Archiv für den Monat: September 2019

Im REWE-Markt gibt es tatsächlich ein Produkt “to go”, also zum Mitnehmen!

Ich mag Smoothies aus dem Kühlregal. Und ich weiß auch, dass es vernünftiger ist, Smoothies selber zu machen. Oder besser das Obst im Stück zu verspeisen. Aber so ein Smoothie im Fläschchen ist eben gemixtes Obst, das es in vielfacher Ausführung gibt. Und zum Obst kommt auch noch Gemüse, sodass man dabei sogar Spinat schluckt. Und Avocado.

Apropos Avocado: Bei REWE entdeckte ich im Kühlregal: “AVOCADO SMOOTHIE GREEN”, bestehend aus Apfel, Avocado, Gurke, Spinat und Minze – siehe die Abbildung! Und das wollte ich probieren.

Zuhause las ich das Kleingedruckte auf der Rückseite: „Eine Mischung aus Apfelsaft und Gemüsesaft mit Avocado und Minze“. Und unter „Zutaten“ erfährt der Konsument: „Apfelsaft 48,7%, Avocadomark 21%, Gurkensaft 17,3%, Spinatsaft 12,3%, Minze 0,4%, Antioxidationsmittel Ascorbinsäure“.

Statt “AVOCADO SMOOTHIE GREEN” hätte vorn auf dem Etikett  stehen müssen: “APFELSAFT SMOOTHIE”, weil Apfelsaft die Hauptzutat ist. Sonst wäre auch möglich: “MINZE + Ascorbinsäure Smoothie”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2019

Donnerzüge durch Ahrensburg? Ein Sprecher der Bahn verweist auf die Politik!

Heute sind zwei Berichte über die Bahn erschienen. Zum einen erfahren wir, dass der Bundesrechnungshof festgestellt hat: „Der Bahn fehlen drei Milliarden Euro“. Das berichtet tagesschau.de und ergänzt: „Die wirtschaftliche Situation der Deutschen Bahn sei besorgniserregend“. Und was berichtet heute das 3. Buch Abendblatt? Wir lesen: „Bahn will Ausgleich schaffen für S-4-Strecke“.

Der Politiker: “Schaut her, liebe Bürger: Ihr bekommt eine wunderschöne S4!” (Lithographie: A. Paul Weber)

Aus dem heutigen Beitrag im Hamburger Abendblatt ist abzulesen: Die Bahn setzt zur Zeit intensive Bemühungen daran, die Bürger vor Ort der Bahnstrecke zu besänftigen nach der Devise: „Bei notwendigen Eingriffen in die Natur sorgen wir selbstverständlich für einen Ersatz. Und der Lärm wird gar nicht so schlimm werden wie befürchtet.“ Beides ist in meinen Augen der Versuch, den Menschen einen Cocktail aus Baldrian & Johanneskraut einzuflößen, um sie ruhig zu stellen bis das Bauvorhaben in trockenen Tüchern ist.

Aus dem Beitrag im 3. Buch Abendblatt müssen Sie nur zwei Passagen lesen. Zum einen, was der Ahrensburger Stadtverordnete Christian Schmidt (Grüne) zur aktuellen Streckenführung der Bahn gesagt hat und dazu die Antwort eines Sprechers der Bahn: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2019

Ehemaliger Bürgermeister-Kandidat von Ahrensburg meldet sich aus dem Wald

Ich kann mich nicht erinnern, im 3. Buch Abendblatt zuvor schon mal über einen Prozess vor dem Ahrensburger Amtsgericht gelesen zu haben, über den so lange und ausführlich berichtet worden ist wie über die Verhandlung gegen einen verhinderten Bürgermeister von Ahrensburg, der wegen zahlreicher Beleidigungen und Pöbeleien von der Staatsanwaltschaft angeklagt worden war – siehe die gegoogelten Hinweise!

Den Angeklagten hat die Stormarn-Redaktion aber nicht bei seinem richtigen Namen genannt, sondern man gab ihm den Decknamen “Erwin T.” – warum auch immer. Und dieser Erwin T. wurde vom Richter zu einer mehrmonatigen Haftstrafe verurteilt, allerdings auf Bewährung. Die Berufung des Straftäters wurde vom Berufungsgericht zurückgewiesen.

