Über 10.000 Ahrensburger Bürger, zu denen auch ich gehöre, sind aufgerufen, an der Seniorenbeiratswahl teilzunehmen. Diesbezüglich haben wir heute die Wahlunterlagen von der städtischen Verwaltung bekommen mit den Namen und Fotos der 26 Kandidaten –11 Damen und 15 Herren – von denen wir 15 Seniorenbeiräte auswählen sollen.
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Zumal dann, wenn er die Kandidaten gar nicht persönlich kennt, sodass er sie sie nach Schönheit und Programmaussage ankreuzen kann. Bemerkenswert: Einer der 26 Kandidaten gibt gar kein Programm an, sondern er nennt nur seinen Doppelnamen – Amen.
Aber noch bemerkenswerter ist der Kandidat aus der Sklavenhändlerstraße. Der nämlich will dafür sorgen, dass ein “Kino für die Ahrensburger” kommt und dazu “ein kleiner Erholungspark im Innenstadtbereich”. Das wäre dann neben dem vorgesehenen Kinopalast am Bahnhof noch ein zweites Filmtheater in Ahrensburg. Und der vierte Erholungspark im Innenstadtbereich, da ein urbaner Stadtpark auf dem Dach der Tiefgarage ja bereits in die Planungen der Stadt gelangt ist. Scheint so, als würde der besagte Kandidat wie Rübezahl hinter den Bergen leben.
Nun, meine lieben Mitbürger ab 60 Jahre, dann wählt man schön:
Kein Plan ist besser als Kino