Vorgestern gab es in Ahrensburg einen der größten Einsätze von Polizei, Feuerwehren und Rettungswagen, die ich jemals in unserer Stadt erlebt habe. Der Einsatzort war der Akazienstieg, und die genannten Fahrzeuge standen in langer Reihe sogar bis in die Schimmelmannstraße hinein. Und weil die Pressestelle der Polizei am Wochenende nichts darüber bekanntgegeben hat, steht auch heute nichts im Abendblatt, wo normalerweise sogar über den Feuerwehreinsatz beim Brand einer Pizza im Backofen berichtet wird.
Über die Hintergründe für den Großeinsatz am Samstag hat Janina Dietrich vor knapp einem Jahr im damaligen 3. Buch Stormarn vom Abendblatt berichtet: Ein Ahrensburger, der die Menschen und Behörden schon seit Jahren tyrannisiert und Schäden in sechsstelliger Euro-Höhe angerichtet hat. (Darunter auch eine eingeschlagene Windschutzscheibe meines Autos sowie zwei zerstochene Reifen, ein Farbanschlag und eine zerstörte Überwachungskamera.)
Auf Szene Ahrensburg habe ich über diesen Fall HIER und noch einmal HIER berichtet und musste feststellen: Den Ahrensburger Gerichtsdirektor Michael Burmeister hat dieser Fall nicht die Bohne interessiert, denn der Attentäter durfte weiterhin frei herumlaufen; und die bedauernswerten Polizeibeamten mussten immer wieder hilflos zusehen und dabei ziemlich leiden, wenn sie von geschädigten Bürgern zu einem Einsatzort gerufen wurden.
Nun soll das total verwahrloste Haus, in dem der Mann jahrelang ohne Strom, Heizung und Wasser gehaust hat, abgerissen und das Grundstück neu bebaut werden. Und der gekündigte Bewohner hat daraufhin gedroht, er werde “alle erschießen” und das Haus in die Luft jagen oder mindestens in Rauch und Asche aufgehen lassen.
Die Polizei hat den Mann am Samstag in Gewahrsam genommen. Die Polizeikräfte und Sanitäter konnten zum Glück ohne eingreifen zu müssen wieder abziehen.
Es ist in der Tat so: Bedanken können Polizei, Sanitäter und die Kameraden der Feuerwehr sich für diesen Großeinsatz am Wochenende beim Amtsgericht in Ahrensburg, wo dem Straftäter offenbar Sonderrechte eingeräumt werden.
Die “Sonderrechte” können damit zusammenhängen, dass beim “Straftäter” eine Schuldunfähigkeit aufgrund einer schweren Krankheit vorliegt. Dies mag für die Nachbarschaft zwar sicherlich nicht leicht gewesen sein, aber für den “Attentäter” auch nicht. Es bleibt zu hoffen, dass es in Zukunft ruhiger im Akazienstieg und dem Mann in dementsprechenden Einrichtungen geholfen wird.
Wenn eine “schwere Krankheit” vorliegt, warum wurde dem Mann dann nicht schon in Vergangenheit geholfen – und damit auch vielen Leidtragenden?
Das wäre für alle Beteiligten die beste Lösung gewesen…
Schön für die Bewohner des Akazienstiegs, dass sie erst mal für eine Weile Frieden haben. Hier bei uns im Wohnquartier “Am neuen Teich” haben wir einen fast noch schlimmeren Fall: Eine stadtbekannte Frau mit ungewöhnlich großem Bauchumfang stößt bei jeder sich bietenden Gelegenheit konkrete Morddrohungen aus. Jeder der bei Verstand ist macht einen großen Bogen um diese Frau. Hier sollte der Amtsarzt endlich tätig werden und diese Frau nicht mehr auf die Menschheit loslassen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis Leute zu Schaden kommen. Diese Frau stellt eine Gefahr für die Öffentlichkeit dar.
Hallo Herr Dzubilla!
Danke vielmals für Ihren Blogeintrag. Morgen bringen wir über diesen Fall einen großen Bericht im Regionalteil des Hamburger Abendblattes und berichten u. a. auch darüber, dass der Übeltäter jetzt in Bargfeld-Stegen wohnt, sodass alle Bürger in Ahrensburg wieder beruhigt schlafen können.
