Außer auf Szene Ahrensburg wird in keinem anderen Medium in Ahrensburg regelmäßig, ausführlich und sachlich auf das Parkplatzproblem in unserer Stadt hingewiesen und auf die katastrophalen Folgen, die der Abbau von Parkplätzen verursacht hat. Denn bereits vor diesem Abbau war Parken in Ahrensburg ein Problem – inzwischen ist es zur Katastrophe geworden.
Städtische Verwaltung und einige Stadtverordnete negieren das und wollen sogar weiterhin gegen die Interessen der Bürger entscheiden. Und wenn jetzt nicht die Vernunft doch noch siegt und nicht nur der Stormarnplatz zum Parkplatz wird, sondern dass dazu auch noch das angebotene Nessler-Parkhaus gebaut wird und der Alte Lokschuppen aufgestockt wird und eine Tiefgarage weiterhin im Gespräch bleibt, dann wird das auch Folgen haben für die Sturköpfe in den Parteien und sich bei der nächsten Kommunalwahl zeigen. Denn das Parkplatzproblem wird ein Thema werden im Wahlkampf.
Ich sage noch einmal deutlich: Wir haben um den Regionalbahnhof genauso wie an den beiden U-Bahnhöfen viel zu wenig Parkplätze für Pendler. Und auch in der Innenstadt fehlt es an Parkmöglichkeiten. Die Folgen: Die Autofahrer parken, wo eine Lücke ist. Und Lücken gibt es nur noch in Wohnstraßen, wo die Autos schon seit Jahren zu einer Belästigung für die Menschen geworden sind. Es ist dramatisch: Autofahrer halten mitten auf der Straße und parken ihre Autos direkt auf der Fahrbahn, und zwar beiderseits. Dass dieses sogar erlaubt ist, das ist nicht nur wider jegliche Vernunft, sondern das kann man schon als schizophren bezeichnen. Weiterlesen