Ich kenne den Bürgermeister von Barsbüttel nicht persönlich. Er scheint dort aber einen guten Job zu machen, denn er wurde im Jahre 2018 mit 92,8 % der abgegebenen Stimmen schon zum zweiten Male wiedergewählt. Was bedeutet: Seine Amtszeit in Barsbüttel läuft noch bis zur Neuwahl im Jahre 2024.
Der Mann heißt Thomas Schreitmüller und ist der Bürgermeister-Wunschkandidat der Ahrensburger CDU, einer Partei, aus der dieser Mann vor fünf Jahren im Groll ausgetreten ist. Und nun will der Bürgermeister von Barsbüttel im kommenden Jahr in Ahrensburg kandidieren, um sein Amt in unserer Stadt im Jahre 2022 anzutreten.
Merken Sie was? Man muss kein Mathematiker zu sein, um sich auszurechnen, dass Thomas Schreitmüller sein Amt in Barsbüttel vorzeitig verlassen will. Begründung laut 3. Buch Abendblatt: Ahrensburg ist größer als Barsbüttel, weshalb auch sein Gehalt in der Schlossstadt größer ist. Und als emotionale Begründung fügt er noch hinzu, dass sein Elternhaus in Ahrensburg steht.
In der Stormarn-Beilage lesen wir: „Der Barsbütteler Bürgermeister Thomas Schreitmüller hat inzwischen die Fraktionschefs in der Gemeinde im Süden Stormarns über seine Ambitionen informiert und ist nach eigenen Aussagen auch auf Verständnis gestoßen.“
Wozu ich frage: Soll das ein Scherz sein?
Was haben die verständnisvollen Fraktionschefs von Barsbüttel zu tun mit dem vorzeitigen Rücktritt von Schreitmüller als Bürgermeister? Betroffen sind doch wohl vorrangig die gemeinen Bürger der Stormarner Gemeinde, die ihre Stimme für den zur Zeit amtierenden Bürgermeister abgegeben haben. Menschen, die ihr Vertrauen in diesen Mann gesetzt und bestimmt nicht damit gerechnet haben, dass ihr erst vor zwei Jahren neugewählter Bürgermeister vorzeitig das Handtuch werfen will, sodass in der Gemeinde eine Neuwahl stattfinden müsste. Hätten die Einwohner ihn auch gewählt, wenn sie vorher gewusst hätten, dass dieser Mann ein Wackelkandidat ist, der dem Ruf des Geldes folgen würde…?
Ironische Fragestellung des Bloggers: Was wäre wohl, wenn Thomas Schreitmüller die Wahl in Ahrensburg gewinnen würde und nach zwei, drei Jahren im Amt ein Angebot bekommt, als Bürgermeister für Norderstedt zu kandidieren. Die Stadt hat rund doppelt soviel Einwohner wie Ahrensburg und ist die fünftgrößte Stadt in Schleswig-Holstein. Dort verdient der Bürgermeister mehr als in Ahrensburg. Und: In Norderstedt hat Schreitmüller einen ehemaligen Parteikollegen aus Ahrensburg, nämlich den Ahrensburger CDU-Fraktionsvorsitzenden Detlef Levenhagen, der dort einen Familienbetrieb für Kücheneinrichtungen betreibt. Mit Parkplätzen vor der Ladentür, die er in der Ahrensburger Innenstadt abbauen möchte.
So, Herr Schreitmüller, nachdem Sie den voranstehenden Blog-Eintrag gelesen haben, dürfen Sie nun Ihren Kommentar dazu abgeben. Oder gehen soziale Medien Ihnen am Arm vorbei…? Dann wären Sie ohnehin kein geeigneter Bürgermeister für Ahrensburg, denn hier spricht der Bürger mit. Laut und deutlich,
Das lässt mich spontan an den Ehemann denken, der seiner Frau zwei Jahre vor ihrer Silberhochzeit erklärt, dass er sich scheiden lassen will und die derzeitige Gattin austauschen möchte gegen eine attraktive Nachbarin, die nicht nur jünger sondern auch vermögender ist. Und seine Sportsfreunde, die er darüber informiert hat, hätten dafür Verständnis gezeigt.
