Archiv für den Monat: März 2021

Urheberrechtsverletzung auf der Ahrensburg-Homepage: Nach 5 Tagen erfolgte endlich eine Quellenangabe

Wenn Sie mal hier und danach hier klicken wollen, dann sind Sie im Thema: Geistiger Diebstahl auf der Homepage der Stadt Ahrensburg, begangen von Citymanager Christian Behrendt, der fremdes Geistesgut als sein eigenes ausgegeben und veröffentlicht hat. Und fünf Tage nachdem ich das aufgedeckt hatte, ging der Citymanager heimlich, still und leise daran, eine Quellenangabe unter die abgekupferten Texte zu setzen – siehe die nachstehende Abbildung!

Homepage Ahrensburg am 10.03.21

Nun ist es aber nicht so, dass eine Quellenangabe allein schon das Recht verleiht, fremde Texte ungefragt zu übernehmen. Denn für Veröffentlichungen, die mehr sind als nur Zitate, muss nicht nur eine Genehmigung von Verlag und/oder Autor vorliegen, sondern so etwas muss in aller Regel auch in Form von Euro honoriert werden.

Je nun, immerhin zeigt der Fall, dass Szene Ahrensburg im Rathaus mal wieder für etwas Bewegung und möglicherweise sogar für ein bisschen Aufregung gesorgt hat. Und wenn die Reaktion des Kupferstechers auch erst fünf Tage nach Bekanntgabe der Urheberrechtsverleetzung erfolgt ist, so ist die späte Einsicht immerhin besser als gar keine. Und dass der Mann sich bei mir bedankt dafür, dass ich ihn vor möglichen juristischen Auseinandersetzungen wegen seines Copyrightverstoßes gewarnt habe, das erwarte ich nicht. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2021

Lichtblick auf dem Ahrensburger Wochenmarkt und eine Schattenseite im Rathaus

Zwischendurch mal etwas Positives. Lange war ich nicht mehr auf dem Ahrensburger Wochenmarkt, jedenfalls nicht an einem Mittwoch. Und heute sah ich auf dem Rathausplatz, dass unser Markt inzwischen wieder besser bestückt ist als noch vor einigen Monaten, wo dort ziemlicher Leerstand gewesen ist bei den Verkaufsstellen.

Ahrensburger Wochenmarkt am 10. März 2021

Möglicherweise ist die stärkere Befüllung der Marktfläche in diesen Tagen der Pandemie plus Lockdown zu verdanken, weil viele Händler zusehen müssen, dass sie ihre frischen Produkte verkaufen und auch andere Waren unter die Leute bringen müssen. Und der Wochenmarkt in Ahrensburg war und ist ja durchgehend geöffnet ohne Einschränkung der Angebote. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2021

Marketing-Regel Nr. 99: Gästen und Kunden sagt man beim Abschied “Auf Wiedersehen!”

Zur Zeit gibt es in Ahrensburg einen verstärkten Einkaufstourismus. Der Grund: Weil die Läden in Hamburg noch nicht geöffnet sind, kommen viele Hamburger nach Schleswig-Holstein. Und dort liegt Ahrensburg, die größte Stadt im Kreise Stormarn, in der es viele schöne Läden in der City gibt, wo Hamburger mit Vergnügen einkaufen können und das auch machen.

Genauso viele Kunden, die nach Ahrensburg kommen, fahren anschließend wieder heim. Wäre es da nicht toll, wenn Ahrensburger Kaufleute diesen Besuchern freundlich “Auf Wiedersehen!” sagen würden, wenn Sie die Schlossstadt verlassen?! Denn “Auf Wiedersehen!” bedeutet, dass man die Kunden gern wiedersehen möchte, und zwar in der Shopping-City Ahrensburg.

Gäbe es in und für Ahrensburg ein Stadtmarketing, dann käme dort vielleicht jemand auf die Idee und würde Plakate gestalten, die allen Besuchern der Stadt beim Verlassen ein freundliches “Auf Wiedersehen in der Shopping-City Ahrensburg!” wünschen würden. Das würden  die Gäste unserer Stadt bestimmt als eine sympathische Geste empfinden und kommen dann besonders gern wieder zum Shopping in die Schlossstadt. Und bald auch wieder in die dortigen Restaurants. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2021

Wiedervorlage: Vor rund einem halben Jahr lockte der Bürgermeister mit “Lockschuppen”. Wie weit sind die Planungen der Stadt inzwischen vorangekommen…?

Im Jahre 2013 hat die Stadt Ahrensburg das Lindenhof-Areal verkauft. Grundlos. Es geschah unter dem Zwang der CDU, die damals noch von Tobias Koch live vor Ort angeführt wurde, und den Grünen, die für die heutige Bebauung und damit auch gegen die Linden gestimmt haben, der der Kettensäge zum Opfer gefallen sind. Und  Stadt und Politiker haben bei diesem Vorgehen soviel Weitblick bewiesen wie ein Hamster im Käfig. Denn die Stadt Ahrensburg hat damit in City und Bahnhofsnähe einen wichtigen Parkplatz beseitigt statt dort ein Parkhaus zu bauen, das auch Bahnreisende hätten nutzen können.

