Wer Werbung macht, will damit nicht nur Aufmerksamkeit wecken, sondern er will damit auch eine Botschaft kommunizieren, die das Geld für die Werbung wert ist. Das “kulturzentrum marstall ahrensburg”, wo man alles klein schreibt, wirbt mit einem Plakat am Rondeel und zeigt an: “Wir machen … ich mach mit” – siehe die Abbildung!
Klar, wir haben Corona-Time und damit tote Hose im Kulturleben. Aber warum erscheint dann ausgerechnet jetzt die Werbung für den Marstall, der geschlossen ist?! Warum nutzt die Stadt die City-Light-Werbung nicht, um den Bürgern und Gästen der Stadt schöne Festtage zu wünschen und viel Vergnügen bei den Weihnachtseinkäufen in der City von Ahrensburg?!
Und dann ist dort noch das Plakat der Stadtwerke Ahrensburg in den Leuchtkästen der Stadt. Damit wird demonstriert, wie ein Plakat nicht sein darf, nämlich konfus in Wort und Bild. Und so plakativ wie der Zustand bei Hempels unterm Sofa – siehe die nachstehende Abbildung!
Wie erkennen in dem Gewusel das Schloss und lesen: “Mein Herz schlägt hier”. Und wir sehen ein Stück Hund und etwas, das wie ein Stück Mensch aussieht. Und wer sich tatsächlich die Zeit nimmt und vor dem Plakat stehenbleibt, der liest: “Ich liebe es, zu laufen. Und ich will mich darauf verlassen können, dass auch bei meinem Versorger alles läuft. Mein Herz schlägt für Schloss Ahrensburg.”
Frage an Sie, meine lieben Mitbürger: Wollen Sie auch, dass bei Ihrem Versorger im Schloss Ahrensburg alles läuft und er auf den Hund gekommen ist…?
dazu fällt mir nur der Spruch ein: keiner ist nicht so schlecht, als dass er nicht noch als gutes Beispiel dienen kann