Gedanken am Sonntag: Wie ich der Stadt Ahrensburg nach Anregung durch einen Großhansdorfer Makler internationales Flair verleihen würde ;–)

Ich habe einen Gedanken. Und zwar denke ich daran, in der Innenstadt von Ahrensburg einen Laden zu eröffnen. Zum Beispiel im roten Haus, wo der Ahrensburger Eismann Ezio Nori zuvor sein italienisches Restaurant „Casa Rossa“ betrieben hat. Dieses Haus, das seit Jahr und Tag leersteht, würde sich prima eignen für eine Kunstgalerie, die ich dort gern betreiben möchte.

Rotes Haus am Rondeel: Ideales Geschäftslokal für eine internationale Kunstgalerie!

Die Sache hat natürlich einen Haken. Wenn ich dort nämlich über den Eingang „Galerie Ahrensburg“ schreiben würde, dann würde das niemanden vom Hocker hauen. Selbst dann nicht, wenn ich dort weltexklusiv die Werke von Ron Simon anbieten würde. Und um den Haken geradezubiegen, habe ich mir Folgendes ausgedacht:

Ich würde an die Fassade schreiben: „Galerie Ahrensburg” mit den Ergänzungen:  “Paris, New York, Tokyo“. Und dazu würde ich über die Ladentür schreiben: “Kunstwerke aus bestem Hause”.

Sollte jemand kommen und wissen wollen, ob meine Galerie auch tatsächlich Niederlassungen in Paris, New York und Tokyo hat, dann erkläre ich: „Ein Gespräch mit mir bringt Klarheit und Verlässlichkeit“.

Wie bin ich auf eine solche – zugegebenermaßen absurde – Idee gekommen? Ganz einfach: Durch eine Anzeige der Firma F. Kiesler Immobilien. Denn die sitzt auch nur in Großhansdorf und inseriert: „Ihr Hausmakler in Großhansdorf/Ahrensburg“ – siehe die Abbildung!

Und sollte jetzt jemand kommen und den Makler verteidigen wollen mit dem Hinweis, dass diese Firma auch Immobilien in Ahrensburg an- und verkauft, dann kann ich sagen: Ich biete meine Bilder nicht nur in Ahrensburg und Großhansdorf an, sondern darüber hinaus auch in Paris, New York und Tokyo. Und bei Interesse auch noch in Mailand, London, Sankt Petersburg, Madrid, Amsterdam und Todendorf.

By the way: Einen Unterschied zwischen Großhansdorf und Ahrensburg hat der Ahrensburger Bürgermeister Michael Sarach schon in Vergangenheit nicht  gemacht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2021

Ein Gedanke zu „Gedanken am Sonntag: Wie ich der Stadt Ahrensburg nach Anregung durch einen Großhansdorfer Makler internationales Flair verleihen würde ;–)

  1. mandy

    Beim Thema Immobilien erinnere ich mich an das vollmundige Versprechen unseres BM, dass er sich ganz doll für den sozialen Wohnungsbau einsetzen will :
    https://www.shz.de/lokales/stormarner-tageblatt/ich-trete-an-um-zu-siegen-id9327931.html
    Und hier dann die Umsetzung des Versprechens :
    https://www.kiesler-immobilien.de/immobilie/reserviertneubauvorhaben-in-ruhiger-zentrumslage-whg-nr-03/
    13,50 € Kaltmiete = sozialer Wohnungsbau in Ahrensburg. Hoffentlich waren das keine stadteigenen Grundstücke die hier verwertet wurden. Und hoffentlich wurde hier nicht das Vorkaufsrecht der Stadt genutzt, um Kiesler diese Grundstücke zu sichern.

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