Trauerspiel Wochenmarkt! Und der Bürgervorsteher erzählt den Bürgern alberne Döntjes!

Eine der größten Baustellen in der Stadt Ahrensburg, das ist der Wochenmarkt, der früher mal ein Magnet für Kunden aus dem gesamten Umland gewesen ist. Und wie es Corona-Leugner gibt, so gibt es auch Wochenmarkt-Leugner. Wie zum Beispiel den Stadtverordneten Mathias Stern (CDU). Der behauptet allen Ernstes, dass es auf dem Ahrensburger Wochenmarkt keine Lücken gibt und dass dort alles bestens funktioniert.

Und nun kommt ihm auch noch sein Parteikollege Roland Wilde zur Seite und erklärt im aktuellen MARKT, wie aktiv und lebhaft der Wochenmarkt ist, der getragen wird von “engagierten Händlern”.

Die Wahrheit ist: Auf dem Ahrensburger Wochenmarkt herrscht zunehmend tote Hose im Gegensatz zu früher. Und den Händlern ist der Zustand völlig egal, so lange sie ihre Waren dort möglichst konkurrenzlos anbieten können.

Bis heute gibt es im Rathaus, wo die städtische Verwaltung für den Wochenmarkt zuständig ist, keinen Ansprechpartner – siehe die Abbildung rechts! Laut schriftlicher Aussage von Bauamtsleiter Peter Kania ist der Würstchenverkäufer Sven Fümel aus Trappenkamp (!) der Ansprechpartner für Händler, die auf dem Ahrensburger (!) Wochenmarkt stehen bzw. stehen wollen. Und nicht die Stadt Ahrensburg entscheidet darüber, wer auf dem Wochenmarkt stehen darf, sondern ein Gremium von Händlern, die den sogenannten „Marktbeirat“ bilden und immer „engagiert“ sind, neue Wettbewerber vom Rathausplatz fernzuhalten und auf den freien Stellen ihre Transporter zu parken.

Und der Bürgermeister? Der wartet auf den zukünftigen Ahensburger “Citymanager”, der sich um den Wochenmarkt kümmern soll. Warum Herr Sarach sich nicht selber darum kümmert, sagt er nicht. Vielleicht weil er sich am Würstchenstand von Sven Fümel aus Trappenkamp gut bedient fühlt?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2020

Ein Gedanke zu „Trauerspiel Wochenmarkt! Und der Bürgervorsteher erzählt den Bürgern alberne Döntjes!

  1. j

    Zwei Richtigstellungen:
    Herr Stern hat offensichtlich eine Lücke im Gehirn. Und der Bürgermeister wartet auf seine Pensionierung und nicht auf einen Marketingfachmann*frau.

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