Archiv für den Monat: Dezember 2020

Im Schilda des Nordens: Geschwindigkeitsmessung vor scharfer Kurve

Nachdem Werner Zillmann auf Szene Ahrensburg in Wort und Bild dokumentiert hatte, dass im Starweg etwas höchst Absonderliches zu beobachten ist, nämlich ein dort aufgestellter Geschwindigkeitsanzeiger, der ca. 100 Meter vor der 90-Grad-Abzweigung Am Birkenhain steht, da hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt diese Posse heute zu ihrem Aufmacher des Tages gemacht.

Natürlich ist diese Messung höchst drollig. Denn welcher Autofahrer hat 100 Meter vor einer scharfen Rechtskurve noch mehr als 30 km/h auf dem Tacho?! Und deshalb ist es wieder mal ein Streich aus dem Rathaus vom Schilda des Nordens, der sich nahtlos anschließt an die Ampel auf dem Radweg und die Posse mit der Hecke vom Ehepaar Senftleben.

Apropos: Ich kenne zwar den Starweg in Ahrensburg, aber auf den Fotos – sowohl auf Szene Ahrensburg als auch im Abendblatt – schaut es so aus, als würden in dieser Straße alle Autos rückwärts fahren. Denn dass die Kraftfahrzeuge dort allesamt entgegen der Fahrtrichtung parken, ist wohl nicht anzunehmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2020

Warum es auf allen Ruhebänken in der Ahrensburger City eines Tages keine Ruhe auf den Bänken mehr geben wird

Nicht selten fasse ich mir an den Kopf und frage mich: Sind manche Menschen wirklich so naiv wie sie sich zeigen, oder wandeln sie nur schlafend durchs Leben? Diese Frage habe ich mir gestern mal wieder gestellt, als ich im Hamburger Abendblatt von einem offenen Brief einer Bürgerinitiative aus Wandsbek an den Hamburger Bürgermeister Tschentscher gelesen hatte, bei dem es um den Ausbau für die S4 geht, von der ja auch Ahrensburg betroffen ist.

Der Witz, über den ich allerdings nicht lachen kann: Der Bürger von der „Bürgerinitiative Lärmschutz Wandsbek“ erklärt allen Ernstes, dass es „kaum erwähnt und diskutiert werde, dass der Ausbau der Strecke vor allem der Abwicklung des Güterverkehrs diene“ – wenn Sie bitte mal auf die nebenstehende Abbildung klicken wollen!

Darüber kann man in der Tat viele Tränen vergießen – ob Tränen des Weinens oder Lachtränen, das überlassen ich jedem Einzelnen von Ihnen, meine lieben Mitbürger.

Seit Jahren weise ich gebetsmühlenartig darauf hin, dass die S4 dem Bürger nur als Überraschungsei hingehalten wird, um damit abzulenken, was dadurch erst möglich gemacht wird, nämlich der Lärm von XXL-Donnerzügen, die dann bis zu 120 x bei Tag und Nacht durch unser heute noch ruhiges Ahrensburg rasen werden, und für die es keine Möglichkeit des Lärmschutzes gibt. Nur für eine S-Bahn, die keinen Lärm verursacht, ist Lärmschutz möglich, weshalb die Gauner immer wieder darauf hinweisen: „Ohne S-Bahn kein Lärmschutz für die Donnerzüge!“ – ha! ha! ha!

Hierzu zwischen den Absätzen ein passendes Zitat von Max Liebermann und also lautend: “Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2020

Stadt Ahrensburg: Beihilfe zum Suizid von Bürgern

Die Bundesregierung teilt mit, dass in Deutschland bis zum heutigen Tage 17.659 Menschen an oder mit dem Cononavirus gestorben sind. Das sind sehr viele Menschen. Und deshalb ergreift die Bundesregierung auch viele Maßnahmen, um die Bürger vor dem Virus zu schützen.

Auch in der City von Ahrensburg lesen wir Hinweistafeln, wie wir uns in der Pandemie verhalten sollen, um uns und unsere Mitmenschen vor der Gefahr einer Ansteckung zu schützen.

Anderes Thema: Die Drogenbeauftragte des Landes dagegen gibt in ihrem Jahresbericht bekannt: Jährlich sterben in Deutschland 127.000 Menschen an den Folgen des Rauchens – siehe die Abbildung von tagesschau.de! Und wie reagiert die Stadt Ahrensburg darauf…?

In der Stadt Ahrensburg hängen Plakate, mit denen ausdrücklich für das Rauchen geworben wird. Und dass das Rauchen von Zigaretten nicht nur Störungen im Verhalten der Konsumenten verursacht, wie das deutlich erkennbar demonstriert wird auf dem Plakat der Zigarettenmarke “West”, sondern dass Rauchen auch tödlich ist, können wir am Fuße desselben Plakates lesen. Und es ist bestimmt kein Zufall, dass dieser Plakat-Anschlag auf den Bürger direkt schrägt gegenüber vom Bestattungsinstitut Falke in der Manhagener Allee angebracht wurde. Also quasi eine Gemeinschaftswerbung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2020

Wurden Sie in der Schule auch mal von Ihrem Lehrer beim Abschreiben erwischt?

