Es gibt Menschen in unserer Stadt, die quatschen dummes Zeug. Zum Bespiel reden sie immer wieder davon, dass Ahrensburg auf dem Stormarnplatz einen „urbanen Stadtpark“ bauen soll. Diese Forderung ist genauso absurd, wie würde jemand kommen und sagen: „Wir brauchen dringend ein neues Schloss in Ahrensburg!“
Jeder, der Ahrensburg kennt und Augen im Kopf hat, der weiß, dass Ahrensburg einen wunderschönen Park in der Stadt hat, nämlich den Schlosspark. Dort gibt es auch eine riesige Grünfläche, die sich über die andere Seite der Lübecker Straße fortsetzt, wo sogar ein kleiner Fluss fließt, nämlich die Hunnau.
Über den Schlosspark zitiere ich aus dem Internet: “Der heutige Landschaftspark umspielt mit Wiesen, Gräben, Mühlenteich und schönen Baumgruppen das leuchtend weiße Schloss und ersetzte die barocken Gärten im 19. Jahrhundert. Im zeitigen Frühjahr betupfen Tausende von Krokussen farbenfroh die weiten Schlosswiesen.”
Aber nicht nur das, meine lieben Mitbürger! Ahrensburg hat auch eine Parkanlage direkt in der Innenstadt, die vor wenigen Jahren beiderseits der Großen Straße mit viel Geld gebaut worden ist. Mehr urbaner Park in der Innenstadt geht eigentlich gar nicht.
Und dann gibt es am Stadtrand noch viel freie Natur, die der Naherholung dient und sogar ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet ist. Und Kinderspielplätze gibt es ebenfalls zur freien Auswahl, um nur mal den am Blockhaus zu nennen.
Umso mehr habe ich mich über die dummen Sprüche vom Kinder- und Jugendbeirat geärgert. Sprüche, die auch von erwachsenen (?) Politikern in den Mund genommen wurden, die sich einfach bloß bei den Kids anschleimen wollten. Und gerade für Kinder und Jugendliche hat Ahrensburg in der City viel geschaffen: Bruno-Bröker-Haus, Juki42 und Skaterbahn. Und die Rasenfläche hinter dem Rathaus, die jetzt als Parkplatz hergerichtet werden soll, die wurde einmal in diesem Jahr von den Kindern erkennbar benutzt, und zwar zum Protestgrillen. 😉
Ich schreibe das auch, um mir noch einmal die Gelegenheit zu verschaffen, darauf hinzuweisen, was Ahrensburg wirklich in der Innenstadt benötigt. Und das ist ein Rathausplatz, der freundlich und attraktiv gestaltet wird, und zwar ohne Abstellplätze für Autos, denn die könnten unter dem gesamten Stormarnplatz verschwinden.
Und dann das Rondeel: Hier bedarf es dringend einer Neugestaltung, denn wie es dort heute aussieht, ist für unsere Stadt einfach nur unwürdig. Das beginnt mit dem glotzenden Blaumann und endet bei der Wohnlandschaft einer Bäckerei und der Lagerung von stinkenden Müllsäcken und überfüllten Containern.
Und wenn Geld für Kinder ausgegeben wird, dann sollte man dieses Geld in unsere Schulen stecken. Und außerdem daran denken, was Bürgermeister Michael Sarach schon im August 2016 vor dem Sozialverband Deutschland gesagt hat. Ich zitiere: “Wir haben in Ahrensburg leider über 800 Kinder in Armut. Da müssen wir was tun, wenn Armut bereits in den Familien beginnt.”
…und da sind ja noch die Sportplätze mitten im Zentrum für den Provinzfußball, der eher ein Schreifußball ist.
Es zeigt sich die ganze Parteien-Verlogenheit: Da wurde dem Investor der alten Reitbahn ´n paar Sozialwohnungen abgerungen…”damit sinngemäß auch Polizisten, Feuerwehrleute und Krankenschwestern bei lausigem Gehalt im Zentrum wohnen können”. Auf diesen schwachsinnigen Sportplätzen ließen sich sehr viele Sozialwohnungen bauen…die Stadt sollte es nur mal in die Hand nehmen. Was passiert : NICHTS!
War wohl nur Parteien-Geplapper, um sich wichtig zu machen.
Und der “Witz”: Diejenigen, die es bei den Sportplätuen vorrangig betrifft, nämlich den ATSV, wollen sehr gern an den Stadtrand, was nur Vorteile für Vereine und Spieler hätte. Und für die Stadt sowieso, zumal dann schon mal 1,2 Millionen Euro für das unnötige Umkleidehaus eingespart werden könnten.
Ahrensburg – die urbane Parkstadt
das wäre schon ein tolles Thema für das Stadtmarketing! Sehr gut, Herr Dzubilla!
Haben Sie schon Antwort von “gut gemacht” Michael Sarach betreffend Ihrer Anfragen auf der letzten Stadtverordnetenversammlung?
Ich schaue jeden Tag erwartungsvoll in meinen Briefkasten, ob dort wohl Post aus dem Rathaus eingeworfen wurde. Am kommenden Montag sind es 14 Tage her, da ich meine Fragen in der Stadtverordneten-Versammlung verlesen habe.
Leider sind die Verwaltungswesen sehr ausgelastet…sparen Sie sich den Gang zum Briefkasten bis Weihnachten….Antworten erhält dort keiner mehr. Kann es sein, dass Bürger in einer Stadt einfach nur stören und Arbeit verursachen???