Freundliche Grüße
Ihr Lombard
Sie geben konkret eine eingeschlagene Windschutzscheibe Ihres Autos an und inplizieren weiterhin, dass zwei zerstochene Reifen, ein Farbanschlag und eine zerstörte Überwachungskamera ebenfalls Ihnen passiert sind. Gibt es für irgendeine dieser Behauptungen Beweise?
Natürlich sind wir alle froh, dass die Person nun anscheinend in der geschlossenen Anstalt sitzt. Es ist keine zwei Wochen her, dass meine Nachbarin die Polizei gerufen hatte, weil die besagte Person Gegenstände inn Garten verbrannt hatte, die der Flammenfarbe nach dort nicht verbrant werden dürfen. Aber woher nehmen Sie die Information, dass die Person dort ” jahrelang ohne Strom, Heizung und Wasser gehaust hat”?
Abgerissen und neu bebaut? Wie sieht es mit den Eigentumsverhältnbissen aus? Woraus beziehen Sie diese Informationen?
Fragen über Fragen…
‘Boris Georgiev
Für die Taten gibt es Beweise und entsprechende Anzeigen bei der Polizei. Das Abschlagen meiner Überwachungskamera hat der Täter mir gegenüber persönlich bestätigt. Für den Zustand im Haus liegen glaubwürdige Aussagen vor. Das Haus wurde an einen Investor verkauft, es soll noch in diesem Monat abgerissen werden, und es soll der Neubau eines Doppelhauses entstehen, das bereits im Internet angezeigt wurde. Gestern brachte das Abendblatt einen großen Bericht.
Sehr geehrter Herr Dzubilla,
da ich Eigentümer von einem Haus in der besagten Straße bin und ich es veräußern möchte, wurde ich von einem verängstigten Interessenten auf Ihren Bericht aufmerksam gemacht.
Da durch diesen Bericht, der nicht wahrheitsgemäß von Ihnen verfasst und veröffentlicht wurde Käufer abspringen, oder sich garnicht mehr trauen dort Immobilien zu kaufen werde ich Ihr Geschmiere und der anderen Teilnehmer rechtlich prüfen.
Schadensersatz, Rufmord übler Nachrede.
Von Datenschutz gar nicht erst zu reden, abgebildete Häuser in Ihrem Bericht.
Sehr geehrter Herr Dzubilla,
da ich Eigentümer von einem Haus in der besagten Straße bin und ich es veräußern möchte, wurde ich von einem verängstigten Interessenten auf Ihren Bericht aufmerksam gemacht.
Da durch diesen Bericht, der nicht wahrheitsgemäß von Ihnen verfasst und veröffentlicht wurde Käufer abspringen, oder sich garnicht mehr trauen dort Immobilien zu kaufen werde ich Ihr Geschmiere und der anderen Teilnehmer rechtlich prüfen.
Schadensersatz, Rufmord übler Nachrede.
Von Datenschutz gar nicht erst zu reden, abgebildete Häuser in Ihrem Bericht.
Ah, ich vermute “Ihr Nachbar” muss als Hauseigentümer für den Feuerwehreinsatz haften. Das ist bestimmt nicht billig gewesen. Und nun möchte er das Beweisfoto verschwinden lassen. Kann ich gut verstehen.
Hat sich die Situation eigentlich mittlerweile beruhigt?
Kirchberger, auch Ihre Unterstellungen, die Sie hier veröffentlichen werden für Sie teuer.
Ich hafte nicht für Taten die ein fremder begeht, also was soll dieser Unsinn.
Dieses Würstchen, was Sie in Ihrer Nachbarschaft hatten, hätte bei uns als Nachbar nicht lange gewohnt.
Wir regeln sowas anders, auch solche Denunzianten wie Sie werden bestraft.
Ihr Nachbar
Ach Kirchberger, was schreibst du denn da für einen Schwachsinn.
Seit wann zahlt der Eigentümer für Taten die dritte begehen.
Das ist ein Armes Würstchen genau wie du.
Also Vorsicht!
Mit solchen Äußerungen