Die Warenhauskette famila gehört erkennbar zu den Krisengewinnlern in der Corona-Zeit. Der Markt konnte geöffnet bleiben, und zwar nicht nur für Lebensmittel sondern für das gesamte Warenangebot. Und jetzt zeigt der Warenhausleiter an, dass er sogar Aushilfen benötigt, weil die Nachfrage so gigantisch ist. Und bei diesen Aushilfen, die von einer Zuliefererfirma kommen, bedankt sich Hans-Jürgen Studt. Offenbar nicht direkt, sondern indirekt in einer Anzeige im MARKT – siehe die Abbildung (nachgemalt in Öl)!
Und überhaupt: Ständig schaltet famila redaktionell aufgemachte Werbung, wo der Chef des Hauses sich selber ins Bild rückt. Das ist höchst ungewöhnlich. Klar, die Inhaber von Betrieben zeigen sich häufig in ihren Anzeigen – aber Studt ist kein Inhaber sondern er ist bloß ein Angestellter, der damit für sich selber Reklame macht, und zwar auf Kosten seiner Firma.
Warum tut der Mann das? Übersteigerte Eitelkeit? Egozentrik? Narzisstische Geltungsbedürftigkeit? Oder will er sich selber nur die Kosten für Parship sparen…? 😉
Ich habe noch nie gesehen, dass ein Marktleiter von einem anderen Laden in Ahrensburg sich permanent in der Werbung seines Arbeitgebers ablichten lässt und sich und seine Leistung selber feiert und sich damit zur öffentlichen Aushängefigur des Marktes macht.
Klar, damit macht der Angestellte sich unkündbar. Denn wenn er als Werbefigur morgen zu Rewe gehen würde, dann würde er seinen erkauften Bekanntheitsgrad aus der famila-Werbung automatisch mitnehmen, wenn er dann in Rewe-Anzeigen auftaucht wie zum Beispiel der bärtige ältere Herr, der Edeka supergeil anpreist.
Herr Studt ist halt ein Macher,er redet nicht nur sondern handelt auch,das was er tut macht er mit Leidenschaft und vollem Einsatz und in diesem Gewerbe geht das nun mal nicht leise,sicher möchte er dabei erfolgreich sein und gesehen werden,aber auch das gehört dazu!Dabei kümmert er sich immer um seine Mitarbeiter und ist auch im privatem Bereich sozial engagiert….er lebt halt seinen Beruf und sein Unternehmen…was ist falsch daran?…Täglich begegnet man doch ständig unmotivierte Menschen im Dienstleistungssektor…da ist jemand wie Studt doch mal richtig erfrischend…Jörg prast