Es war diese Entscheidung eben eine “Herzensangelegenheit”! 😉
All die Jahre habe ich der Versuchung wieder und wieder widerstanden, dann bin ich schließlich dem Ruf meines Herzens gefolgt – tandaradei!
Herr Dzubilla, bitte lesen Sie den Artikel und das Abendblatt stets aufmerksam durch.
Dort steht (Zitat): “Er habe in der Vergangenheit schon Angebote aus anderen Orten gehabt mit besserer Bezahlung als jetzt. Ahrensburg sei für ihn auch eine Herzensangelegenheit”
Thomas Schreitmüller ist in Ahrensburg aufgewachsen, er kennt die Stadt demnach gut.
Sie schreiben (Zitat) “…..der dem Ruf des Geldes folgen würde…?”
Eindeutige Fehlinterpretation., Herr Dzubilla.
Wie bitte…? Was hat seine jetzige Entscheidung denn zu tun mit seinen Entscheidungen aus der Vergangenheit, die offenbar positiv für Barsbüttel ausgegangen sind?! Dass er in Vergangenheit noch standhaft geblieben ist, sagt doch nichts darüber, dass er jetzt umgefallen ist, oder? “Herzensangelegenheit”? Ich könnte mir vorstellen, dass auch Barsbüttel für ihn eine Herzensangelegenheit gewesen ist oder etwa nicht…?
Zitat Hamburger Abendblatt Stormarn: “Der Barsbütteler Bürgermeister Thomas Schreitmüller hat inzwischen die Fraktionschefs in der Gemeinde im Süden Stormarns über seine Ambitionen informiert und ist nach eigenen Aussagen auch auf Verständnis gestoßen. Der Job des Bürgermeisters in Ahrensburg ist höher dotiert, weil die Stadt mehr Einwohner als Barsbüttel hat.”
Aufsichtsratsposten werden noch lukrativer vergütet. Und wenn Herr Schreitmüller ein entsprechendes Angebot annimmt und Ahrensburg in Sachen Herzensangelegenheit Geld wieder verlässt, müssen Sie Herr Dzubilla schnell einspringen 😉
Dieser Bürgermeister ist auf den ersten Eindruck kein gemeinnützig denkender Manager, sondern er ist ein an sich selbst denkender Politiker geblieben, der im Bürgermeisteramt von Ahrensburg zuallererst seine persönlichen Vorteile sieht: Mehr Geld für sich und wieder zurück in seiner vertrauten Heimat. Kein Wort darüber, dass es ihn reizen würde, in Ahrensburg die Berge und Hürden zu versetzen, die sich hier aufgebaut haben, um die Stadt mit Elan und neuen Visionen nach vorn zu bringen. Ich denke, wir brauchen endlich mal eine/n jüngere/n Bürgermeister/in für Ahrensburg, der/die noch keine “Rathausmentalität” angesammelt hat, sondern über Weitblick verfügt und auch junge Menschen “mitnimmt”, was den letzten Verwaltungsleitern in keinster Weise gelungen ist.
Der vorzeitige Ausstieg aus seinem jetzigen Amt ist egoistisch und zeugt von wenig Moral gegenüber den Menschen in Barsbüttel. Wollen wir so einen Mann wirklich in Ahrensburg haben?
Immerhin: Im Gegensatz zu Pepper und Sarach hat er Bürgermeister-Erfahrungen. Was ja auch nicht so schlecht ist.
Moin, wahrscheinlich hat manch einer seinen Job nur gewechselt, weil er ihn schlecht gemacht hat, nicht etwa, um sich größeren Herausforderungen zu stellen oder gar mehr Geld zu verdienen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden??
Grundsätzlich hat es Vorteile, einen Bürgermeister zu wählen, der in dem Beruf schon erfahren ist. Wenn man das möchte, ist es das Beste, einen aktiven Amtsinhaber aus der laufenden Wahlperiode zu verpflichten. Die Alternative wäre ein ehemaliger Bürgermeister, der wegen seiner Misserfolge nicht wieder gewählt wurde. Wer will denn so einen?
