Wer durch das Kaufhaus Nessler geht, der kommt an Schokolade, Pralinen, Lakritz und anderen Sachen, die uns das Leben versüßen, nur schwerlich vorbei. Das liegt an Dennis Meyer, der mit seinem Angebot mitten auf dem Wege liegt, wenn man durch die Kaufhauspassage geht. Und auf diesem Wege habe ich gestern zwei Besonderheiten entdeckt, die ich nicht für mich behalten kann.
Da ist zuerst einmal die Firma Leysieffer, bekannt für feine Pralinen (Klassiker: „Die Himmlischen“). Für diese Nahrung für Naschkatzen musste der Kunde früher ins AEZ fahren, wo Leysieffer einen Stand an der Ecke der kulinarischen Zone gehabt hat, wo es auch traumhafte Torten gab, die ich echt vermisse. Denn der Leysieffer-Stand ist heute nicht mehr da. Und während man in Poppenbüttel weint, können wir in Ahrensburg lachen, denn Leysieffer-Produkte gibt es jetzt auch bei Dennis Meyer in der Nessler-Passage – siehe Abbildungen links! Und wer Dominiosteine mag, der findet sie auch von Leysieffer.
Aber da ist noch etwas anderes, und zwar: Goufrais. Das ist Kakao-Konfekt, und zwar „der kühle Genuss“ – siehe die nachfolgenden Abbildung unten rechts!
Ich mag Eiskonfekt, das seit Urzeiten im Handel ist unter der Marke Moritz, und das man vor dem Genuss im Kühlschrank lagern muss. Doch seit ich mal einen Besuch im Schokoladen-Museum in Hamburg gemacht habe, weiß ich erst, was Schokolade wirklich ist. Und das ist nicht das Eiskonfekt von Moritz, genauso wenig wie Vollmilchtafeln oder gar weiße “Schokolade”, sondern das ist z. B. das Kakao-Konfekt von Goufrais, das man früher mal bei Delikatessen-Boy bekam und heute eben bei Dennis Meyer im Kaufhaus Nessler. Da schmeckt man Kakao. Und Kakao ist Schokolade. Bei Meyer wird das Kakao-Konfekt am Tresen aus einer Mini-Kühlschrank-Box verkauft für alle Kunden, die nicht warten können, bis sie wieder zuhause sind.
Okay, sowohl Leisieffer als auch Goufrais sind keine Billigprodukte. Doch wer Pralinen und Schokolade verschenken möchte, der wird mit kleiner Packung in großer Qualität einen netteren Eindruck machen, als mit einem großen Pralinenkarton aus dem Discounterregal – womit ich allerdings nichts gegen Mon Chéri gesagt haben will, die nach der Sommerpause wieder im Handel erhältlich sind. 😉
Postskriptum: Nein, Sie lasen soeben keine Werbung, sondern den Kommentar eines Konsumenten, der seine Schokolade noch selber bezahlt, weil er eben Blogger ist und kein Influencer auf youtube!