Im 3. Buch Abendblatt finden wir heute einen Bericht, der überschrieben ist: “LungenClinc startet Neubau für 81 Millionen”. Und diese Aussage ist natürlich irreführend, weil der Leser annehmen könnte: In der Lungenklinik in Großhansdorf können tatsächlich 81 Millionen Patienten versorgt werden, was nahezu die gesamte Bevölkerung in diesem unserem Lande wäre. 😉
Und dann ist dort ein Foto. Nein, kein Symbolbild wie so häufig bei der Stormarn-Redaktion, sondern das Foto wurde aktuell gemacht und von der “LungenClinic” an die Zeitung geliefert. Und auf dem Foto ist deutlich erkennbar, was man in dem Lungen-Krankenhaus von der AHA + L Regel hält: Alltagsmaske und Lüften = ja, Hygiene = möglicherweise, Abstand halten = haste gedacht!
Wie kann so ein Foto, das ausgerechnet eine Lungenklinik betrifft, gerade in diesen Tagen in die Zeitung kommen? Hat der Fotograf die Schuld, weil er die Darsteller aufgefordert hat, näher zusammenzurücken, um alle aufs Bild zu bekommen? Oder hat die Klinik die Schuld, dass sie dieses Foto zur Veröffentlichung herausgegeben hat? Oder liegt die Frage der Schuld bei der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt, die das Bild nicht hätte drucken dürfen, weil es kein Vor-Bild ist?
Bei dieser Gelegenheit: Warum ist das Krankenhaus in Großhansdorf ein deutsch-englisches, will meinen: “LungenClinic”? Entweder “LungenKlinik” oder “LungsClinic”. Doch ich vermute, dass man sich dem Ahrensburger “badlantic” angeschlossen hat, was die eigenwillige Namensgebung betrifft. 😉
Na ja, Abstand und Masken sind wohl in ganz Ahrensburg noch nicht so richtig angekommen.
Z.B. die lächerlichen MINI-Hinweisschilder für den Stadtkern wären doch sicherlich NOCH KLEINER zu gestalten gewesen. Gefühlte ca. 10% rennen da immer noch unbedarft herum, und der Inzidenzwert für Stormarn ( nun schon 115,3 vom 10.12. !!!) steigt und steigt…..
Für den fehlenden Abstand auf dem Foto ist anscheinend eher der Fotograf verantwortlich….die Einstellung für Weitwinkel hat er wohl nicht gefunden…..
Kommen gerade aus der Innenstadt Ahrensburg zurück : gut 10 % Maskenverweigerer, 0 % Kontrolle – und das bei den bedenklich gestiegenen Infektionen, wie schlimm muss es denn noch werden, bevor diese Missstände beseitigt werden
Bestimmt sind das alles Menschen, die eine ärztliche Bescheinigung haben, die ihnen das Tragen einer Maske nicht möglich macht. Für unsere Katze habe ich mir diese Bescheinigung extra beim Tierarzt ausstellen lassen. 😉
Aber mal im Ernst: Schneller ließe sich die Stadtkasse gar nicht füllen, wenn man das mal mit abgelaufenen Parktickets vergleicht!
@Horst Hausmann: Und wenn der Fotograf gesagt hätte: “Sie können die Masken jetzt ablegen und sich küssen! …
… Hätten die Personen dem auch Folge geleistet?
Moin! Ihre Vermutung der Umbenennung ist nicht richtig! Bin gespannt ob sich jemand dazu äussert! Nur soviel es hat was mit einer unrühmlichen Vergangenheit zu tun.
Auf Jamaika ist der Abstand zwischen Mitgliedern aus zwei Familien deutlich geringer: