Die S-Bahn, mit der wir Bürger von Ahrensburg möglicherweise ins Unglück fahren werden

Am 1. Oktober 2019 habe ich einen Blog-Eintrag verfasst über eine Veranstaltung, die einen Tag zuvor in der Ahrensburger Stadtbücherei stattgefunden hatte. Es geht dort um den Bau der S4 und die Folgen, die damit nicht zuletzt auch auf die Stadt Ahrensburg zukommen könnten. Folgen, die es zu verhindern gilt.

1. Reihe von links: Harald Dzubilla, Prof. Dr. Wilhelm Hummeltenberg – 2. Reihe von rechts: Bürgermeister Michael Sarach neben Gattin Sabine Sarach

In dieser Veranstaltung saß ich neben Prof. Dr. Wilhelm Hummeltenberg, der schon seit langer Zeit gegen das Unheil kämpft, obwohl Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) ihm in einer Einwohnerversammlung das Wort entzogen hatte. Und schräg hinter mir saß Bürgermeister Michael Sarach mit Gattin Sabine. Am 30. September 2019. Und heute ist der 23. Januar 2020.

Ich weiß nicht, ob der Bürgermeister damals alles verstanden hat, was die Bürgerinitiative in der Stadtbücherei vorgetragen hat. Ich weiß nur, dass schon damals der Zeitpunkt für dringendes Handeln gewesen ist, um Unheil von unserer Stadt abzuwenden. Zu diesem Handeln gehört u. a. auch die Unterstützung der Bürgerinitiative.

Und damit Sie auf dem laufenden Stand sind, meine lieben Mitbürger, veröffentliche ich an dieser Stelle eine Information der “Bürgerinitiative an der Bahnstrecke Hamburg-Lübeck e. V.” Ein Sachstandsbericht, damit der Bürgermeister und unsere 40 Stadtverordneten hinterher nicht behaupten können, sie hätten von all dem gar nichts gewusst.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2020

4 Gedanken zu „Die S-Bahn, mit der wir Bürger von Ahrensburg möglicherweise ins Unglück fahren werden

  1. Jan Furken

    Sehr geehrter Herr Dzubilla,
    ich möchte an dieser Stelle auf die Niederschrift der letzten Stadtverordnetenversammlung am 16.12.2019, dort TOP 4, verweisen, unter dem ein Dringlichkeitsantrag der Grünen zur Ergänzung der Tagesordnung leider keine Zustimmung fand.
    https://infonet.ahrensburg.de/sessionnetbi/si0057.asp?__ksinr=3509
    Unter einem neuen Tagesordnungspunkt hätte darüber geredet und möglicherweise auch beschlossen werden können, ob und in welcher Form sich die Stadt Ahrensburg als betroffene Gemeinde noch mit Einwendungen am Planfeststellungsverfahren zur S4 im Planfeststellungsabschnitt 2 (Luetkensalle bis Landesgrenze) beteiligt, was noch bis einschließlich 23.12.2019 möglich gewesen wäre.
    Leider kam die erforderliche 2/3-Mehrheit zur Änderung der Tagesordnung aufgrund der Gegenstimmen einer Fraktion nicht zustande.

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