In der Zeit der Coronakrise, in der wir gerade leben, stellten die Bürger von Ahrensburg auf einer Einwohner-Online-Versammlung den Antrag: „Unsere Stadt muss jetzt noch enger mit Europa verbunden sein, um die Krise mit vereinten Kräften zu beherrschen!“ Daraufhin fassten die Stadtverordneten den Beschluss, eine weitere Partnerstadt für Ahrensburg auszuwählen. Genauer: Keine Stadt sollte es diesmal sein, sondern ein Dorf hatte man ins Auge gefasst, und zwar das berühmte kleine Dorf in Gallien, das wir alle kennen. Richtig: Die Heimat von Asterix & Obelix und ihren Freunden!
Der Ahrensburger Bürgervorsteher schickte alsbald eine Depesche an Majestix, den Chef des kleinen Dorfes in Gallien, um sich zu erkundigen, ob die Bewohner denn wohl gewillt wären, sich in einer Partnerschaft mit Ahrensburg zu verbünden. Und kurz darauf kam die Antwort aus Gallien und also lautend: „Bevor wir euch eine Zusage erteilen, möchten wir zuerst einmal euren Bürgermeister kennenlernen. Darum laden wir ihn ein, uns in Gallien zu besuchen, damit wir ihn mit Wildschweinbraten und Zaubertrank bewirten können und sehen, ob unser kleines Dorf mit der großen Stadt Ahrensburg kräftemäßig zusammenpasst.“
Gesagt, getan. Der Ahrensburger Bürgermeister reiste nach Gallien und besuchte die Einwohner in dem Heimatdorf von Asterix und seinen Freunden. Und diese servierten ihm einen leckeren Wildschweinbraten und dazu den legendären Zaubertrank aus dem Kessel des Druiden Miraculix – siehe Abbildung rechts! Doch weil der Zaubertrank keine Wirkung beim Bürgermeister von Ahrensburg gezeigt hatte, füllte man seinen Becher noch einmal und noch einmal und auch noch ein viertes Mal. Das Resultat: Der Chef der Ahrensburger Verwaltung zeigte Ermüdungserscheinungen und seine Zunge wurde schwer und schwerer. Er gähnte, schloss die Augen und war alsbald auch schon schnarchend eingeschlafen.
Erkenntnis: Der Zaubertrank, der die Gallier so stark macht, hatte beim Bürgermeister der Stadt Ahrensburg null Wirkung gezeigt! Und nachdem dieser wieder erwacht war, verabschiedeten sich die Gallier von ihrem Besucher aus dem Kreise Stormarn und wünschten ihm eine gute Heimreise. Zuvor aber hatten sie ihm noch einen gallischen Namen verliehen, mit dem der Bürgermeister in seine Heimatstadt Ahrensburg zurückkehren sollte – siehe oben!
In der Vorausplanung für dieses Jahr müssen Schwimmbäder anlassbedingt geschlossen bleiben. Ahrensburg muss hat also mit gewaltigen Einnahmeverlusten rechnen …. Da sollte sofort bei den Ausgaben der Stadt gegengesteuert werden …. Und wie Herr Dzubilla hier schon schrieb: Kein steuerfinanziertes Klo für die Große Straße usw. …. Und ob das Reitbahngrundstück in der jetzigen Finanzlage unter Verkehrswert hergegeben werden kann (nichts anderes ist der Tausch) möchte ich mal stark bezweifeln. Das würde niemand verstehen. Und möglicherweise die Staatsanwaltschaft auf den Plan rufen. Das der Bürgermeister seinerzeit die peppersche Grundstücksrochade in der Rampengasse nicht aufgedeckt hat, rächt sich aktuell. Die Bürger schauen nun um so genauer hin. In der Rampengasse hätten der Terrakottaklotz (und auch Aldi) niemals seitlich soweit in die Rampengasse hineinragen dürfen. Es war somit vorher klar, dass dort kein rechtssicherer Straßenverkehr realisierbar ist. Ob hier mit Vorsatz gehandelt, entschieden und genehmigt wurde, möge jeder Leser für sich entscheiden.