Wer wissen will, was es im Blaulicht-Milieu des Kreises Stormarn an Verkehrsunfällen, Straftaten und Verbrechen gibt, der kann das auf dem Presseportal der Polizei verfolgen. Das ist kostenlos. Wer allerdings auch noch ein Symbolbild dazu sehen möchte, der muss dafür zahlen. Jedenfalls auf dem Stormarn-Portal vom Hamburger Abendblatt.

Auf dem Stormarn-Portal vom Hamburger Abendblatt schreiben die Polizeireporter das ab, was die Pressesprecher der Polizei vorschreiben. Wie das ausschaut, kann ich Ihnen aus Urheberrechtsgründen nur an einem Absatz in zweifacher Form vor Augen führen – wenn Sie Ihren Seitenblick bitte mal auf die nebenstehende Abbildung werfen wollen!

Und wie war es damals in Ihrer Schulzeit, wenn Sie vom Lehrer beim Abschreiben erwischt wurden? In meiner Schulzeit gab es machmal eine Verwarnung und manchmal auch eine schlechte Note für den Abschreiber. Und wenn ich heute den einen Lutz beim Abschreiben vom anderen Lutz ertappt habe, dann gibt es für den einen Lutz nur einen Tadel auf Szene Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2020

Miese Jahresbilanz der Ahrensburger Grünen: Gesunde Bäume, wehrlose Insekten und viele Gelder vernichtet!

Die Politiker- und Parteien-Werbekolumne im Anzeigenblatt MARKT wird heute gefüllt von Stefan Gertz, der kein Stadtverordneter vom Bündnis 90/Die Grünen ist, wohl aber Mitglied der Fraktion, wie er angibt. Und natürlich bejubelt der Grüne in seiner Propaganda eindrucksvoll, was die Grünen (sich) im Jahre 2020 geleistet haben.

Grüne: Große Worte, schräge Taten

Gertz berichtet zum Beispiel, dass die Grünen sich dafür einsetzen, „möglichst viele Grünzüge der Stadt Ahrensburg insekten- und bienenfreundlich umzugestalten“. Und das ist doppelt erstaunlich. Zum einen, dass ein Grüner offensichtlich nicht weiß, dass Bienen ebenfalls zu den Insekten gehören. (Würde er auch schreiben: Ahrensburg soll menschen- und bürgerfreundlich werden?)

Und zum anderen: In der Hamburger Straße in der Innenstadt wurden in diesem Jahr 23 gesunde große Straßenbäume auf Anordnung der Grünen durch die Kettensäge hingerichtet. Und was mit den Insekten, die hier eine schöne Heimat gehabt hatten, passiert ist, und wohin all die vielen Vögel flüchten mussten, darüber informiert Stefan Gertz die MARKT-Leser nicht. Hat ja auch nix mit Naturschutz und “Grünzügen” zu tun, oder?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2020

Muschelläufer soll zurück aufs Rondeel kommen mit tatkräftiger Unterstützung vom Hamburger Abendblatt

Gestern noch habe ich meine  Überzeugung geäußert, dass der Blaumann nicht mehr aufs Rondeel zurückkommen wird, es sei denn, es finden sich Sponsoren dafür. Und schon heute will Janina Dietrich aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt solche Sponsoren für Plastiker Wolke akquirieren. Sie hat den Mann kontaktet, der ihr berichtet hat, dass er Geld sammelt, um seine Schulden bei der Stadt Ahrensburg zu bezahlen. Und dann will er weiteres Geld via soziale Netzwerke einsammeln, damit seine Plastik repariert werden kann und wieder aufs Rondeel kommt.

Abb. frei aus Abendblatt

Darauf freuen wir Ahrensburger uns natürlich schon mächtig. Und der Bürgermeister hat der Reporterin gegenüber erklärt, dass er in regelmäßigem Kontakt mit dem Plastiker steht, der es – zumindest vorerst – nicht auf einen Rechtsstreit ankommen lassen will. Natürlich nicht, denn seine Chancen wären vor Gericht nicht sonderlich gut, wenn die Stadt sich einen Fachanwalt nehmen würde und bereit ist, einen Rechtsstreit notfalls bis zum BGH durchzuziehen. Und meine Empfehlung wäre es, dass die Stadt jetzt unvberzüglich Klage bei Gericht einreicht, um dem überheblichen Spinner endlich seine Grenzen aufzuzeigen und wir Bürger uns nicht länger von ihm an der Nase herumführen lassen!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2020

Die Krone auf dem Rondeel: Schmerzliche Erinnerungen an den Adventsmarkt vom Ahrensburger Bürgerverein!