Als Ersatz wollte die Verwaltung einen neuen Parkplatz an anderer Stelle erreichten und hat dafür vom Lindenhof-Investor 500.000 Euro kassiert. Inzwischen schreiben wir das Jahr 2021. Von einem Ersatzparkplatz ist weit und breit nichts zu erkennen.

Am 28. September 2020 – also vor rund einem halben Jahr –  habe ich den Bürgermeister in der Einwohner-Fragestunde der Stadtverordneten-Versammlung gefragt: „Wann wird den Autofahrern der Ersatzparkplatz für den Lindenhof zur Verfügung gestellt?“ Die schriftliche Antwort von Verwaltungsscheffe Michael Sarach: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2021

Anzeigenblatt MARKT: Laden in Ahrensburg, Verkauf in Bad Oldesloe

Es ist seltsam. Und zwar das mit dem MARKT in der Großen Straße. Viele, viele Jahre lang war das Anzeigenblatt dort neben Greco, dem griechischen Restaurant, zu finden. Und während Greco schon seit Monaten weg ist, ist der MARKT zwar noch da, aber trotzdem weg.

Verstehen Sie das: Der MARKT-Laden steht da wie eh und je, aber er ist nicht geöffnet, um dort Anzeigen aufzugeben oder Tickets für Veranstaltungen zu erwerben. An der Ladentür ist ein Zettel, auf dem zu lesen ist, dass “unser Kundencenter seit dem 01. Dezember 2019 geschlossen” ist. Und Anzeigen soll der Kunde in Bad Oldesloe aufgeben und Reklamationen unter einer Hamburger Telefonnummer melden. Und was mit dem “Stormarner Tageblatt” ist, das dort auch angezeigt ist, erfährt man nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2021

Ahrensburger Wirtschaftsförderung zeigt ein Bild der Stadt von gestern

Ahrensburg hat auch eine Wirtschaftsförderung, die dazu dient, die Wirtschaft für und in Ahrensburg zu fördern. Und dafür hat Anja Gust, die Leiterin der Wirtschaftsförderung, auch einen Mann an ihre Seite bekommen, der ihr helfen soll, die Wirtschaft zu fördern. Und das ist der Citymanager Christan Behrendt, der sein Fachwissen aus fremden Federn bezieht.

Ahrensburg aktuell: Der Blindenhof im Bau

Wenn wir auf die Homepage der Ahrensburger Wirtschaftsförderung gehen, wo wir ein eigenes Ahrensburger Wappen entdecken,  dann sehen wir dort unter „Leben in Ahrensburg“ ein Bild von einem Gebäude, das gerade im Bau ist. Was wundersam ist, denn dieses Gebäude ist schon seit Jahren fertig, nämlich auf dem Lindenhof, der damit zum Blindenhof geworden ist.

Blindenhof? Ja, denn dort sind zwei Billigläden eingezogen, und zwar KiK und Tedi. Und was diese Läden nicht haben, das sind Parkplätze für Kunden, die von der Stadt Ahensburg nicht bereitgestellt wurden, obwohl der Investor dafür 500.000 Euro in die Stadtkasse gezahlt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2021

Neues aus dem CCA: Asiahaus wird angezeigt, Apollo Optik nicht. Und Bonita hat Sonderöffnungszeiten in Kernzeit

Die Homepage vom City Center Ahrensburg (CCA) ist seiner Zeit voraus. Dort wird bereits ein “Asiahaus” aufgeführt, obwohl ein solches in dem Center noch gar nicht eröffnet hat. Und Apollo Optik gehört nachweislich nicht zu den Geschäften im CCA, weshalb man den Laden auf der Homepage verschweigt. Und aufgeführt wird die Sparkasse Holstein, die es im CCA allerdings nicht gibt, denn dort stehen nur zwei Automaten. Genauso wie es dort auch einen Popcorn-Automaten gibt, der nicht genannt wird.

Und dann gibt es auf der Homepage noch eine Seite, die überschrieben ist: “Sonderöffnungszeiten Geschäfte”. Wir erfahren dort: “Unsere Kernöffnungszeiten sind Montag bis Samstag von 09:00 bis 20:00 Uhr. Einige dieser Geschäfte bieten Ihnen außerhalb dieser Kernöffnungszeiten besondere Öffnungszeiten.” Und nun konmt’s:

Zu diesen Geschäften mit Sonderöffnungszeiten gehört Bonita – siehe die Abbildung rechts! Und dieser Laden ist von “Montag bis Samstag: 09;00–20:00 Uhr” geöffnet. Und wenn ich das nicht heute aktuell gelesen hätte, ich würde es nicht glauben. Nämlich dass das CCA seine Kunden auf den Arm nehmen will, um es mal ganz milde auszudrücken und nicht der Tatsache entsprechend zu schreiben: verscheißert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2021

Nachrichten&Notizen: Asia-Imbiss im CCA, Internationaler Frauentag bei famila und ein Schuss ins Wasser von Rewe

Wer an diesem Wochenende durchs CCA gegangen ist, der hat gesehen, dass es Ernst wird mit der asiatischen Küche. Denn dort, wo zuvor bereits ein Asia-Imbiss gewesen ist, sind die Bauarbeiten voll im Gange für einen Nachfolger. Warum hier so lange nichts passiert ist, weiß ich nicht. Denn dort hätte trotz Lockdown ein Verkauf von Asia to go stattfinden können. Hoffen wir, dass das Angebot von diesem Imbiss schmackhaft ist, was beim Vorgänger leider nicht bei allen Gerichten der Fall gewesen ist.

Kürzlich sah ich eine bemerkenswerte Anzeige von famila. Mit dem Inserat soll Nachwuchs für das Warenhaus akquiriert werden. Und gesucht werden “echte Teamplayer”. Und wie Teamplaying bei famila ausschaut, können wir aus dem Foto in der Anzeige ablesen – siehe Abbildung rechts!.

Wir sehen dort ein junges Paar als Team: ER trägt ein kleines Gerät in seiner Hand, SIE trägt eine schwere Kiste auf ihrer Schulter. Na supi, denkt der Betrachter, der Junge ist wahrlich ein echter Teamplayer, wie Marktleiter Studt ihn schätzt. Und die Anzeige ist ein passendes Symbol für den morgigen “Frauentag”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2021

Ahrensburg: Für 1 x Pipi machen in der Großen Straße könnte die Stadt ein Kind einen ganzen Tag ernähren

Angenommen, meine lieben Mitbürger, Sie machen in der Ahrensburger Innenstadt einen Kiosk auf und bezahlen für den Bau 150.000 Euro. Und Sie haben dann in Ihrem Kiosk jährliche Festkosten von 20.000 Euro und erlösen im Jahr = 1.940 Euro. Frage: Wie lange würden Sie diesen Geschäftsbetrieb wohl aufrecht erhalten…?

Die Stadt Ahrensburg hingegen tut es ohne Risiko. Weil weder der Bürgermeister noch die Politiker für Verluste haften, sondern das müssen wir Bürger tun, ob wir es wollen oder nicht.

Und so konnte die Stadt ein Toilettenhäuschen für 150.000 Euro in die Große Straße stellen und dort alljährlich 20.000 Euro für den Unterhalt reinstecken bei Jahreseinnahmen von 1.940 Euro.

Woher ich die Zahlen kenne? Nun die hat das Amt mitgeteilt, und zwar an Janina Dietrich, die darüber im Stormarn-Teil vom Abendblatt berichtet hat: „Im Durchschnitt nehme die Stadt durch die Gebühren 170 Euro pro Monat ein. Das deckt bei Weitem nicht die jährlichen Betriebsausgaben von 20.000 Euro.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2021

Zerstörung von Heimat und Natur: Während Bürger dagegen kämpfen, treiben Bürgermeister und Bürgervertreter eine Politik nach Art vom Vogel Strauß

Wenn Sie die Überschrift gelesen haben und regelmäßiger Leser von Szene Ahrensburg sind, dann ahnen Sie vielleicht schon, was ich meine: Bau der S4, damit der Transitgüterverkehr durch unsere Stadt rasen kann bei Tag und Nacht und in kurzen Abständen. Und mit sechs Meter hohen Lärmschutzwänden in der Innenstadt.

Aus: Abendblatt & MARKT

All das können Sie nachlesen, wenn Sie sich der Suchmaske auf meinem Blog bedienen. Und dann wissen Sie auch: Weder Stadtverwaltung noch Politiker von Ahrensburg stehen auf den Barrikaden. Sondern Sie planen ein Dusch- und Badehaus für 2,1 Millionen Euro und eine Tiefgarage mit einem weiteren urbanem Stadtpark, wo die Bürger in Rokoko-Kostümen  lustwandeln sollen vorbei an thematisch bepflanzten Blumenkübeln, denn Bäume kann es in einem Stadtpark, der auf einem Betondeckel errichtet werden soll, nicht geben – mit Ausnahme von Buchsbaum und Bonsai.

Aus Abendblatt und MARKT konnten wir in der vergangenen Woche erfahren, dass es Bürger und Initiativen sind, die gegen eine beabsichtigte Zerstörung von Stadt, Menschen und Naturschutzgebiet kämpfen – siehe die Abbildungen! Und auch ich trage via Szene Ahrensburg dazu bei, dass die Bürger informiert werden sollen, was da auf sie zukommt. Und diejenigen, die heute schlafen, die werden später nicht mehr schlafen können, wenn sie in der Nähe der Bahnstrecke wohnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2021