Zur Zeit gibt es nur ein Thema, das alles beherrscht. Aber ich will auf Szene Ahrensburg nicht berichten, dass es wieder Klopapier bei Aldi gibt und Nudeln bei Lidl, denn vermutlich haben Sie von von diesen beiden Überlebensmitteln schon ausreichend Vorrat angelegt. Und deshalb wende ich mich heute an alle Mitbürger, die eine Katze haben, denn im folgenden Text geht es um Katzennahrung.
Wir haben eine Katze. Die heißt Murka und ist zwei Jahre alt. Murka ist eine intelligente Katze. Sie antwortet tatsächlich, wenn man sie anspricht. Und sie weiß, was sie nicht darf – auch wenn sie es hin und wieder mal vergisst. Ein echtes Problem haben wir aber mit unserer Katzendame: Sie ist launisch in Sachen Nahrungsaufnahme.
Ich weiß nicht, wie viele Sorten an Nassfutter wir schon ausprobiert haben. Anfangs hat Murka das eine oder andere wenigstens probiert – seit Wochen aber guckt sie nur in den Napf, dreht sich um und schleicht beleidigt von dannen. Egal, welche Marke, egal, welche Sorte wir ihr auch immer vorsetzen.
Mit dem Trockenfutter ist es auch nicht anders. Nur wenn der Hunger am größten ist, geht unsere Katze an ihren Napf und futtert trockene Nahrung.
Der Witz: Wenn meine Frau unsere Katze nimmt und ihr das Nassfutter mit einem Teelöffel ins Maul schiebt, dann schluckt sie es. Die eine Sorte mehr, die andere weniger. Das aber ist natürlich auf Dauer kein Zustand.
Vermutlich habe ich einen Fehler gemacht. In meinem Büro habe ich nämlich ein paar Tüten mit Snacks für Katzen. Die mag unsere Katze genauso gern wie unsere Tochter die Nahrung von Haribo. Doch weder für Katze noch für Tochter ist das bekanntlich eine vollwertige Nahrung. Und gesund auch nicht.
So, und nun kommen sie, nämlich meine Fragen und also lautend: Kennen Sie dieses launische Verhalten auch von Ihrer Miezekatze? Und: Haben Sie vielleicht ein Futter gefunden, das immer aufgefressen wird?