Danach stand in der Zeitung nichts mehr über den Mann und seine Bewährungsauflagen, gegen die er verstoßen hat. Und an seinem Wohnsitz in Großhansdorf ist Erwin T. nur noch selten gesehen worden. Den Grund dafür teilte der Möbelpacker & Privatdetektiv vor ein paar Tagen selber mit, und zwar per Mail von seinem Handy, wo er schrieb: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2019

Der Einwohner hat gefragt, der Bürgermeister hat geantwortet

Ich komme zurück auf die letzte Versammlung der Stadtverordneten im Marstall, wo der Einwohner Dzubilla in der Einwohnerfragestunde sieben Fragen gestellt hat. Und bevor der Bürgermeister morgen mit den Seinen zum einen Betriebsausflug aufbricht, hat er zuvor noch meine Fragen beantwortet. Und um es gleich vorweg zu sagen: Die Antworten sind aus meiner Sicht zufriedenstellend. Vielen Dank, Herr Bürgermeister!

Da ich angekündigt habe, dass ich die Stellungnahme aus dem Rathaus veröffentlichen werde, mache ich es mir leicht und gebe Ihnen das Schreiben von Bürgermeister Michael Sarach im Original auf Szene Ahrensburg zur Kenntnis. Sollten Sie dazu noch Fragen haben, dann können Sie diese der Einfachheit halber als Kommentare abgeben. Alsdann: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2019

Morgen, am Freitag dem 13., ist das Rathaus geschlossen

Morgen steht mal wieder Freitag der 13. auf dem Kalender. Wikipedia informiert: „Der Freitag der 13. gilt im Volksglauben als ein Tag, an dem besonders viele Unglücke passieren können. Die irrationale Furcht vor einem Freitag dem 13. wird auch als Paraskavedekatriaphobie bezeichnet. Diese Phobie kann im Einzelfall so weit führen, dass davon betroffene Personen geplante Reisen und Termine absagen oder sich an einem Freitag, dem 13. nicht aus dem Bett trauen.“ Und deshalb bleibt das Ahrensburger Rathaus morgen geschlossen. 😉

Doch das Internet-Lexikon klärt auf, dass aus Statistiken hervorgeht, dass an einem Freitag, welcher der 13. ist, nicht mehr Schlechtes passiert als an jedem anderen Freitag auch. Eher im Gegenteil, weil abergläubische Menschen an einem solchen Freitag nicht aus dem Haus gehen. Und der Grund für die Schließung des Rathauses ist der alljährliche Betriebsausflug der Mitarbeiter unserer städtischen Verwaltung. So entnimmt es der Bürger der Homepage der Stadt – siehe die Abbildung!

Der Blogger ist neugierig. Zu gern möchte ich erfahren, welches Ziel unsere Verwaltung beim Betriebsausflug ansteuert. Das Indoo oder das Maisfeld-Labyrinth werden es wohl nicht sein, dann wohl eher der Freizeitpark in Sierksdorf, nämlich der Hansapark. Dafür soll das Wetter morgen auch gut werden, sodass der Bürgermeister und seine Mitarbeiter dort endlich mal den “Schwur des Kärnan” ablegen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2019

Sport in Ahrensburg: Ein Problem mit naheliegender Lösung

Marcus Olszok, Stadtverordneter der WAB und Mitglied im Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss, bemängelt heute im MARKT die Situation für Sportvereine in unserer Stadt mit der Überschrift: „Sanierungsfall Sportplätze – Hallenkapazität am Limit“. Und der Politiker regt an, darüber nachzudenken, „inwiefern zusätzliche Sportstätten mittelfristig geplant und umgesetzt werden sollten“.

Ich habe schon lange darüber nachgedacht. Und wer regelmäßig Szene Ahrensburg liest, der kennt meine Überlegungen zu einer mittel- bzw. sogar kurzfristigen Lösung, die da lautet:  Auflösung der Sportplätze in der City, die ein Relikt sind aus der Steinzeit dem vorigen Jahrhundert. Und dann die Verlegung der Sportstätten zum Beimoor mit entsprechendem Hallenbau. Eine Vorstellung, der sich auch der ATSV anschließt, weil alles dafür und nichts dagegen spricht. Jedenfalls nichts Ernsthaftes, das diese Lösung verhindern könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2019

Peter-Rantzau-Haus: Wer hier singen will, der muss zahlen

Hach, ist das mal wieder lustig! Der Homepage der Stadt Ahrensburg ist zu entnehmen, dass im Peter-Rantzau-Haus eine Veranstaltung stattfindet unter dem Motto: „Ahrensburg singt. Laut & schön!“ Und der Bürger erfährt: „Offenes Singen von alten und neuen Hits, von Schlager bis Rock, laut und schön! Leitung: Katharina Maria Kagel und Klaus Helfenrath“.

Auf der Homepage der Stadt wird diese Veranstaltung für morgen um 19:00 Uhr angekündigt. Auf der Homepage von Katharina Maria Kagel ist dafür der 12. Dezember 2019 um 19:30 Uhr vorgesehen. Oder ist das schon die nächste Veranstaltung derselben Art…?

