Auf dem falschen Dampfer: Ein Laden zur Befriedigung von Sucht darf öffnen

Bekanntlich sind Läden für e-Zigaretten zur Versorgung der Bevölkerung unverzichtbar und dürfen deshalb im Lockdown geöffnet bleiben im Gegensatz zu Restaurants. Denn es macht schon einen Unterschied, ob der Mensch an Corona oder an Krebs stirbt. Und deshalb dürfen „Fachgeschäfte für e-Zigaretten“ öffnen und beraten und verkaufen.

In der Stadt Ahrensburg beispielsweise gibt es „highendsmoke.de”, ein Name der andeutet: Raucher bekommen hier ein großes Ende mit Liquids und Dampfen. Und deshalb hat „Die Dresdner Dampfgeräte Manufaktur“ zur Zeit geöffnet, um die Menschen in ihren Grundbedürfnissen zu versorgen, während Friseure schließen müssen, weil dort eben gefönt wird und nicht gedampft. 

Ich frage mich allen Ernstes: Wie können die Kunden in dem Dampferladen mit einer Schutzmaske über Mund und Nase eigentlich das Dampfen der Liquide probieren? Vielleicht durch die Ohren? Oder anal…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2021

3 Gedanken zu „Auf dem falschen Dampfer: Ein Laden zur Befriedigung von Sucht darf öffnen

  1. Kassandra

    Warum sollen e-Zigarettenläden schließen? Krematorien und Friedhöfe sind im Lockdown doch ebenfalls geöffnet. Was mich nur wundert ist die Schließung der Ahrensburger Rauchersuchtstätte “Asche”.

    1. Horst Hausmann

      @ Kassandra : Kneipe ASCHE: Die quarzenden Gäste in diesem Laden haben gegerbte und verteerte Lungen….da hat das Corona Virus nicht den Hauch einer Chance. Das Virus macht da sogar schon weit vor der Tür kehrt, wenn die geöffnet ist….in sofern hätte man diese Rauersuchtstätte nicht zu schließen brauchen.

  2. Fritz Lucke

    Es hilft gegen Corona aber auch hochprozentiger Alkohol: alle 15 Minuten 2 cl- und die Vieren haben keine Chance, Problem ist nur, der Tod mit Leberzirrhose ist gewiss

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