Rathaussprecher Fabian Dorow verkündete vor ein paar Wochen im 3. Buch Abendblatt, dass Ahrensburg barrierefrei sein soll, wobei wir Bürger mitreden sollen und ihm, dem verantwortlichen Beamten im Rathaus, mitteilen sollen, wo es Barrieren in der Stadt gibt. Und die will Fabian Dorow dann umgehend beseitigen. Wie zum Beispiel die „Katastrophe“ auf den Treppenstufen in der Rampengasse, die schon zwei Monate später mit einem Warnstreifen versehen wurden, nachdem Szene Ahrensburg energisch darauf hingewiesen hatte.
Auch auf der Homepage der Stadt Ahrensburg gibt es Barrieren. Eine zeigt sich sofort nach dem Öffnen: Die Schrift ist so dünn, dass ältere Menschen echt Mühe haben, den Text zu entziffern. Und der gemeine Bürger fragt sich: Warum ist das so…?
Ich bin kein Web-Designer. Aber ich habe nur drei Handgriffe benötigt, um die Schrift deutlicher lesbar zu machen. Und ich frage mich: Warum kann das niemand im Rathaus korrigieren? So etwas geht sogar in der Corona-Krise, weil die Ansteckungsgefahr mit dem Virus dabei gleich null ist.
Dass unser Rathauses auf der Homepage, die ja die Visitenkarte der Stadt ist, schmuddelig düster und abgeschnitten dargestellt wird, habe ich bereits am 2. Februar 2020 auf Szene Ahrensburg erwähnt. Das ist jetzt drei Monate her.
So sieht die Homepage der Gemeinde Großhansdorf aus: https://www.grosshansdorf.de/
Wenn der Ahrensburger das mit der Homepage von Ahrensburg vergleicht, dann müsste er vor Scham im Boden versinken.