Linke Weltanschauung aus Ahrensburg: Im Sozialismus gibt es keine Klimakrise

Die ganze Welt spricht von Klimaschutz – und nun ist das Thema sogar bei der Partei Die Linke in Ahrensburg angekommen. Weshalb ein bürgerliches Mitglied heute Eulen nach Athen trägt und in der Politiker-Werbekolumne im Anzeigenblatt MARKT feststellt, dass wir auch in Ahrensburg das Klima schützen wollen – donni, donni aber auch! Und der Linke hat seinen Beitrag überschrieben: „Ahrensburg bekommt ein Klimabeirat. Das ist eine Bereicherung für uns alle!“

Man abgesehen davon, dass es keine Bereicherung der Kultur ist, wenn man falsches Deutsch schreibt, so stammt der Beschluss für einen Klimabeirat aus dem August 2019. Und wir schreiben heute den 13. November 2019. Es hat also ein Vierteljahr lang gedauert, bis der Linke das überhaupt begriffen hat.

Aber der Mann weiß noch mehr, und zwar: „Die Klimakrise ist Folge einer Wirtschaftspolitik, die lieber den Kapitalismus schützt, damit weiter aggressiver Raubbau an der Natur verübt werden kann.“ Was bewiesen wird dadurch, dass es in sozialistischen und kommunistischen Staaten keinerlei Klimakrise gibt, die dort verursacht wurde und wird. Oder…?

Ich zitiere aus Wikipedia: „Rechtlich gesehen sind SED, PDS, Linkspartei und Die Linke dieselbe juristische Person. Wegen der deutlichen politischen, programmatischen und personellen Unterschiede wird zuweilen der Begriff ‚Nachfolgepartei’ verwendet. Die Linke sieht sich selbst als ‚Rechtsnachfolgerin der SED’.“

Was meint: Rechtsnachfolgerin einer Partei, die Menschen hinter Mauern und Stacheldraht gesperrt und rücksichtslos erschossen hat, wenn sie aus dem DDR-Staatsknast in die Freiheit des Kapitalismus fliehen wollten.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. November 2019

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