Archiv für den Monat: Mai 2020

Hamburger Abendblatt: Werbung für die Stormarn-Beilage, finanziert vom örtlichen Handel

Ich bin Abonnent vom Hamburger Abendblatt. Und ich fand gestern in meinen Briefkästen zwei Exemplare einer Werbeausgabe vom Hamburger Abendblatt, wo nur Berichte aus Stormarn abgedruckt sind. Also eine Pseudo-Zeitung. Und dieses Werbeblatt habe ich bekommen, damit ich das Hamburger Abendblatt abonnieren soll. Das Datum, das darauf gedruckt ist, ist von heute. Doch die Berichte auf den acht Seiten sind schon reichlich abgestanden. Denn es sind alte Beiträge aus den vergangenen Tagen und Wochen, die hier für Werbung recycelt worden sind.

So wie zum Beispiel der Ahrensburg-Bericht von Janina Dietrich mit der Schlagzeile: „Der Fahrplan für den neuen Stormarnplatz“ mit der Unterzeile „Bauausschuss tagt erstmals in Corona-Krise, um den Wettbewerb für Tiefgarage, Rathausanbau und Stadtpark auf den Weg zu bringen“. Dieser Artikel war am 8. Mai 2020 erscheinen und ist auch heute nicht besser als damals. Meinen sachdienlichen Kommentar dazu habe ich auf Szene Ahrensburg ebenfalls am 8. Mai 2020 veröffentlicht.

Wenn Sie kein Leser vom Hamburger Abendblatt sind und heute die Werbeausgabe bekommen haben, dann sollten Sie nach Lektüre des genannten Beitrages noch einmal zurückschalten auf Szene Ahrensburg. Und wenn Sie dann immer noch Vertrauen in diese unkritische Redaktion haben – Stichwort: “Stadtpark” auf dem Betondeckel einer Tiefgarage –  dann kann ich Ihnen auch nicht mehr helfen. Es ist Utopie. Oder wie der Volksmund sagt: Quatsch mit Soße. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2020

BürgerStiftung Ahrensburg: Bürgervorsteher Roland Wilde wurde rausgegoogelt.

Wer in die Suchmaske von Szene Ahrensburg den Namen „Dr. Michael Eckstein“ eingibt, der wird aus zahlreichen Resultaten ablesen können, dass ich diesen Ahrensburger Firmeninhaber für ein riesengroßes Schlitzohr halte, um die Vokabel Gauner mal freundlich zu umschreiben. Und wer Szene Ahrensburg liest, der weiß, dass ich so etwas niemals von einer Person behaupten würde, ohne für diese meine Beurteilung auch stichhaltige Beweise vorzulegen.

vorher……………………………….nachher

Wer die BürgerStiftung Ahrensburg noch vor ein paar Tagen gegoogelt hat, der fand am Rande des Fensters ein Foto, auf dem Ahrensburgs Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) an der Seite von Dr. Michael Eckstein steht. Und weil es meine Vermutung war, dass Stifter Eckstein den Bürgervorsteher als Deckmantel benutzt, um seine undurchsichtigen Geschäfte zu kaschieren, habe ich Roland Wilde in meinem Blog-Beitrag vom 2. Mai 2020 gefragt, was ich davon halten soll. Seine diesbezügliche Antwort habe ich auf direktem Wege zwar noch nicht erhalten, aber die Resonanz sehe ich jetzt indirekt, nämlich bei Google. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Mai 2020

Apple iPhone: Reparatur einer quasi “Sollbruchstelle”

Mit meinem iPhone habe ich ein Problem: WLAN ist plötzlich weg. Von einem auf den anderen Tag verschwunden wie ein Schatten in der Nacht. Alle recherchierten Möglichkeiten, um das WLAN wieder herzustellen, habe ich probiert – nix. Also habe ich mich aufgemacht zur nächsten Apple-Niederlassung im AEZ in Poppenbüttel.

Gleich hinter der Eingangstür des AEZ hatte sich eine maskierte Schlange gebildet. Ich fragte die letzte Person in der Reihe, wo sie denn anstünde – vor einem Lokal vielleicht? Antwort: “Nein, wir warten vor dem Apple-Shop.”

Sprich: Vom Eingang des Einkaufscenters bis zum Shop war eine Schlange in 1,5 m Abständen. 🙁

Ich mache es kurz: Nach knapp zwei Stunden stand ich endlich vor dem Laden. Davor standen zwei Berater. Meiner probierte an meinem iPhone das aus, was ich selber schon vergeblich versucht hatte. Dann erklärte er mir, er müsse mal nach hinten gehen um sich schlau zu machen, denn dieses Problem hätte er auch noch nicht gehabt.

Als er nach einigen Minuten wiederkam, erklärte er mir: Das ist ein spezielles Problem, das es nur beim iPhone 6s Plus gäbe, weshalb ich das Gerät zur Reparatur geben müsste, da ein Zurücksetzen den Fehler möglicherweise verschlimmern könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Mai 2020

Quarantäne im CCA: Vogelgrippe bei der Verwaltung?

In Ahrensburg kennt man das CCA, was die Abkürzung ist von City Center Ahrensburg. Und viele Menschen glauben immer noch, dass es sich beim CCA um ein Einkaufscenter handelt. Dem aber ist nicht so. Nach eigener Angabe des Betreibers auf der Homepage ist das CCA vielmehr eine “Handelsimmobilie”, die verwaltet wird durch ILG, was eine Gruppe ist, die in München residiert, also fernab von Ahrensburg.

Die Handelsimmobilie CCA fällt auf durch eine Verwaltung, die so lahmarschig ist, dass man glauben könnte, es gäbe gar keine Verwaltung. Aber es scheint doch jemand da zu sein, der zum Beispiel auf der Homepage darauf hinweist: Wer jetzt nicht vor Ort kauft – zum Beispiel eine Topfpflanze – der muss damit rechnen, dass der Gärtner bald fort ist.

Fort im CCA sind nach Bekanntgabe der Verwaltung sowohl die Filiale der Optikerkette Apollo als auch der Friseur GS CUT STYLE. Denn auf dem Lageplan, wo “Alles auf einen Blick” zu sehen ist, dort werden die beiden Firmen bis zum heutigen Tage nicht aufgeführt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Mai 2020

Warum der Name von Janina und Peter in Wahrheit Hase ist

Ich maße mir an zu behaupten, dass kein Bürger in der Stadt Ahrensburg sich mehr mit der Geschichte um den “Muschelläufer”, dem ich einst den Namen Blaumann gab, beschäftigt hat als ich es getan habe. Und das ist auch der Grund dafür, dass die Reporterin Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt bei ihrer Berichterstattung um den “Muschelläufer” nicht den Bürger befragt, der ihr am besten Auskunft hätte geben können, sondern die junge Dame hat ausgerechnet den Mann befragt, der von nix weiß, nämlich Peter Kania, den Bauamtsleiter im Rathaussessel.

Wir lesen heute im 3. Buch Abendblatt: “Zudem sei der Muschelläufer ihrer Ansicht nach kein Spielgerät für Kinder. Weil der Künstler es aber als ein solches konzipiert hat, müssten laut Bauamtschef Peter Kania künftig Schutzmatten um die Skulptur herum in den Boden auf dem Rondeel eingearbeitet werden. Auch das sei ein großer Kostenfaktor.”

Diese Aussage ist Mumpitz. Denn: Die Kunststofffigur ist von vornherein als Spielgerät für Kinder konzipiert worden. So hat es in der Ausschreibung zum Wettbewerb gestanden, bei dem der Plastiker Martin Wolke obsiegt hat. Und seitdem der sein Ebenbild auf das Rondeel gestellt hat, habe ich den Bürgermeister immer wieder und wieder dazu aufgefordert, endlich Schutzmatten drumherum zu verlegen. Zum einen, weil das Aufgabe der Stadt ist. Und zum anderen: Der TÜV hatte schon kurz nach Aufstellung des Spielgerätes bemängelt, dass dort keine Schutzmatten liegen. Mehr noch: Die Haftung bei möglichen Unfallfolgen mit Verletzungen von Kindern lag bei der Stadt Ahrensburg  und ihrem Bürgermeister und nicht beim Blaumann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2020

Selbstkasteiung: Stadtmarketing auf der Homepage der Stadt Ahrensburg im Kreise Stormarn

Ahrensburg hat kein Stadtmarketing. Definitiv nicht. Und Ahrensburg hat auch noch nie ein Stadtmarketing gehabt – jedenfalls nicht, so lange ich denken kann. Denn für ein Stadtmarketing bedarf es nicht nur einer dafür zuständigen Person, sondern dafür muss auch ein Konzept vorliegen und nicht zuletzt auch ein entsprechender Etat vorhanden sein. Wer allerdings auf der Homepage von Ahrensburg die Vokabel „Stadtmarketing“ eingibt, der findet dort auch „Stadtmarketing“ – siehe die Abbildung!

Sie sehen im Bilde ein ganz besonders attraktives Panorama der Stadt Ahrensburg. Und darunter finden Sie unter der Überschrift „Stadtmarketing“ eine der unglaublichsten Geschichten, die sich seit der Aufstellung des „Muschelläufers“ in Ahrensburg zugetragen hat.

Zur Erinnerung: Ahrensburg war auf einem guten Wege, ein professionelles Konzept für sein Stadtmarketing zu entwickeln. Am Arbeitstisch saßen neben Fachleuten auch Angelika Andres und Mitglieder von CDU, Grünen und WAB, die bei der Vorbereitung mitgemacht haben. Und als die Arbeit abgeschlossen und bereits viel Geld dafür aus der Stadtkasse geflossen war und die Ergebnisse aus der Teamarbeit in einem Marketing-Konzept ihren Niederschlag finden sollten, da standen Detlef Levenhagen (CDU), Christian Schubbert (Grüne) und Peter Egan (WAB) entrüstet auf und sagten: „Wir wollen das nicht!“ Und was sie dann wollten und der Öffentlichkeit via 3. Buch Abendblatt präsentiert haben, das war zum Lachen und Weinen zugleich.

Stichwort zur Erinnerung und Belustigung: Menschen in Rokoko-Kostümen sollten durch die Innenstadt spazieren, vorbei an thematisch bepflanzten Blumenkübeln.

Um es kurz zu machen: Die Stadtverordneten-Versammlung hat dann im Februar 2020 mehrheitlich beschlossen, dass die Stadt einen sogenannten „Citymanager“ einstellen soll, der für ein städtisches Marketing sorgt, was immer damit auch gemeint sein könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2020

Mein Traum: Ein Würstchenstand auf dem Rondeel!

Es ist kein Gag: Ich würde gern einen Würstchenstand auf dem Ahrensburger Rondeel betreiben! Zum einen, weil ich selber gern Thüringer vom Grill esse. Und zum anderen, weil man damit bestimmt gutes Geld verdienen kann. Und last but not least, weil ich dadurch wunderschön ins persönliche Gespräch mit den Bürgern kommen könnte, was sich dann in meinem Blog niederschlagen würde. 😉

Verkaufsstand eines auswärtigen Händlers auf dem Rondeel

Sie denken, ein Würstchenstand auf dem Rondeel wäre Illusion, weil  mir dieser von der städtischen Verwaltung nicht genehmigt werden würde…?

Nun, auf dem Rondeel gibt es bereits kommerziellen Betrieb, womit ich die Cafés meine, die dort ihre Tische und Stühle stehen haben. Aber die Betreiber haben ja auch ihre Ladenlokale an diesem Ort. Doch beim jährlichen Stadtfest sind auf dem Rondeel auch Verkaufsstände der Teilnehmer aufgebaut, die von anderswoher kommen. Und einmal im Jahr, und zwar um Weihnachten herum, gibt es auf dem Rondeel den Mini-Adventsmarkt vom Ahrensburger Bürgerverein mit Glühweinstand, Schwenkgrill, Backwarenstand und Karussell.

Dazu muss man wissen: Die Betreiber von Stadtfest und Adventsmarkt haben dafür Anträge bei der Stadt gestellt. Und die Entscheidung, dass die Stände dort aufgebaut werden können, wurde in der Versammlung der Stadtverordneten gefällt, ist also eine politische Entscheidung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2020

Beamte im Rathaus feiern immer noch Erntedankfest auf dem Ahrensburger Wochenmarkt

Dieser Blog-Eintrag, meine lieben Mitbürger, ist nur eine Marginalie von dem, was in unserem Rathaus passiert, bzw. nicht passiert. Hierzu vorab ein Gleichnis: Mal angenommen, Sie kommen an einem Restaurant in Ahrensburg vorbei und sehen, dass dort im Schaukasten noch ein Plakat hängt, auf dem ein Weihnachtsmenü mit Gänsebraten und Glühwein angezeigt wird. Und Sie gehen hinein und machen den Lokalbetreiber darauf aufmerksam. Was würde passieren…?

Mai 2020: Der Wochenmarkt feiert Erntedankfest

Ich bin mir ziemlich sicher: Man würde sich bei Ihnen bedanken und das betreffende Plakat umgehend entfernen, denn sowas ist natürlich peinlich für einen Betrieb, wo man Wert legt auf Frische im Angebot.

