Nun scheint es also doch soweit zu sein: “Dolce Vita” heißt das neue italienische Restaurant, das im CCA eröffnen wird, und zwar dort, wo in grauer Vorzeit mal das Bistro von Fisch-Schloh gewesen ist und hernach nur noch beklebte Schaufensterscheiben suggeriert haben, dass hier angeblich Betrieb herrscht. Und nachdem das “Casa Rossa” am Rondeel seine Küche geschlossen hat, könnte das dem zukünftigen “Dolce Vita” in der Großen Straße nicht von Nachteil sein.
Zwischen der Inhaberin des italienischen Restaurants und dem CCA-Eigner hatte es hinter den Kulissen erhebliche Auseinandersetzungen gegeben; aber nun scheint derÄrger verraucht zu sein und das Süße Leben im CCA kann endlich beginnen.
Zwischen den Absätzen: Das “Dolce Vita” zieht direkt neben die Ahrensburger Tafel. Und auf der anderen Seite der Tafel ist das Chinarestaurant “New Long”.
Aber bevor es mit Küche und Service im “Dolce Vita” losgeht, werden noch Mitarbeiter für Service und Küche gesucht.
Und was ist mit “Go Asia”, dem Imbiss im CCA, der “bis auf Weiteres” geschlossen hat? Wie ich gehört habe, möchten die Inhaber schon am 1. Juli 2020 weitermachen. Der Grund für die Schließung: Der Mietvertrag war abgelaufen und musste neu verhandelt werden. Und dieses Procedere mit Schließung bis auf Weiteres wirft kein gutes Licht auf den Eigner vom City Center Ahrensburg, einer Firma in München, wo man vermutlich gar nicht weiß, wo Ahrensburg überhaupt liegt.
Und wenn ich im CCA bin, wo man in der Tiefgarage gut parken kann (außer natürlich an Wochenmakt-Tagen), dann führt mein Weg mich nicht nur zu “Big Döner” sondern auch zu Rewe und dort an die Salatbar! Die ist wirklich empfehlenswert, sowohl wegen der großen Auswahl als auch bezüglich Qualität und Frische. Und gepflegt wird sie auch.
Außerdem habe ich bei Rewe reichlich Kirschen eingekauft. Denn dort ist gut Kirschen essen, weil die süßen Früchte nicht lose zum Schaufeln auf einem Tablett liegen wie bei Lidl, sondern die Kirschen bei Rewe sind 500-g-weise in kleinen Plastikbeuteln verpackt. Da grabbelt sich dann niemand die schönsten Früchte heraus, damit andere Kunden den Rest nehmen sollen.
Apropos Lidl: Hier ist mir in dieser Woche etwas Sonderbares passiert, denn ich wurde dort Opfer einer kleinen Gaunerei, und zwar ein Münzdiebstahl aus dem Einkaufswagen. Denn nachdem ich den Wagen zurückgebracht hatte, stellte ich fest, dass meine Münze nicht wieder zum Vorschein gekommen ist – zum Glück waren es nur 50 Cent und keine zwei Euro.
Beschreibung der Tat: Bekanntlich kann man in einen Einkaufswagen eine Münze schieben oder alternativ einen Chip. Und kürzlich zeigte mir jemand, dass er keines von beiden benötigt, denn er hatte so ein kleines Trickding zur Hand, das er reinschob und den Wagen danach frei herausziehen konnte. Und ein Trickbetrüger hat sich vermutlich folgendes Geschäftsmodell ausgedacht:
Er oder sie holt sich einen Einkaufswagen ohne Chip oder Münze. Dann guckt er im Markt, wo er seinen Wagen schnell gegen einen anderen, der noch leer ist oder wenig Inhalt hat, unbemerkt austauscht und sich mit der erbeuteten Münze, die ja erkennbar ist, aus dem Staube macht. Und der beklaute Kunde merkt den Diebstahl erst, wenn er den Markt wieder verlassen hat.
Sollte der Lidl-Markt videoüberwacht werden, lässt sich der Übeltäter bestimmt ermitteln.
Na bitte, es geht doch! Gestern habe ich reklamiert, dass Kirschen bei Lidl nur lose auf dem Tablett liegen – heute hat der Markt schon regiert und dem Kunden die Alternative in Beuteln serviert! Ich habe beide mitgenommen. 😉