Archiv für den Monat: Februar 2020

Dr. Michael Eckstein will am kommenden Samstag bei Strehl zur Musik der Traumschiff-Band tanzen

Was unterscheidet ein Blog wie “Szene Ahrensburg” von einem Werbe-Portal wie “Ahrensburg-Portal”? Kurz gesagt: Das Werbe-Portal verbreitet nur Pressemitteilungen, die man auch Waschzettel nennt. Und dazu reichlich Polizeimeldungen über Einbrüche, Diebstähle, Unfälle et cetera. Und natürlich: Jede Woche immer wieder Werbetexte über den Teufels Club in Bargteheide! Und mit einer Pressemeldung von der Ahrensburger CDU hat “Ahrensburg-Portal”, das von der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG des Dr. Michael Eckstein betrieben wird, die Bürger auf den CDU-Ball hingewiesen, der angeblich am kommenden Samstag im Restaurant Strehl stattfinden soll. Das Dumme ist nur: Schon vor fünf Tagen wurde dieser Ball mangels Zuspruch abgesagt.

By the way: Immer wieder sprechen mich Leser auf meine Berichte über Dr. Eckstein, seine Firma und seine drei Stiftungen an, die er in Ahrensburg betreibt. Und man möchte von mir wissen, was dieses mysteriöse Geflecht wohl zu bedeuten habe.

Meine Antwort: Ich weiß es nicht. Ich kann nur ahnen. Und ich ahne: Die drei Stiftungen dienen primär dazu, Geld in die private Stifter-Firma zu transferieren. Geld, das von Spendern an die Stiftungen überwiesen wird. Und öffentliche Gelder, die vom Land an die Stiftung bzw. den Stifter gezahlt werden. Und das könnte passieren, indem der Firmeninhaber Dr. Eckstein an die Stiftungen des Dr. Eckstein diverse Rechnungen schickt über die Beratung von Dr. Eckstein durch Dr. Eckstein. Oder aber die Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG ist einfach nur der verlängerte Arm der Stiftungen, wenn es sich um kommerzielle Geschäfte handelt. Wie zum Beispiel Verbrauchermessen. Oder ein Werbe-Portal. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2020

Ein Beamter bläst die Backen auf und pupst nur warme Luft

Am 29. 11. 2016 schrieb die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt: „Unter den rund 65 Wochenmärkten in Schleswig-Holstein sei der Ahrensburger wohl einzigartig, sagt Fabian Dorow vom Ordnungsamt. ‚Er ist mit 60 Händlern recht groß und hat mit der kaufkräftigen Ahrensburger Bevölkerungsstruktur genau den Kundenstamm, den ein Markt braucht.’“

Abbildung frei nach Abendblatt, Zeichnung: HA-Leser (Symbolbild)

Wenn die Aussage des Stadtbediensteten Fabian Dorow im Jahre 2016 korrekt gewesen ist, meine lieben Mitbürger, dann fragt sich der Blogger: Wer ist schuld daran, dass unser ehemals einzigartiger Ahrensburger Wochenmarkt heute ein Sanierungsfall ist? (Eine Beurteilung, bei der mir sogar der Bürgermeister beigepflichtet hat.) Verantwortlich für den Wochenmarkt ist – richtig: Fabian Dorow.

Heute kommt besagter Herr Dorow im 3. Buch Abendblatt groß raus. Der Mann sitzt immer noch im Rathaus und zeichnet dort verantwortlich für: “Stabsstelle Demografie und Presse, Inklusion, Teilhabe, Europa”. Und die Überschrift in der Zeitung lautet: “Ahrensburg barrierefrei: Bürger sollen mitreden”. Und wenn Fabian Dorow auf dem Foto schmunzelt, dann weiß ich auch, warum der Beamte das tut: Er macht Witze, über die er sich selber amüsiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2020

Parkplatz-Schmarotzer besetzen öffentlichen Parkplatz bei Tag und Nacht und über Jahre – legal aber unverschämt

Wer Szene Ahrensburg liest, der weiß, dass ich dagegen bin, dass die Stadt an öffentlichen Parkplätzen ihre Ticketautomaten hinstellt, um die Autofahrer dot abzukassieren. Denn fürs Fahren auf der Straße müssen sie auch kein Ticket ziehen, warum also fürs Parken – zumal Parken die Umwelt weniger belastet als Fahren. 😉 Diese Gebühren-Entscheidung wurde schon vor Jahren für Ahrensburg getroffen – nicht von der Verwaltung, wohlgemerkt, sondern von den damaligen Stadtverordneten.

Die Folge: Viele Autofahrer parken ihre Fahrzeuge am Straßenrand. Oder direkt auf der Fahrbahn. Das aber kümmert unsere Stadtverordneten nicht die Bohne, zumal sie selber kostenlos parken dürfen, und zwar in der Tiefgarage unter dem Rathaus. (Nein, das reklamiere ich keineswegs. Ich beanstande nur – um es mit einer Metapher zu sagen – dass Menschen, die im Warmen sitzen, überhaupt kein Gefühl dafür haben, wenn andere Menschen in der Kälte leiden müssen!)

Eine bürgerfreundliche Lösung, die auch vielen Besuchern (sprich: Kunden) der Stadt gefallen würde, wäre das allgemeine Einführen der Parkscheibe. So, wie es auch anderen Ortes üblich ist, so beispielsweise in Bargteheide. Warum also nicht auch in Ahrensburg?!

Und dann gibt es einen städtischen Parkplatz, auf dem das Parken gratis ist. Dieser kleine Parkplatz liegt gegenüber dem Alfred-Rust-Saal. Und Besucher von Veranstaltungen können ihre Fahrzeuge auf dem besagten Parkplatz parken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2020

Wenn Döspaddel auf der Homepage basteln: Willkommen in Dunst und Nebel!

Wenn Ahrensburg  eines Tages eines Jahres tatsächlich mal ein Stadtmarketing in Angriff nehmen sollte, was wäre der erste Schritt, um das Erscheinungsbild der Stadt in ein besseres Licht zu rücken? (Ich meine den allerersten Schritt!) Das wäre die Gestaltung der Homepage. Und die beginnt mit der Seite 1. Und wenn ich mir heute die erste Seite der Stadt Ahrensburg anschaue, dann denke ich: Das ist ja wohl das Letzte!

Ich bin kein Grafiker. Und ich bin auch kein Web-Designer. Ich bin nur ein Schreiber. Und wenn ich etwas für andere Menschen schreibe, dann möchte ich auch, dass diese Menschen es lesen können. Und genau das möchte die städtische Verwaltung nicht. Und darum begrüßt sie die Bürger auf der ersten Seite unserer Homepage mit Schneeglöckchen im Schnee. Will meinen: weiße Schrift auf weißem Grund.

Es hat mich fünf Minuten an Zeit gekostet, um die drei Worte  lesbar zu machen. Und gleichzeitig habe ich das Rathaus noch etwas aufgehellt, wobei der Dreck auf dem Relief über dem Eingangsportal geblieben ist. Und – klar! – das Foto als solches ist der letzte Schuss des Fotografen. Denn der ging voll ins eigene Knie. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2020

Ahrensburg fatal: Die Website „Ahrensburg-Portal“ des Dr. Eckstein erscheint jetzt ohne „Ahrensburg-Portal“

Was ist denn da passiert? Urplötzlich hat das „Ahrensburg-Portal“ der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG, die der Hamburger NDR-Mitarbeiter Dr. Michael Eckstein betreibt, keinen Kopf mehr: Dort wo früher einer war, steht jetzt nix mehr. Und auch die Suchfunktion ist deaktiviert. Was hat das für Gründe…?

Die Frage kann ich nicht beantworten. Bemerkenswert ist jedoch: Die Werbung der Hamburger Sparkasse, die hier als Sponsor des Portals fungiert – vermutlich ohne zu wissen, wie wenig Bürger das Portal überhaupt lesen – diese Werbung ist ebenfalls schon seit Tagen verschwunden.

Es kann natürlich sein, dass der ganze Umstand auf einen technischen Fehler zurückzuführen ist. Es kann aber auch sein, dass man bei der Haspa erkannt hat, wo das Kreditinstitut seine Werbung geschaltet hat.

Die Antwort darauf könnte Dr. Michael Eckstein geben, der Bürgerstifter, der viel Geld kassiert und wenig stiftet. Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der Mann gar nicht darüber reden mag. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2020

Was die Bargteheider CDU von der Ahrensburger deutlich unterscheidet, das hat mit Intelligenz zu tun

Heute in einer Woche findet der CDU-Ball in Ahrensburg statt. In diesem Jahr im Restaurant Strehl, obwohl am Rande der rote Hinweis steht: „ACHTUNG !!! geänderte Location“. Und die CDU schreibt: „Wir laden Sie herzlich zum CDU-Ball…“ – siehe die Abbildung! Ob gemeint ist: laden „ein“ oder laden „vor“ oder laden „nach“ – das wird nicht verraten. Aber es spielt die Band vom „ZDF-Traumschiff“, erfährt man dort wie jedes Jahr. Wobei „ZDF“ in diesem Fall die Abkürzung ist von: „Zauber der Flunkerei“, denn die genannte Kapelle kennt das ZDF-Traumschiff vermutlich nur aus dem Fernsehen.

Einladung aufs Traumschiff? Oder Verladung zum CDU-Ball?

Warum ich heute für den CDU-Ball werbe? Ganz einfach: Damit Sie, meine lieben Mitbürger, dort zahlreich erscheinen sollen. Nicht nur wegen des guten Büfetts von Küchenmeister Axel Strehl, sondern auf dem Ball haben Sie endlich mal die willkommene Gelegenheit, den Stadtverordneten der schwarzen Fraktion näher zu kommen, ohne dass die Damen und Herren ihnen enteilen können wie nach jeder Sitzung im Marstall. Und in der dortigen Einwohnerfragestunde dürfen Einwohner ihre Fragen ja nur an den Bürgermeister richten und nicht an die Politiker. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2020