Archiv für den Monat: Juni 2020

Wie lange soll die Baustelle auf dem Rondeel eigentlich noch bleiben, Herr Bürgermeister?

Werfen Sie einen Blick auf das nachstehende Foto, meine lieben Mitbürger! Die Aufnahme vom Rondeel ist aktuell und zeigt im Mittelpunkt eine rot-weiße Absperrung. Dort stand vor Monaten noch Wolkes Witzfigur, der Mann auf der Schnecke, dem der Plastiker den Namen „Muschelläufer“ gegeben hat, weil er eine Muschel nicht von einer Schnecke unterscheiden kann.

Und damit stelle ich meine Frage an den Bürgermeister: Gedenken Sie eigentlich, diesen Zustand weiterhin so zu belassen – also über Wochen, Monate oder gar Jahre lang, bis die Sache mit dem Plastiker Wolke geklärt ist? Haben Sie eigentlich gar keinen Sinn für Ästhetik im Stadtbild von Ahrensburg?!  Auf Deutsch gesagt: Das Rondeel mit der Absperrung sieht voll Kacke aus. Damit bietet Ahrensburg weder seinen Bürgern noch seinen Gästen einen schönen Anblick auf diesem historischen Platz, der Mittelpunkt von Ahrensburg ist.

In die Rampengasse haben Sie Pflanzenkübel gestellt, um den gruseligen Anblick dort etwas erträglicher zu machen. Warum kann auf dem Rondeel über dem Loch kein Pflanzenkübel stehen, der mit einem Baum bepflanzt ist?!

Und warum muss ich Sie, Herr Bürgermeister, erst auf diesen Schandfleck hinweisen – wäre es nicht schon längst Ihre Aufgabe gewesen, hier etwas zu unternehmen? Oder sind Sie immer noch dabei, mit den Herren Dorow und Kania zusammen Beamten-Mikado zu spielen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2020

Luxus mit Rissen: Geschenk der Stadt Ahrensburg ans CCA

Mal ganz ehrlich: Welcher Bürger geht schon freiwillig in die Rampengasse, um dort auf einer Bank zu sitzen. Ich denke, dass das höchstens die Kunden vom CCA tun und die Besucher der Penny-Open-Air-Bar. Und für die hat die Stadt Ahrensburg jetzt an den neu aufgestellten Pflanzenkübeln auch noch Sitzbänke montiert. Aus Holz und richtig edel im schlichten Design. Und damit ist die 40.000-Euro-Möblierung abgeschlossen. Jedenfalls vorerst. Und ich bin sicher: Das CCA und Penny haben keinen Cent dazugezahlt und auch den Stadtwerken wurde die Miete im Einkaufs-Center nicht herabgesetzt.

Sitzplätze in der Rampengasse

Verwaltung und Politiker drohen auch noch damit, Gastro-Sonnenschirme in der Rampengasse aufzustellen als städtische Geschäftsausstattung für einen Gastronomen, sollte der kommen und auf der Straße servieren wollen, damit die Besucher nicht nur Selfservice bei Penny machen müssen, sondern auch am Platz bedient werden.

Bei meiner Sitzprobe in der Rampengasse habe ich entdeckt, dass im Holz der Bänke kleine Risse sind. Als Kunde hätte ich das reklamiert; aber der gemeine Bürger ist ja gar kein Kunde, sondern nur Zahlmeister dieser Dekoration in der Rampengasse. Und da ich nicht vermute, dass die Bänke in der kalten Jahreszeit, wenn möglicherweise Schnee und Eis darauf liegen, abgebaut und bis zum nächsten Frühjahr eingelagert werden, könnte ich mir vorstellen, dass die Risse dadurch nicht kleiner werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2020

Fremdschämen am Fuße einer Treppe auf dem Rathausplatz

Foto vom 25. Juni 2020

Die Treppe, die Sie hier im Bilde sehen, finden Sie dort, wo es stinkt, nämlich im Zentrum der Stadt Ahrensburg, und zwar auf dem Rathausplatz. Dort führen diese Stufen in die Tiefgarage der Firma Miramar Luserke, deren Mieter am Rathausplatz ihre Garage aber nicht benutzen dürfen. Weil Herr Luserke es verhindert und eine amtsärztliche Untersuchung dieses Mannes offenbar noch nicht stattgefunden hat.

Über diese verdreckte Treppe (direkt vor dem Schuhstübchen) weise ich schon seit Jahren hin. Zwischendurch wird sie dann auch mal gereinigt, um hernach wieder genauso verdreckt zu sein. Und den Hausmeister der Firma Luserke kann man tagtäglich dabei beobachten, wie der Mann vor dem Mietshaus (Haspa) steht, eine Zigarette raucht und Maulaffen feilhält. Mein Tipp: Vielleicht nimmt der Mann mal einen Besen in die Hand und begibt sich damit nicht nur zur Treppe, sondern auch in den Teil der Tiefgarage, wo 80 bis 90 Parkplätze abgesperrt werden von der Firma Luserke. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2020

Deutscher Meister im Beamten-Mikado: Peter Kania aus Ahrensburg

Laut offizieller Mitteilung der Stadt Ahrensburg gibt es in der Großen Straße 27 eine „öffentlich nutzbare behindertengerechte Toilette“, und zwar in der Raiffenbank. Und jetzt gibt es auch noch eine weitere Toilette in der Großen Straße, und zwar vor der Raiffeisenbank. Das Dumme ist nur: Um diese Toilette herum ist ein Zaun errichtet, sodass niemand dort pinkeln kann – außer vielleicht Peter Kania. Und damit bin ich mitten im Thema.