Und falls Thomas Schreitmüller tatsächlich Ahrensburgs Bürgermeister wird und falls er dabei so erfolgreich ist, dass er vorzeitig von einer noch größeren Stadt mit noch mehr Gehalt abgeworben wird, dann hätte wir wenigstens ein paar Jahre einen erfolgreichen Bürgermeister gehabt. Das fände ich besser als einen erfolglosen Bürgermeister, der uns bis zur Pensionierung auf der Tasche liegt.
Als Ahrensburger kann man es durchaus so sehen. Als Barsbütteler dagegen weniger. 😉
Aber ich bin sicher, dass Thomas Schreitmüller nicht der einzige Bewerber sein wird – ich schätze, dass mindestens zwei Gegenkandidaten aufgestellt werden.
Warum gibt es wohl die vorgeschriebene Amtszeit von 6 Jahren, wenn sich der Stelleninhaber gar nicht daran halten muss, sondern ganz egoistisch entscheiden kann, ob er früher geht, wenn er von irgendwoher ein lukrativeres Angebot bekommt?
Für mich ist das Verhalten von Herrn Schreitmüller ziemlich unverschämt den Barsbüttelern gegenüber. Sollte ein Arbeitgsvertrag nicht ein Vertrag bleiben, bei dem die Laufzeit eingehalten werden muss? Nicht mal aus einem Handy-Vertrag kommt man früher heraus, wenn man bei einer anderen Firma bessere Konditionen bekommen kann.
Für mich als Ahrensburger jedenfalls ist dieser Mann nicht wählbar. Und ich denke, dass sich sein Verhalten in Ahrensburg herumsprechen wird.
Hinsichtlich der Wahl eines hauptamtlichen Bürgermeisters möchte ich auf die Gemeindeordnung §55 ff verweisen.
http://www.gesetze-rechtsprechung.sh.juris.de/jportal/?quelle=jlink&query=GemO+SH&psml=bsshoprod.psml&max=true&aiz=true
Die Amtszeit beträgt dort auf Grundlage der Hauptsatzung ( §4 (1) ) 6 Jahre.
https://www.ahrensburg.de/B%C3%BCrger-Stadt/Ortsrecht/index.php?La=1&object=tx,2603.179.1&kat=&kuo=2&sub=0
Einzelheiten zum Verfahren ergeben sich gemäß GemO §57b aus dem Gemeinde- und Kreiswahlgesetz Abschnitt VIII, §46-54.
http://www.gesetze-rechtsprechung.sh.juris.de/jportal/portal/t/bp7/page/bsshoprod.psml;jsessionid=59CEFAFF30958787A1AA8F005194E4DF.jp20?pid=Dokumentanzeige&showdoccase=1&js_peid=Trefferliste&documentnumber=1&numberofresults=1&fromdoctodoc=yes&doc.id=jlr-KomWGSH1997rahmen&doc.part=X&doc.price=0.0#focuspoint
Da grundsätzlich auch die Abwahl eines Bürgermeisters und damit die Aufhebung (Kündigung) eines Arbeitsvertrages durch den Arbeitgeber (die Gemeinde) möglich ist, darf auch ein Bürgermeister, wie jeder Arbeitnehmer auch, auf Grundlage des geltenden Arbeitsrechtes die Aufhebung seines Arbeitsvertrages vornehmen und damit kündigen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsrecht
Entscheidend für die Bürger ist der Grund für die
Kündigung, hier also: mehr Kohle und altvertrautes, heimisches Ambiente.
Aus Sicht des Arbeitnehmers könnte es aber auch heißen:
Entscheidend für den Arbeitnehmer ist der Grund für die Kündigung, hier also: mehr Kohle (an einem möglicherweise attraktiveren Arbeitsplatz) und altvertrautes heimisches Ambiente (Wohnen und Arbeiten am Ort?).
Andere Arbeitnehmer sollten das nachempfingen können, oder?
