Bei meinem Besuch im Apple-Shop im AEZ Poppenbüttel sah ich, dass man in dem Einkaufszentrum alles tut, um die Kunden zu schädigen, und zwar dort, wo es am meisten weh tut, nämlich bei der Gesundheit. Auf großformatigen Transparenten wird im Gebäude für „glo“ geworben, was „Echter Tabak & innovative Technik & more“ sein soll. Und was ist dieses „more“…?
Wir erfahren es am Fuße des Werbeaushangs: „Dieses Tabakerzeugnis kann Ihre Gesundheit schädigen und macht abhängig.“ Und damit das schneller gehen soll, wurde es im AEZ auch noch an einem Verkaufsstand demonstriert, wo die Menschen dieses “glo” am eigenen Leibe testen sollten.
Werbung für Tabakerzeugnisse ist schon seit Jahren weitgehend verboten. Anschläge auf den Konsumenten sind (noch) erlaubt, nämlich Plakatanschläge. Für Tabakerhitzer kommt das Verbot der Außenwerbung erst ab dem Jahr 2023. Bis dahin darf noch kräftig geworben und gestorben werden. Und abhängig gemacht werden wie z. B. vom AEZ in Poppenbüttel.
Und bis 2023 können die Eigner des Einkaufszentrums noch Geld für solche Werbeaktionen kassieren. Und Versuche unterstützen, dass die Menschen gesundheitlich geschädigt und abhängig gemacht werden. Covid-19 allein genügt offenbar nicht.