Heute finden Leser vom Abendblatt im Stormarn-Teil einen großen Beitrag, der überschrieben ist: „Wege in die Politik: Frauen wollen Stormarn mitgestalten“. Und damit habe ich überhaupt kein Problem. Ich als Mann will die Politik von Stormarn allerdings nur im Rahmen meines Blogs mitgestalten. Und so etwas können Frauen genauso machen wie Männer, wenn sie es denn wollen.
Die im Foto gezeigten Frauen haben ein Buch herausgegeben, wo Frauen von Frauen befragt wurden. Damit werden Männer diskriminiert, weil diese offenbar nicht befragt wurden. Mehr noch: In dem ganzen Beitrag im 3. Buch Abendblatt wird mit keiner Silbe das dritte Geschlecht erwähnt. Streng genommen ist das eine Diskriminierung durch Frauen, die zu 100 % Frauen sind.
Überhaupt empfinde ich solche Aktionen als Beleidigung für Frauen im 21. Jahrhundert. Wenn Männer in der Politik eine Vorherrschaft haben, dann verweise ich darauf, dass Frauen z. B. in der Schule eine führende Rolle einnehmen. In der Landesregierung ist mit Karin Prien eine Frau für die Schulpolitik zuständig. Und ein Beispiel direkt vor meiner Haustür: Die Schuldirektorin der Grundschule Am Reesenbüttel ist eine Frau. Und in den vier Jahren, die unsere Tochter dort gerade verbracht hat, hatte sie im Unterricht zu 100 % Frauen. Was in meinen Augen ein Unding ist, mit dem die Gleichstellungsfrauen sich mal dringend befassen sollten! Genauso auch mit den Kitas, wo männliche Erzieher noch immer in absoluter Minderheit arbeiten.
Postskriptum: Der Beitrag in der Zeitung wurde 100%ig von einer Frau verfasst. Weil man einen Mann natürlich nicht an Themen heranlässt, mit denen Männer absolut nichts zu tun haben. 😉
Ja, ja, unsere deutschen Jammerfrauen.