Schlussendlich darf man nicht vergessen, dass die Aufstellung als Bürgermeisterkandidat durch eine Partei noch keine Garantie auf einen Arbeitsplatz (als Bürgermeister) und mit gewissen Risiken verbunden ist.
Was geschieht im Falle einer Wahlniederlage bzw. dem daraus folgenden Verbleiben am alten Arbeitsplatz? Fühlt man sich dann noch wohl?
Als Arbeitnehmer führt man Bewerbungsgespräche erstmal im Geheimen und informiert in der Regel erst nach Vertragsunterzeichnung seinen Arbeitgeber über die Kündigung.
Die Bürger von Ahrensburg sollten die Kandidaten der anderen Parteien und erste Vorstellungsrunden während des Wahlkampfes abwarten.
Eine Vorverurteilung zu diesem Zeitpunkt rein anhand von Presseinformationen fühlt sich für mich nicht richtig an.
Lieber Herr Furken – mit dieser Ihrer Auffassung gehe ich weitgehend konform. Meine Meinung bezieht sich weniger auf eine rechtliche als vielmehr auf (m)eine moralische Bewertung. Und nach meiner Vorstellung ist es unmoralisch, wenn man sich zuerst für sechs Jahre wählen lässt und dann den Wählern erklärt: “Tschüs, liebe Gemeinde – ich habe ein besseres Angebot bekommen!”
Postskriptum: Sie haben Recht was die Presseinformationen betrifft, denn was im 3. Buch Abendblatt steht, muss ja nicht den Tatsachen entsprechen. Lassen Sie uns also abwarten, was der Kandidat live und vor Ort erklären wird! 😉
Sehr geehrter Herr Dzubilla,
es freut mich, dass Sie weitgehend mit mir einer Meinung sind.
Eine Moral steht m.M.n. nicht über dem Recht, welches weitestgehend die geltenden Moralvorstellungen einer Gesellschaft widerspiegeln sollte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Moral
In der öffentlichen Diskussion sollten der Gleichbehandlungsgrundsatz und die Unschuldsvermutung beachtet werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichheitssatz
https://de.wikipedia.org/wiki/Unschuldsvermutung
Das Grundgesetz ist das Fundament unseres Rechtsstaates, auf das wir zu Recht stolz sein können.
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/BJNR000010949.html
Lt. der von Ihnen oben abgebildeten Vorstellung des amtierenden Bürgermeisters von Barsbüttel ist Herr Schreitmüller seit 2007 im Amt und seitdem zweimal mit wachsender Mehrheit wiedergewählt worden.
Demnach hat Herr Schreitmüller möglicherweise etwas richtig gemacht.
Man fühlt sich fast schon an Großhandsorfer Verhältnisse erinnert, da der dortige Bürgermeister bereits seit 2002 im Amt ist.
Herr Voß hat demnach auch etwas richtig gemacht, oder?
https://www.grosshansdorf.de/buergerservice/leistungen/index.html?bereich=0&lid=102
Ich bin auf die Kandidaten der anderen Parteien gespannt und erwarte spannende öffentliche Vorstellungsrunden.
Vielleicht können Sie, Herr Dzubilla, als eines der maßgeblichen meinungsbildenden Organe unserer Stadt Herrn Höfling von Ahrensburg TV wieder dazu bewegen, diesen Wahlkampf aufzuzeichnen und online zu streamen?
Das wäre mal was.
Herr Voß, lieber Jan Furken, hat auf jeden Fall alles richtig gemacht, weil er bis zum Ende seiner Amtszeit in Großhansdorf bleiben wird – jedenfalls gehe ich mal davon aus.
Über Recht & Moral zu diskutieren, wäre so endlos ist wie eine Diskussion über Liebe & Geschmack. Immerhin soviel: Es gibt viele Gesetze, aber nur eine Moral. 😉
Ihren Gedanken bezüglich der Kommunikation im kommenden BM-Wahlkampf gebe ich hiermit an Martin Höfling weiter. Ich bin sicher, dass er dort mit AhrensburgTV einsteigen wird.
