Das hätte wohl niemand für möglich gehalten, jedoch es war von langer Hand vorbereitet: Der soeben abgewählte US-Präsident Donald Trump plant nach seinem Auszug aus dem Weißen Haus einen Umzug nach Ahrensburg, um hier das Amt des Bürgermeisters zu übernehmen! Und wer das nicht glaubt, der kann schon morgen zur Post gehen und dort eine Briefmarke erwerben, die das Wahlkampfbüro von Trump bei der Deutschen Post in Auftrag gegeben hat – siehe Abbildung!
Nominiert wurde der Kandidat von Szene Ahrensburg. Hierzu erklärte der Betreiber des Blogs: “Ahrensburg braucht dringend eine starke Stimme im Rathaus, die der Familie Levenhagen endlich Paroli bieten kann. Und mit Donald Trump würde die Kommunikation zwischen Bürgermeister und Familie Levenhagen auf derselben Plattform liegen.”
Der Hintergrund ist also ziemlich vordergründig: Ein Bürgermeister Trump wäre die einzige Möglichkeit vor der nächsten Kommunalwahl, um dafür zu sorgen, dass die diktatorischen Entscheidungen von Familie Levenhagen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung auf Widerspruch und Ablehnung in der Verwaltung stoßen und damit nicht umgesetzt werden.
Donald Trump hat sofort zugesagt, das Amt des Bürgermeisters zu übernehmen, nachdem er gehört hat, dass Ahrensburg einen Golfplatz hat. Außerdem habe ich ihm zugesagt, dass sein Office im Ahrensburger Schloss eingerichtet wird und er bei uns in der Stadt eine goldene Krone tragen darf und von einer Maskenpflicht befreit wäre.
Der Antrag auf die deutsche Staatsbürgerschaft von Donald Trump wurde bereits gestellt. Die Kosten für den Umzug übernehmen zahlreichen Sponsoren aus den Vereinigten Staaten von Amerika.
Postskriptum: Natürlich wäre Donald Trump nicht die ideale Lösung, die Ahrensburg in der augenblicklichen Situation benötigt. Aber hat jemand von Ihnen vielleicht eine bessere Idee…?