Die neue Toilette in Ahrensburg (Foto vom heutigen Tage) war genauso wichtig wie eilig, weshalb die Stadtverordneten sie mehrheitlich beschlossen hatten. Das war vor zwei Jahren! Und genau so lange hat Bauamtsleiter Peter Kania, der Ersatzmann für Angelika Andres, benötigt, ob das Fertigmodell nach Ahrensburg transportieren zu lassen. Und seit vier Wochen steht das Ding nun dort in der City, ohne dass bis heute jemand dafür gesorgt hat, dass die Toilette in Betrieb genommen werden kann. Wie gesagt: Dieser neue Ahrensburger Luxus-Lokus war vor zwei Jahren genauso wichtig wie eilig! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juni 2020

Fabian Dorow findet die Ahrensburger Tafel nicht. Und die Kunden der Tafel finden diese bald zwischen “Dolce Vita” und “New Long”.

Nachdem der Rathausinsasse Fabian Dorow (Stabsstelle 4 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) bereits in Vergangenheit für den traurigen Zustand des heutigen Ahrensburger Wochenmarktes gesorgt hatte, wurde er vom Bürgermeister anschließend mit der “Internet-Redaktion” der Homepage von Ahrensburg betraut. Und so kann es auch nicht verwundern, wenn diese Ahrensburger Homepage in einem Zustand ist wie der Ahrensburger Wochenmarkt, nämlich grottenhaft.

Die Homepage einer Stadt sollte deren Visitenkarte sein. Mal ganz davon abgesehen, dass schon der erste Eindruck auf der Startseite von “Ahrensburg.de” an einen Friedhof der Ameisen erinnert, so kann man auf der Website auch immer wieder feststellen, dass die “Internet-Redaktion” der Stadt im Dornröschenschlaf ruht.

Nur ein Beispiel: Die Ahrensburger Tafel, die früher mal Bei der Alten Kate 1 gewesen ist, die befindet sich schon seit dem 1. Januar 2020 in der Großen Straße 22. Nicht aber für Fabian Dorow, denn der geht weiterhin zur Alten Kate und wundert sich, dass dort nur die “Villa Romana” ist, wo er allerdings für sein Essen bezahlen muss. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juni 2020

Sensationelles im 3. Buch Abendblatt: In einem italienischen Restaurant soll es tatsächlich Pizza und Pasta, Fleisch- und Fischspezialitäten geben!

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hatte im März 2019 erstmals darüber berichtet,  dass ein neues italienisches Restaurant ins CCA einzieht. (Was ich schon 2014 gemutmaßt hatte. 😉 ) Aber über den Inhaber und den Eröffnungstermin wurde im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt nichts ausgesagt. Begründung: „Datenschutz“, also lächerlich.

Abb. frei nach Abendblatt

Ab 16. Juni 2020 habe ich den Namen der Betreiberin des “Dolce Vita” bekanntgegeben. Und am 18. Juli 2020 habe ich auf die bevorstehende Eröffnung hingewiesen. So, und nun kommt’s:

Heute kommt Reporter Filip Schwen und bestätigt die Informationen von Szene Ahrensburg. Sogar dass „Dolce Vita“ = süßes Leben bedeutet, verrät er seinen staunenden Lesern.

Meine Kritik: Wenn ich über etwas berichte, das ich im Abendblatt gelesen habe, dann nenne ich selbstverständlich die Quelle. Das aber tut der kleine Filip nicht, sondern er tut vielmehr so, als habe er das selber recherchiert – 8 (acht) Tage nachdem es auf Szene Ahrensburg veröffentlich war. Ja, journalistische Fairness ist in der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt völlig unbekannt, denn ein Hinweis auf die Quelle Szene Ahrensburg wäre ja wohl mehr als angebracht gewesen.

Aber Filip Schwen hat auch etwas selber recherchiert. Und zwar etwas, auf das ich nie im Leben gekommen wäre. Bitte lesen und staunen Sie, was der Abendblatt-Reporter recherchiert hat: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juni 2020

“Nacht der offenen Tür”: Nächtlicher Polizei-Einsatz beim City Center Ahrensburg (CCA) in der Rampengasse!

Gestern am späten Abend war die Ahrensburger Polizei im Sondereinsatz in der Rampengasse. Der Grund: Die Tür des Einkaufscenters war nicht abgeschlossen. Was bedeutet: In der Nacht hätte jeder dort reingehen und Unfug machen können. Nur der Aufmerksamkeit eines Mitarbeiters der Firma Chrome Secure Service, die ihr Büro gegenüber vom CCA hat, ist es zu verdanken, dass die Polizei kam, sah und kriegte, nämlich die Sache in Ordnung.