Bemerkenswert: Bürger, die im Peter-Rantzau-Haus laut & schön mitsingen möchten, die sollen dafür 8 € löhnen. Acht Euro fürs Mitsingen à la Karaoke! Wie einsam müssen Menschen sein, die das tun.

Es stellt sich mir die Frage: Wer bekommt das Geld? Die AWO, die das PRH bewirtschaftet? Oder das Paar, das dort vorsingen wird? Wenn 3 Besucher kommen, ergibt das 24 Euro. Kommen 100, dann sind es 800 Euro. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2019

Sparkasse Holstein: Werbung als Mäzenatentum verkauft

Heute bringt der MARKT eine redaktionell aufgemachte Werbung für die Sparkasse Holstein. Diese Werbung ist aber nicht mit dem Wort „Anzeige“ gekennzeichnet. Und in dem Beitrag geht es um die Werbung, die von der Sparkasse Holstein in eigener Sache gemacht wird, und zwar alle Jahre wieder.

Frei aus MARKT

Genauer: Trikotwerbung. Was bedeutet: Kinder müssen auf ihrer Sportbekleidung den Werbeaufdruck „Sparkasse Holstein“ tragen. Aber nirgendwo steht geschrieben, was diese Kinder, bzw. deren Eltern oder der Sportverein dafür von der Sparkasse Holstein bekommt. Klar, die Trikots bekommen die Kinder, bzw. der Verein. Aber das sind Werbemittel. Und die Kinder sind die Werbeträger für die Sparkasse Holstein, ohne dass das Kreditinstitut dafür auch nur einen Cent zahlt.

Nein, es ist nicht das erste Mal, dass ich das reklamiere. Ich will mit meinen Hinweisen erreichen, dass die Sparkasse endlich in ihre Sparkasse greift und dem Verein einen Geldbetrag für Trikotwerbung zahlt. Denn die Trikots sind in meinen Augen kein Mäzenatentum sondern knallharte Wirtschaftswerbung der Sparkasse Holstein. Diese Werbung funktioniert nach der bekannten Werberegel: “Streichle die Kinder, dann gewinnst Du die Eltern!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2019

Heute im 3. Buch Abendblatt: Werbung für Carsharing-Firmen

Unter einem Carsharing, das Sinn machen würde, verstehe ich, dass sich zwei Nachbarn gemeinsam ein Auto zulegen und es zusammen benutzen, statt dass jeder ein eigenes Auto hat. So ein Sharing lässt sich aber eher mit einem Rasenmäher oder einer motorbetriebenen Heckenschere machen als mit einem Auto, wo das Sharing aus verschiedenen Gründen schnell zum Streit unter Nachbarn ausarten könnte. Selbst ein Wifesharing, was vornehmlich in Swinger-Clubs passiert, dürfte unproblematischer sein als ein Carsharing unter Nachbarn. 😉

Frei nach Abendblatt

Genauso wie es  Agenturen für Home Exchange gibt, also einen Haus- & Wohnungstausch, so gibt es schon sehr lange Mitfahrzentralen für Autos. Und nun wollen Firmen auch verstärkt ins kommerzielle Carsharing-Geschäft einsteigen.

Im 3. Buch Abendblatt ist heute von einem solchen Carsharing die Rede. Hier geht es nämlich weniger um private Autos, die von Nachbarn geteilt werden, sondern dort werden Firmen beworben, die Carsharing gewerblich betreiben. Und das empfinde ich als drollig. Denn so lange ich denken kann, sind in Ahrensburg Firmen ansässig, die Autos vermieten. Außerdem gibt es in der Stadt sogar Carsharing mit Chauffeur, nämlich Taxis und Busse. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2019

In der Hagener Allee sieht es ziemlich nackt aus

In der Hagener Allee herrscht der nackte Wahnsinn. Zum Beispiel im Schaufenster von Koti Nordic living & livestyle: Hier zeigen nackte Männer ihre Kehrseiten im Kornfeld. Und wer wissen will, was das zu bedeuten hat, der erfährt: „In chilliger Atmosphäre präsentieren wir Euch trendige Mode aus Finnland und Dänemark“.

Ein Klo im Kornfeld, das ist immer noch frei…!

Und wer auch noch erfahren will, was die vier Ärsche zwischen Ähren andeuten sollen, der wird aufgeklärt: „Den Gaumen begeistern wir mit leckerem Kyrö Napue Gin aus Finnland, so wie ihn die Finnen genießen.“ Und wenn die Flaschen leer und die Finnen voll sind, dann rennen alle raus in die freie Natur, machen dort Koti und singen alle zusammen: “Ein Klo im Kornfeld, das ist immer noch frei…!”

Auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Hagener Allee stand ich dann neben zwei nackten Damen – allerdings waren das Schaufensterpuppen in einem Laden, der ziemlich geschlossen aussieht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2019