang gestelltes Gleichnis zurückkomme: Läden, die Gutscheine bekommen haben, sind zufrieden; Läden, die keine Gutscheine bekommen haben, wurden entweder nicht befragt oder im Beitrag nicht zitiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2021

Warum gibt es bei uns nicht endlich ein Ahrensburger Weinfest!?

Die Hamburger Agentur bergmannguppe veranstaltet in Ahrensburg alljährlich ein Weinfest genauso wie auch in Pinneberg. Im vergangenen Jahr musste das Weinfest in Ahrensburg wegen Pandemie und Lockdown ausfallen. In diesem Jahr soll es stattfinden, und zwar im kommenden Monat. Und das Stadtforum hat einen Antrag an Stadt und Politik gestellt, dass die Stadt Ahrensburg die Kosten für die Sondernutzungsgebühren übernimmt, was rund 14.500 Euro sind, worüber unsere Stadtverordneten am 14. Juni 2021 entscheiden sollen.

Das verstehe ich nicht. Die Agentur bergmanngruppe kassiert von den auswärtigen Winzern für deren Teilnahme in der Großen Straße satte Standgebühren pro Meter. Und die teilnehmenden Winzer kassieren von den Gästen. Hinzu kommt: Viele Besucher des Weinfestes bestellen hernach im Internet die Weine der auswärtigen Winzer. Was bedeutet: Der örtliche Weinhandel guckt ins Leere.

Hätte Ahrensburg ein Citymagement, dann könnte die Stadt ein echtes Ahrensburger Weinfest veranstalten. Mit Weinhändlern aus Ahrensburg bzw. Stormarn, denn unser Kreis hat sich inzwischen ja fast schon zu einem deutschen Weinanbaugebiet entwickelt. Und ein Weinfest zusammen mit Gastronomen und Supermärkten aus der Stadt Ahrensburg. Und wenn diese dann keine Sondernutzungsgebühren zahlen müssten, dann würden sie sich vermutlich auch gern an einem Ahrensburger Weinfest beteiligen. Und: Der Umsatz bliebe in der Stadt und nicht im Nirwana.

Und nachdem in Stormarn auch Wein angebaut wird, könnte man auf einem Ahrensburger Weinfest die Stormarner Weinkönigin wählen – wobei ich mich gern als Jurymitglied zur Verfügung stellen würde. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2021

Politik entscheidet über 13,6 Millionen Euro. Und…?

Ich bin Abonnent vom Hamburger Abendblatt. Für dieses Abo löhne ich pro Jahr 685,20 Euro. Das ist eine ganze Menge Geld. Und dafür erwarte ich auch eine Leistung der Redaktion. Und diese Leistung lässt zu wünschen übrig, wenn ich speziell an die Stormarn-Redaktion denke, die in Ahrensburg in der Großen Straße residiert.

Aus: Abendblatt Regional

Ein aktuelles Beispiel für meine Unzufriedenheit: Der nebenstehende Artikel stand am 1. Juli 2021 im Blatt. Reporterin Janina Dietrich erklärt hier: „Ahrensburg: Politik entscheidet über Trasse für Radschnellweg“. Und wenn man dazu liest, dass Umbaukosten in Höhe von 13,6 Millionen Euro im Raume stehen, dann wundert man sich, warum das der Redaktion gerade mal 23 Zeilen im Fließtext wert war.

„Experten haben in einer Machbarkeitsstudie eine knapp zehn Kilometer lange Trasse durch das Stadtgebiet empfohlen“, erfährt der Leser. Und wenn er dazu Szene Ahrensburg gelesen hat, dann hat er erfahren: Diese Experten haben Bullshit als machbar empfohlen, denn der Radschnellweg durch die Schimmelmannstraße ist absoluter Unfug. Ein Projekt, wie man es nicht mal in Schilda bauen würde.

