Goggelt man “BürgerStiftung Ahrensburg”, dann tut sich an der rechten Seite des Bildschirms ein Fenster auf. Wir sehen dort ein Foto, wo der Ahrensburger Bürgervorsteher Roland Wilde neben dem Bürgerstifter Dr. Michael Eckstein steht mit der Beschriftung: “in die Welt”. Und der Bürger fragt sich: Was wird hier gestiftet?
Bitte lesen Sie den Text auf Google zur BürgerStiftung Region Ahrensburg – siehe die Abbildung! Sie erfahren dort von Gemeinwohl, Gemeinwesen und Kräften der Innovation. Und Sie vernehmen etwas über “Zustiftungen und Spenden“, die “eingeworben” werden und “Projekte und Maßnahmen zur Erfüllung der gemeinnützigen und mildtätigen Stiftungszwecke”.
So, Herr Bürgervorsteher, und nachdem Sie sich öffentlich als Werbefigur vor den Karren des Herr Dr. Eckstein spannen lassen, werden Sie auch sicher auch meine Fragen bezüglich der Stiftungsarbeit der besagten BürgerStiftung beantworten können, als dieses sind:
Was hat die BürgerStiftung Region Ahrensburg von Januar 2020 bis heute – und besonders in den letzten kritischen Wochen – für Ahrensburg und seine Bürger getan, was die Stiftung gegenüber dem Finanzamt als gemeinnützig anführen kann? Können Sie uns von ein paar Projekten und Maßnahmen zur Erfüllung der gemeinnützigen und mildtätigen Stiftungszwecke berichten? Und welche Hilfe zur Selbsthilfe hat die BürgerStiftung in diesem Jahr geleistet, um dem Gemeinwohl zu dienen und das Gemeinwesen nachhaltig zu stärken? Und was im vergangenen Jahr…?
Wenn Sie meine Fragen nicht beantworten können oder wollen, Herr Bürgervorsteher, dann muss ich daraus schließen, dass Sie sich für Werbezwecke zur Verfügung stellen ohne zu wissen, was Sie damit eigentlich tun. Und dann würde ich persönlich denken, dass Sie Ihr Amt hier möglicherweise für einen Freundschaftsdienst missbrauchen, denn als Bürgervorsteher sind Sie eine Person von Amtswegen und müssen Ihr Tun in der Öffentlichkeit auch verantworten können.
Dass ich den Stifter Dr. Michael Eckstein für keine ehrenwerte Person halte, das wissen die Bürger, die Szene Ahrensburg lesen. Und ich gebe kein Urteil ab ohne Begründung. Und ich werde nicht aufhören, über diesen Mann zu berichten, solange er öffentlich agiert und dabei womöglich auch noch öffentliche Gelder kassiert, wie das in Vergangenheit ja schon der Fall gewesen ist. Und die Frage, ob dieser Eckstein wirklich gemeinnützig oder mehr gemein als nützig arbeitet, stelle ich ebenfalls zur Diskussion. Wozu ich auch Kommentare von Bürgern erwarte, die mich aufklären, dass Dr. Michael Eckstein ein ehrenwerter Mann ist und viel Gutes für Ahrensburg leistet.
Was mich nachdenklich macht: Auf die vielen Beiträge, die ich auf Szene Ahrensburg über Dr. Michael Eckstein geschrieben habe, ist noch nicht ein Kommentar gekommen, der den Mann ernsthaft verteidigt hat. Nicht einmal von Christian Wendt, dem Vorsitzenden des Stiftungsrates der BürgerStiftung. Und auch Dr. Horst Jurkschat, Rechtsanwalt in Ahrensburg und Bargteheide und im Vorstand der Stiftung, hat sich bis heute noch nicht geäußert und mich zu einer “Richtigstellung” meiner Berichte über Dr. Eckstein aufgefordert. Und der “Stifter” selber schweigt wie ein Grab.
Können die Spender eigentlich ihr Geld von der Stiftung zurückfordern, wenn diese nicht offen darlegt, was sie mit dem Geld gemacht hat?
Bei einer Bürgerstiftung ist es im Allgemeinen so, dass die Stiftung für Bürger stiftet. Bei der BürgerStiftung Ahrensburg scheint es hingegen so zu sein, dass hier die Bürger für die Stiftung stiften. Und die Gelder bleiben in der Stiftung, damit das Stiftungskapital sich erhöht. Und der Bürgervorsteher passt auf, damit Herr Eckstein mit dem Geld nicht stiften geht. Oder so ähnlich.