So, und nun handelt es sich nicht um ein Restaurant, sondern es geht um den Ahrensburger Wochenmarkt. Dort ist ein Plakat ausgehängt auf dem zu einer Veranstaltung zum letztjährigen Erntedankfest eingeladen wird.. Darauf habe ich am vergangenen Montag hingewiesen und gedacht: Am Dienstag ist das Plakat abgehängt.  Verantwortlich für den Ahrensburger Wochenmarkt ist die Beamtin Susanne Meinhardt, und deren Dienstweg ist ja mal gerade über die Straße zur anderen Seite. Oder sitzt die Dame vielleicht im Ersatzrathaus im Gewerbegebiet und steht dort unter Quarantäne – ich meine: Arbeitsquarantäne…?!

Gestern bin ich wieder auf dem Wochenmarkt gewesen. Und die peinliche Ankündigung zum letzten Erntedankfest hängt dort immer noch als Werbeplakat aus – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2020

Ihre Äußerungen, Peter Egan, sind nicht nur naiv, sondern es ist ausgesprochen töricht, was Sie da von sich geben!

Der Stadtverordnete Peter Egan (WAB) hat heute im MARKT einen Text in der dortigen Werbekolumne für Politiker und Parteien geschrieben. Darinnen äußert sich der Fraktionsvorsitzende vom WAB-Quartett: „Die WAB will an den beschlossenen Plänen festhalten und, wo nötig, zusätzliche Mittel einsetzen. Projekte, die vor Corona richtig waren, sind es auch mit und nach Corona. Wer jetzt aus Angst vor der Krise Straßenprojekte oder den Umbau der Innenstadt stoppen will, verstolpert unsere Zukunft.“

Zu Verdeutlichung, meine lieben Mitbürger: Peter Egan meint nicht, dass kaputte Straßen auch in Krisenzeiten saniert werden müssen. Sondern Peter Egan meint Prestige-Projekte wie den Umbau der Hamburger Straße. Eine innerstädtische Baustelle, die so richtig und wichtig ist wie ein Duschhaus am Stormarnplatz und Sonnenschirme in der Rampengasse.

Ein Gleichnis: Eine Ahrensburger Familie – Vater, Mutter und zwei schulpflichtige Kinder – hat vor der Corona-Krise beschlossen, an ihr Einfamilienhaus einen Wintergarten anzubauen. Dafür wollte man das Geld bei der örtlichen Sparkasse leihen. In der Corona-Krise jedoch landete die Familie aus verschiedenen Gründen in wirtschaftlichen Problemen, zumal auch die Hypotheken-Zahlungen für das Haus weiterliefen. Da musste der Wintergarten vergessen werden, denn an eine Finanzierung über die Sparkasse war gar nicht mehr zu denken. Und die Eltern hatten weiß Gott andere Sorgen als den Bau eines Wintergartens.

Nun kommt der Ahrensburger Rentner Peter Egan und erklärt dieser Familie: „Projekte, die vor Corona richtig sind, sind es auch mit und nach Corona.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2020

Ein hochdotierter Traumjob in der Ahrensburger Verwaltung: Beamtin auf Lebenszeit für die Vorbereitung der Kartierung Tunneltal bis zurück in die graue Steinzeit der Rentierjäger

Die Stadt Ahrensburg hat in ihrem denkmalgeschützten Rathaus, zwei Bedienstete sitzen, die beide für die Leitung des Bauamtes eingestellt worden sind: 1. Angelika Andres, 2. Peter Kania. Und beide Beamte arbeiten sitzen auch heute noch im Rathaus. Und wer sich für das interessiert, was in unserem Denkmal am Rathausplatz so vor sich geht, der weiß, dass die ehemalige Bauamtsleiterin Angelika Andres schon lange dem neu konstruierten Fachdienst IV.SE vorsteht, was meint: „Strategische Stadtentwicklung“.

In dieser Funktion war Angelika Andres eigentlich für das Stadtmarketing von Ahrensburg eingeplant. Nachdem der bekannten Herrscherfamilie Levenhagen dann aber kurz vor Toresschluss eingefallen war, dass die Stadt Ahrensburg auf ein Stadtmarketing verzichten und die Entwicklungskosten durch den Schornstein schieben soll, um stattdessen Menschen in Rokoko-Kostümen durch die Stadt laufen zu lassen, vorbei an thematisch bepflanzten Blumenkübeln, da wollten diese Ahrensburger Herrscher auch keinen Fachmann für ein Stadtmarketing haben, sondern einen sogenannten „Citymanager“. Und den sucht man seither fieberhaft im ganzen Lande. Genauso wie ich schon immer im Ahrensburger Tunneltal nach einem Wolpertinger suche. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2020