Wenn das HA Stormarn korrekt berichtet hat, dann wurde Schreitmüller vom Ahrensburger CDU-Vorstand quasi aus Barsbüttel abgeworben, er wurde offensichtlich überredet, sich für Ahrensburg aufstellen zu lassen. Generell ist die Abwerbung von Mitarbeitern in der freien Wirtschaft üblich, kann aber in manchen Fällen wettbewerbswidrig sein und zu Schadensersatz verpflichten. Doch wie von Herrn Furken geäußert wird, hat er den Job ja noch gar nicht. Es sei denn, dass sich in Ahrensburg ebensowenig ein Gegenkandidat finden wird wie sich damals in Barsbüttel auch keiner gefunden hatte. Dazu müsste sich die Ahrensburger CDU mit den anderen Fraktionen einig werden. Und es müsste kein unabhängiger Bewerber aus dem Nichts auftauchen.
PS: Natürlich muss auch der Bürgermeister wie jeder andere Arbeitgeber auch, bei einer Kündigung die Kündigungsfrist seines Vertrages einhalten – oder gilt das nicht für Barsbüttel?
Danke an Herrn Furken für den Faktencheck und die Klarstellung.
Das ist wohltuend nach den vorangehenden Kommentaren.
Ein Ehemann, der seine Frau und Kinder nach langjähriger Ehe verlässt und die Ehe aufkündigt, weil er eine bessere Partie ins Auge gefasst hat, der hat doch das verbriefte Recht dazu, egal, ob es der verlassenen Ehefrau und den Kindern passt oder nicht. Und wie schrieb doch schon Bertolt Brecht? Er schrieb: „Erst kommt das Fressen, dann die Moral.“
Moin
das Herr Schreitmüller derzeit in Barsbüttel “regiert” und nun in Ahrensburg kandidiert, weil er hier mehr “Kohle” bekommt – nun ja, irgendwie ist das ja menschlich, oder? (das würden viele von uns tun – kürzerer Arbeitsweg – mehr Geld im Säckel – nicht der schlechteste Grund, den Arbeitgeber zu wechseln… 😉
Sollte er in Ahrensburg gewählt werden, ist das für die Barsbütteler natürlich sehr unerfreulich, müssen Sie doch wieder neu entscheiden und Zeit investieren um wählen zu gehen.
Jedoch, wenn ich nachlese, das er bereits seit 2007 dort amtiert, dann kann seine Arbeit nicht sooo schlecht sein… Das macht es für uns Ahrensburger doch eher interessant, diesen Menschen zu wählen, oder? Zudem er m.E. hier in Ahrensburg politisch Neuland betritt.
Herr Sarach hat sich ja nun auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert, seine Wiederwahl war ja quasi nur das kleinere Übel…
Zudem meine Erfahrung ist, das auch eine Neuwahl, egal welches Kanditaten, wohl keine Verbesserung für unsere Stadt herbeiführen wird. Diese Stadt ist so verkorkst, Parkplätze, Infrastruckur, Radwege, Pflasterung, Baustellen, Rathausplatz…. das alles zu verbessern, ist so gut wie unmöglich… Eine Sisyphusarbeit…
Und wenn ich mir den Gegenkandidaten Eckart Boege anschaue, was er auf seiner Seite über sich selbst schreibt:
Nach einer berufs- und familienbedingten Pause bin ich seit 2016 wieder politisch aktiv. Zunächst als Beisitzer im Vorstand der SPD Ahrensburg und seit über drei Jahren als Ortsvereinsvorsitzender. Als Bürgerliches Mitglied bin ich zudem Mitglied im Finanzausschuss, stellvertretendes Mitglied im Bau- und Planungsausschuss, Aufsichtsratsmitglied der badlantic Betriebsgesellschaft und Vertreter der SPD in der Arbeitsgemeinschaft Städtepartnerschaften.
…dann frage ich mich, ob das der richtige Kanditat für den Bürgermeisterposten ist.
Hansdampf in allen Gassen? Oder eher (Brems-)Klotz am Bein?
Grübelnde Grüße
S. Schmidt