Über dem Rondeel hängt eine Krone, die dort ziemlich verloren ausschaut. Denn früher einmal mal, als Corona allein als Biermarke bekannt war, da wurde der Platz gekrönt vom Adventsmarkt des Bürgervereins. Und wir Menschenkinder standen dort Tag für Tag und dichtgedrängt, um den Punsch und die Geselligkeit zu genießen. Heute müssen wir den Glühwein zuhause trinken und dürfen dabei nicht mehr als zehn Personen vereinen.

Das Positive auf dem Rondeel in diesem Jahr: Der Blaumann ist weg! Dumm ist lediglich, dass unser träges Bauamt nicht in der Lage zu sein scheint, die Baustelle dort zu entfernen und das Pflaster wieder in den Urzustand zu versetzen. Oder glaubt jemand allen Ernstes, dass dieses Plastikmonster irgendwann noch mal vom Bauhof zurückkommt an die alte Stelle – es sei denn, der Plastiker Wolke bezahlt eine Reparatur samt Nebenkosten aus seiner eigenen Tasche. Oder er freundet sich an mit Dr. Katharina Schlüter von der Kulturstiftung der Sparkassen, denn die finanziert mit dem Geld der Sparkassenkunden bekanntlich jeden Unsinn in Ahrensburg.

Was uns Bürgern bleibt, das ist die Hoffnung fürs nächste Jahr mit einer erfolgreichen Impfung . . . Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2020

Weihnachtsbäume in der City: Die Stadt spart am Schmuck

Alle Jahre wieder wachsen Tannenbäume auf dem Rondeel und vor dem Eingang zum Rathaus. Bei diesen Tannenbäumen handelt es sich um Weihnachtsbäume. Und was unterscheidet einen Weihnachtsbaum in der Stadt von einem Tannenbaum im Wald? Richtig: der Weihnachtsschmuck!

Werfen wir einen Blick auf die Weihnachtsbäume der Stadt Ahrensburg, so erkennen wir: Der Schmuck sitzt ziemlich hoch. Und sehr üppig ist das Gehänge mit den Lichtern auf den Zweigen der Tannen auch nicht.

Als Kinder haben wir den Weihnachtsbaum mit Eifer geplündert. Was meint: Wir haben die Süßigkeiten mehr oder weniger heimlich entfernt. Und bei den Weihnachtsbäumen in der City hat der Bürger das Gefühl, dass hier jemand den Schmuck geplündert hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2020

Stadtverwaltung Ahrensburg vergibt Aufträge lieber an Hamburger Firmen als an Ahrensburger Unternehmen

Was ist schizophren? Schizophren ist, wenn die Stadt Ahrensburg eine Abteilung „Wirtschaftsförderung“ betreibt, die eigentlich die Ahrensburger Wirtschaft fördern soll. Eigentlich. In Wahrheit jedoch fördert man die Wirtschaft in Hamburg, denn schon seit Jahren fördert die Wirtschaftsförderung Ahrensburg die Firma Weiss-Marketing, die ihren Firmensitz in Hamburg hat und für die “Umsetzung” des Newsletters der Ahrensburger Wirtschaftsförderung beauftragt wird. Und warum? Klar, weil es in Ahrensburg keine Firma für Werbung und Marketing gibt, die den Erwartungen der Wirtschaftsförderung Ahrensburg entspricht. Und damit wirbt die Wirtschaftsförderung Ahrensburg  gleichzeitig bei den Empfängern des Newsletters für die Agentur Weiss-Marketing in Hamburg.

Noch schlimmer: Die Stadt Ahrensburg präsentiert auf ihrer Homepage ein neues Logo und Design für den „Klimaschutz Ahrensburg“. Und die städtische Verwaltung erklärt dazu, dass dieses Logo und „ein dazugehöriges Design für Präsentationen, Plakate und Flyer“ nicht etwa aus einer der zahlreichen Ahrensburger Werbeagenturen stammen – oh nein! Alles entstand „in Zusammenarbeit mit der nachhaltigen Werbe- und Kommunikationssagentur Schierrieger“. Und die residiert – natürlich nachhaltig – am Steindamm in Hamburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2020

Kulturzentrum Marstall: “Wir machen” nichts und “ich mach mit”!

Wer Werbung macht, will damit nicht nur Aufmerksamkeit wecken, sondern er will damit auch eine Botschaft kommunizieren, die das Geld für die Werbung wert ist. Das “kulturzentrum marstall ahrensburg”, wo man alles klein schreibt, wirbt mit einem Plakat am Rondeel und zeigt an: “Wir machen … ich mach mit” – siehe die Abbildung!

Klar, wir haben Corona-Time und damit tote Hose im Kulturleben. Aber warum erscheint dann ausgerechnet jetzt die Werbung für den Marstall, der geschlossen ist?! Warum nutzt die Stadt die City-Light-Werbung nicht, um den Bürgern und Gästen der Stadt schöne Festtage zu wünschen und viel Vergnügen bei den Weihnachtseinkäufen in der City von Ahrensburg?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2020