Wie gesagt: Am 1. Juni 2021 stand die Meldung im 3. Buch Abendblatt. Und was erfuhr der Leser danach? Dass die Politiker im Bau- und Planungsausschuss erkannt haben, dann die besagte „Machbarkeitsstudie“ für den Reißwolf ist? Oder – was schlimm wäre – sie haben der Verschwendung von 13,6 Millionen Euro zugestimmt wie die „Experten“ es empfohlen haben, und der Bürger soll es erst erfahren, wenn wenn die Bagger kommen und zugreifen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2021

Die Lüge vom Stipendium der BürgerStiftung Ahrensburg

Heute findet der Leser im MARKT zwei Beiträge, wo es um Stipendien für Freiwillige in sozialen Berufen geht. Da ist auf der einen Seite die sogenannte „Bürgerstiftung Ahrensburg“. Und auf der anderen Seite die Rotarier. Und während die Rotarier für ein Jahresstipendium einen Betrag von 250 bis 375 Euro pro Monat bezahlen wollen, will die Bürgerstiftung 500 Euro geben – allerdings für ein Jahr. Und dafür soll der Empfänger bzw. die Empfängerin auch noch für das Werbeforum des Dr. Eckstein arbeiten und regelmäßige Berichte schreiben und Fotos schicken, die der Mann dann auf dem Werbeportal seiner Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG, das von der Haspa durch Werbung unterstützt wird, veröffentlichen will. Das ist kein Stipendium, das ist eine Unverfrorenheit!

Dass Dr. Michael Eckstein und seine Helfershelferin Carmen Lau ehrenamtlich engagierte junge Menschen richtiggehend verarschen, habe ich bereits auf Szene Ahrensburg mehrfach berichtet, zuletzt HIER.

Dass die Redaktion vom MARKT sich nicht schämt, den festangestellten NDR-Mitarbeiter Eckstein bei seinem dubiosen Tun zu unterstützen, ist schon bemerkenswert. Auch in der Redaktion eines Anzeigenblattes sollten die Mitarbeiter schon soviel Grips im Kopfe haben, dass sie das böse Spiel eines Doktor Mabuse erkennen und seine Presseinformation in die Rundablage befördern statt sie zu verbreiten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2021

Schnell wie die Feuerwehr: Hinnerk B. der rasende Reporter

Gestern Abend gegen 18 Uhr gab es im Akazienstieg einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr. Grund: Bei einem Grillabend war dort eine Gasflasche explodiert. Ein Mann erlitt dabei schwere Brandverletzungen und musste ins Krankenhaus gebracht werden genauso wie eine Frau, die Rauchgase eingeatmet hatte.

Vor Ort war auch Hinnerk Blombach, Redaktionsleiter Abendblatt Stormarn + Bergedorf. Mit seinem Smartphone knipste er das Geschehen, um das Foto hernach gleich online zu stellen. Und weil ich das Foto des Redaktionsleiters aus Urheberrechtsgründen nicht ohne Erlaubnis des Verlages veröffentlichen darf, habe ich selber zwei Fotos gemacht, damit Sie erkennen können, dass ich auch das kann, was Hinnerk Blombach kann, um beim Abendblatt die Lokalredaktionen in Ahrensburg und Bergedorf zu leiten, nämlich Einsatzwagen von Polizei und Feuerwehr von hinten fotografieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2021

Was gibt es Neues von Anja & Christian, den Influencern in Sachen Ahrensburger Stadtgeld?

Wer auf die Online-Page von Ahrensburg geht, um zu erfahren, wo er sein Stadtgeld ausgeben kann, der findet hier zwei neue Einträge. Zum einen ist dieses eine „Test Filiale“, wo man für sein Stadtgeld vermutlich einen Corona-Test machen kann. Oder vielleicht einen Schwangerschaftstest? Auf jeden Fall sehr originell dieser Eintrag, zumal hier keine Adresse genannt wird.

Und dann findet der Bürger u. a. auch „Fleischmann Augenoptik“. Das ist wundersam. Denn meines Wissens nach gehörten Optiker als systemrelevante Anbieter nicht zu den Läden in Ahrensburg, die im Lockdown geschlossen werden mussten. Genauso wenig wie auch Schmelzer Hörsysteme und Hörgeräte Kersten und die Apotheken am Rondeel, Flora und am Ärztezentrum und Erlenhof, die sich bis zum heutigen Tage wegen Corona durch Dr. Michael Eckstein öffentlich unterstützen lassen und sich dafür offenkundig nicht mal schämen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2021

Wie christliche Teilung aussieht: Halbes geben, Halbes nehmen

Ich lese online im Stormarn-Teil vom Abendblatt unter dem Stichwort „Kirche“ folgende Botschaft: „Christian Schack und Anja Botta wagen ein Experiment: Jeder gibt 50 Prozent seiner Stelle an den anderen ab“ – siehe die nachstehende Abbildung links! Und ich frage mich: Was bedeutet das?

