Ich habe mein Leben lang immer gern fotografiert. Meine erster Fotoapparat, den ich als Knabe zum Geburtstag bekommen hatte, war eine “Bilora Bella”. Und ich war stolz darauf wie Bolle. Später kamen dann immer teurere Kameras dazu und natürlich Spiegelreflex. Die letzte, in die man noch einen Film einlegen musste, war eine Minolta, die ich bei Foto-Mannes damals in der Rathausstraße gekauft hatte, und zwar zu jener Zeit, als das japanische Unternehmen Minolta noch in Ahrensburg ansässig gewesen ist.
Dann kam die Digitalzeit und die letzten beiden Kameras, die ich erstanden hatte, waren Spiegelreflexkameras von Canon. Die habe ich heute noch, aber ich benutze sie immer seltener. Denn: Man muss heute keine große Kamera mehr mitnehmen, wenn man ein Handy hat. Und ein Telefon hat man ja ohnehin in der Tasche. Außerdem: Die Kamera in meinem iPhone zum Beispiel ist echt der Hammer. Und auch das Filmen damit geht super.
So habe ich in dieser Woche beim Spaziergang um den Bredenbeker Teich quasi im Vorbeigehen die Aufnahmen gemacht, die Sie hier sehen.
Hätte meine Frau mich allerdings auf diesem Spaziergang gefilmt, dann hätte ich einen tollen Film auf mein Blog stellen können. Denn auf dem glitschigen Weg am Bredsche bin ich beim Ausweichen entgegenkommender Spaziergänger im Matsch ausgerutscht und voll auf die Fresse mein Antlitz gefallen. (Danke an das freundliche Ehepaar, das mir ein Päckchen Papiertaschentücher zur notdürftigen Säuberung geschenkt hat!)
Ach ja, was ich noch sagen wollte: Wenn Sie mal ein besonderes Foto in Ahrensburg gemacht haben, dann dürfen Sie es mir gern schicken. Dann kann ich aus vielen Fotos vielleicht mal einen besonderen Blog-Eintrag machen.