Eigentlich ist die Sache kurios: Die Firma Wisag, die für das CCA verantwortlich ist, hat dem Chrome-Sicherheitsdienst gekündigt, der allerdings weiterhin für Rewe tätig ist. Und Wisag hat einen eigenen Sicherheitsdienst geschaffen, einen Herrn in gelber Weste, der meistens im Büro sitzt, wie ich gehört habe, oder rauchend vor dem Eingang steht und mit seinem Handy telefoniert. Und dieser Sicherheitsbedienstete macht Feierabend, ohne den Laden abzuschließen und öffnet Einbrechern damit Tür und Tor.

Was der Albtraum jeder Verkäuferin ist, die die Schlüsselgewalt über den Laden ihres Chefs hat, das müsste bezüglich der Wisag eigentlich zur Schlüsselrückgabe an den Eigner des CCA führen. Denn hier war der Bock als Gärtner tätig. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2020

Ahrensburger Geschäftsleute entlasten Eltern bei Kita-Beiträgen

Die Überschrift dieses Blog-Eintrages klingt anders als die Überschrift zum gleichen Thema im 3. Buch Abendblatt, wo zu lesen ist: “Ahrensburg entlastet Eltern bei Kita-Beiträgen” – siehe die Abbildung! Aber wenn die Stadtverordneten sich auch in die Brust werfen, dass die Eltern bei den Kita-Kosten entlastet werden: Weder die städtische Verwaltung noch die politischen Parteien tragen die Kosten dafür. Sondern das tun zum größten Teil die Gewerbesteuerzahler der Stadt Ahrensburg, also die Geschäftsleute.

Abbildung frei nach Abendblatt

Und die Eltern, die sich mit ihren Schildern vor den Stadtverordneten aufgestellt haben, um ihren Forderungen sichtbar Nachdruck zu verleihen, die sollten sich vor Augen führen: Wenn es den Läden in Ahrensburg schlecht geht, weil sie von der Politik mehr und mehr drangsaliert werden, dann kann “Ahrensburg” auch nicht die Eltern bei Kita-Beiträgen entlasten. Die Kosten müssten die Familien dann bei Amazon & Co. anfordern.

Womit ich meine alte Frage neu in den Raum stelle: Wenn Ihr Haus brennt, rufen Sie dann die Feuerwehr – oder Amazon?

Tatsache ist: Mit jedem Parkplatz in der Innenstadt, der durch Stadt und Politik vernichtet wird, kommen Kunden weniger nach Ahrensburg, um hier einzukaufen oder die Restaurants zu besuchen. Und es gibt Politiker, die das ausdrücklich wollen. Weil sie selber gern in der Innenstadt geruhsam in Rokoko-Kostümen an den leeren Läden vorbei lustwandeln möchten. Politiker, die sich sogar öffentlich darüber mokieren, dass Ahrensburger Geschäftsleute überhaupt Geld verdienen wollen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2020

Was den Preis der Bürgerstiftung Schleswig-Holstein vom Preis der BürgerStiftung Region Ahrensburg unterscheidet

Schüler und Lehrer der Gemeinschaftsschule Am Heimgarten sind stolz. Der Grund: Die Geschichts-AG hat den Schülerwettbewerb der Bürgerstiftung Schleswig-Holstein gewonnen. Genauer: Den Preis um das Thema “EURE Erinnerung” in der Kategorie Mittelstufe. Die Pressemitteilung der Schule können Sie in der nebenstehenden Abbildung lesen. Und meine Glückwünsche gehen an dieser Stelle an die Schüler der Geschichts-AG und ihren Lehrer Durmis Özen Palma.

Ich berichte über dieses Ereignis auch noch aus einem anderen Grund. Denn: Der Preis der Bürgerstiftung Schleswig-Holstein besteht nicht nur aus einer Urkunde und einem feuchten Händedruck, sondern die Preisträger konnten auch tatsächlich einen Preis entgegennehmen, und zwar einem “Klassenpreis” in Höhe von 1000 Euro. Also echt Klasse für die Kasse der Klasse! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2020

Lidl: Zuerst die Mehrwertsteuer-Lüge. Und jetzt sieht der Kunde rot!

Gestern hatte ich Ihnen  berichtet, dass Lidl lügt. Denn Lidl erklärt seinen Kunden: “Ab sofort Mehrwertsteuer gesenkt auf alles!” Und würde Lidl das tatsächlich machen, dann bekäme der Discounter einen Riesenärger mit dem Finanzamt. Denn bekanntlich darf die Mehrwertsteuer erst ab kommenden Monat gesenkt werden.

Und nun sieht der Lidl-Kunde rot. Was meint: Im ganzen Mark in der Hamburger Straße hängen rote “Billiger!”-Hinweisschilder bei alle Waren. Diese Hinweise sollen dem Kunden suggerieren, dass der Markt prallgefüllt ist mit aktuellen Billig-Angeboten. Was aber absolutes Hirngespinst ist.

Richtig ist: Wer 100 (einhundert) Produkte in den Lidl-Einkaufswagen legt, spart mindestens 1 (einen) Euro. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2020