Ein Bespiel ohne religiösen Hintergrund zum Vergleich: Wenn ich eine Torte habe, und meine Frau hat ebenfalls eine Torte. Und ich gebe ihr von meiner Torte die Hälfte, und sie gibt mir von ihrer Torte die Hälfte. Was bleibt uns beiden dann übrig…? Richtig: Jeder hat eine ganze Torte in zwei Hälften.

Wenn der Pastor und die Pastorin sich also jeweils 50 Prozent ihrer Stellen übergeben, dann bleibt es beim Ursprung, denn 100 Prozent minus 50 Prozent plus 50 Prozent ergibt nach meiner Rechnung = 100 Prozent. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2021

Bewusster Manipulationsversuch durch die Stadt, und im Bau- und Planungsausschuss wurde Mumpitz präsentiert

Am 23. Oktober 2020 habe ich in einem Blog-Eintrag berichtet, warum Ahrensburg mal wieder ein Fall ist für die NDR-Satire-Sendung „extra 3“. Der Grund: Die Verwaltung macht eine Umfrage bei Bürgern und Geschäftsleuten zum Thema Parken. Die Ergebnisse dieser Umfrage dürfen allerdings nicht veröffentlicht werden, denn Bauamtsdirektor Peter Kania hatte schon im Vorwege erklärt, dass es sich nicht um eine repräsentative Umfrage handelt. Was bedeutet: Ein Fall für den Abfall. Denn eine Untersuchung, die nicht repräsentativ ist, ist vergleichbar mit einer Untersuchung durch einen Arzt, der seiner Patientin erklärt, dass sie nur ein bisschen schwanger sei.

Umso erstaunter ist der Blogger, heute im 3. Buch Abendblatt zu lesen, dass ein Mitarbeiter vom Ingenieurbüro SBI seine Resultate tatsächlich im Bau- und Planungsausschuss vorgestellt hat. Und on top der Hammer:

„Ahrensburg: Viele Parkplätze leer“, überschreibt die Zeitung ihren Beitrag. Und online versteigt sich der Reporter zur Überschrift: „Ahrensburg hat genug Parkplätze – aber viele bleiben leer“. Klar. Leer bleiben die hochpreisigen Parkhäuser von Theodor Hoffmann, die von der Stormarn-Redaktion schon seit Ewigkeiten wie sauer Bier angepriesen werden, sodass ich vermute, dass die Redaktionsmitglieder dort als Gegenleistung gratis parken dürfen.

Das besagte Ingenieurbüro berichtet, dass man sich die Parksituation vor Ort „an einem Wochentag und einem Sonnabend“ angesehen hat, und zwar stündlich. Ob dieser Wochentag oder Samstag in die Zeit von Pandemie und Lockdown gefallen sind, wo viele Menschen im Homeoffice waren und viele Läden geschlossen hatten, das erfährt der Leser nicht. Wozu auch, denn wäre dem so, dann würde das ja bedeuten, dass hier von der Stadtverwaltung bewusst manipuliert wird, was durchaus als ein krimineller Verwaltungsakt gesehen werden könnte, der Folgen haben müsste. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2021

Glück im Unglück: Verunglückte Autofahrerin schwer verletzt, aber “alle Ferkel überlebten”!

Meine lieben Mitbürger – ich kann und muss  Ihnen einfach eine aktuelle Meldung zur Kenntnis geben, die gerade von der tüchtigen Stormarn-Redaktion vom Abendblatt online veröffentlicht wurde. Der Bericht ist menschlich dramatisch aber tierisch fantastisch.

Zitat: “Eine Frau kam schwer verletzt ins Krankenhaus, alle Ferkel überlebten.” (HA Online)

Es geht um einen schweren Unfall mit Tiertransporter auf der B 404 bei Trittau. Dort ist ein LKW mit einem Cabrio  kollidiert. Eine Frau kam schwer verletzt ins Krankenhaus – aaaber: “Alle Ferkel überlebten”, wie die Redaktion in einem Atemzug erklärt. Es waren also richtige Glücksschweinchen! Und das ist erfreulich, denn dann konnten alle geretteten Ferkel, nachdem ein eilig herbeigerufener Tierarzt sie kontrolliert hatte,  anschließend weiter zum Schlachthof transportiert werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2021