Wer den Ahrensburger Stadtverordneten Ali Haydar Mercan im Internet sucht, der stößt dabei auf drei Berufsangaben: Den jungen Mann findet man sowohl als Mitarbeiter einer Firma TeleSon wie auch als selbstständigen Mediengestalter und als Erzieher in Ausbildung bei der AWO. Und auf Facebook fordert der Stadtverordnete aktuell auf, eine “unabhängige Polizeibeschwerdestelle auf Landes- und Bundesebene” einzurichten „damit polizeiliches Fehlverhalten und Missbrauch des staatlichen Gewaltmonopols in Deutschland endlich mit der gebotenen rechtsstaatlichen Härte geahndet werden können!“
Liebe Mitbürger – ich habe großen Respekt vor der Arbeit unserer Polizei. Der Job der Damen und Herren ist heutzutage kein Honigschlecken. Und wenn man erfährt, wie Polizisten immer wieder angegriffen, beleidigt, verhöhnt und bepöbelt werden, dann wundere ich mich, dass es überhaupt noch Bürger gibt, die die Polizeiuniform tragen wollen. Und die von Mercan & Konsorten geforderte “Polizeibeschwerdestelle” empfinde ich als Diskriminierung des gesamten Berufsstandes.
Dass Ali Haydar Mercan das Kasperle in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung ist, konnte jeder schon erleben, der dem Auftreten des AWO-Azubi dort beigewohnt hat, dessen eigene Interessen altersmäßig noch vom Kinder- und Jugendbeirat der Stadt vertreten werden. Und Stadtverordneter wurde er nicht aus eigener Leistung, sondern indem er über die Liste der Partei Die Linke in die Stadtverordneten-Versammlung platziert worden ist.
Und nun fordert der Linke Ali seine Freunde bei Facebook auf, eine Petition für Errichtung von Polizeibeschwerdestellen zu unterschreiben – siehe die Abbildung rechts! Und ich fordere auf diesem Wege die Ahrensburger Bürger auf, bei der nächsten Kommunalwahl darauf zu achten, dass keine Partei gewählt wird, deren Mitglieder pauschales Misstrauen gegen unsere Polizeibeamten schüren.
Ach ja, und noch was: Wenn der Ali seine Ausbildung als Erzieher abgeschlossen hat – möchten Sie, dass Ihre Kinder von diesem Herrn erzogen werden…?
Ich finde es schon amüsant hier von einem diskriminieren der Berufsbranche zu sprechen. Ich glaube Opfer von rassistisch motivierter Polizeigewalt finden es nicht weniger amüsant was Sie hier zum Teil schreiben, Herr Dzubilla. Ich würde es befürworten wenn Sie beide Seiten der Medaille sehen und sich über das Thema Polizeigewalt ausreichend informieren würden. Vermutlich würden Sie den Punkt einer Beschwerdestelle & das von Ihnen beschriebene „immer wieder angegriffen, beleidigt, verhöhnt und bepöbelt werden“ vermutlich auch mehr verstehen können.
Demonstranten und Gesetzesbrecher werden in Deutschland auch nicht mit der ” gebotenen rechtsstaatlichen Härte” behandelt.
https://www.landtag.ltsh.de/beauftragte/bb-polizei/
eine Beschwerdestelle reicht doch wohl, oder ist diese überlastet ?
Könnte es vielleicht sein, dass der Ali bloß die Länder verwechselt, weil er schwach in Erdkunde ist…? https://www.deutschlandfunk.de/polizeigewalt-in-der-tuerkei-mit-traenengas-gegen-alte.795.de.html?dram:article_id=426511
Wir sollten uns freuen: Wer sich wie Herr Mercan gegen “polizeiliches Fehlverhalten” einsetzt, der wird auch schlichtend und (Land-) friedensstiftend zur Stelle sein, wenn militante Antifaleute mit Stahlkugeln, Motorradketten, Totschlägern und Rauchbomben gegen Polizeibeamte vorgehen. Und in der Stadtverordnetenversammlung können die Abgeordneten der demokratischen Parteien Herrn Mercan zu den strafrechtlich relevanten Vorkommnissen in Verbindung mit der militanten Antifa befragen. (Sarkasmus aus)
Wird hier mal wieder die Kommentarspalte zensiert? Klasse 🙂
Bitte in Zukunft nur noch die fremdenfeindlichen und “sarkastischen” Kommentare freischalten.
@ “Laurent” – Nur der Kommentar von „Detektiv Kolumbus“ wurde nicht freigeschaltet, da Ihnen dieses Pseudo gar nicht gehört. „Alois Siebenpunkt“ hingegen wurde doch veröffentlicht.