Ich trage kein Hörgerät. Aber wenn ich eines benötigen würde, wo würde ich es dann unter gar keinen Umständen kaufen? Ich verrate es Ihnen: Weder bei Kersten noch bei Schmelzer würde ich es tun. Begründung: Wenn die Inhaber und Angestellten dieser Akustiker selber nicht hören können – wie kann ein Kunde sich dann darauf verlassen, dort Gehör zu finden?!
Zur Erklärung: Ich habe auf Szene Ahrensburg darüber informiert, dass sowohl Kersten als auch Schmelzer ihre Werbung kostenlos veröffentlichen lassen. Auf “Ahrensburg-Portal”, dem Pressemitteilungsportal des Betreibers Michael Eckstein, der offenkundig selber schwerhörig ist. Und die Werbung von Kersten und Schmelzer sind mit dem Hinweis versehen: “Diese Anzeige wird vom Ahrensburg-Portal kostenfrei veröffentlicht, als solidarische Hilfe während der Corona-Krise”.
Jeder der sehen und hören kann, weiß: Sowohl Kersten als auch Schmelzer sind keine Opfer der Corona-Krise, denn die Läden sind geöffnet und die Kunden können bedient werden. Und wenn die Inhaber trotzdem ihre Werbung gratis mit dem Hinweis auf Unterstützung während der Corona-Krise veröffentlichen, dann sind sie entweder schwerhörig oder begriffsstutzig. Oder einfach unanständig.
Und deshalb werde ich im Falle, dass ich selber mal zu einem “Hörnix” werden sollte, zu einer Firma gehen, die in der Öffentlichkeit ehrlich auftritt und nicht ihre Geschäfte unter dem Deckmantel Corona machen will.
M.E. kommt es wohl mehr auf das an, was man zwischen den beiden Ohren haben sollte
Wenn man das aber nicht hat – wo kann man es kaufen…?
Kik, aber leider geschlossen
Zwischen den beiden Ohren ist der Kopf (mit Haaren), und der ist bekanntlich bei vielen nur zum Haare schneiden da.
Und weil im Lockdown die Friseure geschlossen haben, wachsen die Haare über die Ohren. Das ergibt möglicherweise auch eine Schwerhörigkeit, für die es allerdings keiner Hörgeräte bedarf sondern einer Schere.